»DAS SOLL DER LEGENDÄRE WERWOLFSGÜRTEL SEIN?«

~ 19. März 2018 ~

LIEBES TAGEBUCH,


nachdem es uns gelungen war, Edith und Walther wegzusperren, konnten wir alle unseren unfreiwilligen Kurzurlaub im Hotel Villa Mikaelson beenden. Stefan konnte noch am selben Tag mithilfe von Rudolf seinen Bruder Damon aus dem Eichenstedter Museum befreien. Jetzt bleibt nur noch zu hoffen, dass wir auch Freya bald wiederfinden ...

Heute war ich endlich wieder im Funkhaus und manipulierte mir erneut ein paar Ausreden zurecht, um meine unentschuldigten Fehltage zu erklären. Diese Lügen werden sich vermutlich immer falsch anfühlen. Dennoch war ich sehr froh über diese Fähigkeit.

Am Abend machte ich mich bereit für eine Krisensitzung im Hause Urvampir. Ich befürchtete, dass ich nach der Hauptbesprechung noch zum Sechsaugengespräch mit Hopes Eltern gerufen werden würde. Die Sache mit meinem Alleingang war noch nicht abschließend geklärt.

Luisa hatte ich bereits detailliert über die unfassbaren Geschehnisse der letzten Tage aufgeklärt.

»Also erfahrt ihr heute, ob es diesen sagenhaften Werwolfsgürtel wirklich gibt?«, fragte sie mich.

»Ja, ich gehe davon aus, dass die Hexen wissen, wo er ist. Aber vor allem müssen wir es schaffen, Freya zu finden. Ohne sie nützt uns auch der Gürtel nichts«, antwortete ich und bemerkte, dass Luisa irgendwie traurig aussah.

»Freya wird in ihrer Gefängniswelt wohl kaum Zeit gehabt haben, über einen Zauber nachzudenken, der dich nach dem Brechen des Fluches rettet, Maria.«

Ich wusste insgeheim, dass sie wohl recht hatte. »Wir werden sehen. Bis heute Abend, Schwesterherz!«

Ich ging mit einem unguten Gefühl aus dem Haus. Es waren keine zwei Wochen mehr bis zum 31. März. Wenn wir heute sowohl den Gürtel als auch Freya bekommen, dann steht dem Zauber nichts mehr im Wege, der meinen Tod bedeuten könnte. Während ich mich bei all den Abenteuern ablenken konnte, musste meine Schwester diesen Gedanken in ihrem normalen Alltag mit sich herumtragen und hatte vor allem am Abend genug Zeit zum Grübeln. Aber das konnte ich ihr abnehmen, so gern ich es auch täte.

Als ich aus der Haustür trat, erblickte ich bereits Damons hellblauen Camaro und auch Damon höchstpersönlich. Meine Freude war nicht in Worte zu fassen.

»Damon! Verdammt! Wie schön dich wieder zu haben!«, rief ich schon von Weitem und sprang den alten Tunichtgut um den Hals. »Bist du ok? Hat dir Edith irgendein Leid zugefügt?«, fragte ich ihn besorgt im Hinblick auf das, was Edith uns alles angetan hatte.

Damon schüttelte grinsend den Kopf. »Ich habe die Augustin-Gesellschaft, Kai Parker und seine 1994er Gefängniswelt sowie Rayna Cruz überstanden. Das hier war ein Witz dagegen. Nur ein wenig einsam und nirgendwo Blut«, sagte er und verzog die Schnute.

Ich war froh, dass Damon seinen verschobenen Sinn für Humor nicht verloren hatte.

»Irgendwann tauchte eine ziemlich zerzauste Heldenfrisur und so ein in die Jahre gekommener Schmendrick in der Tür auf«, fuhr Damon fort und schilderte bildsprachlich seine gestrige Befreiung aus dem Museumsgefängnis. »Und nach ein wenig Hex-Hex und Ping-Ping war ich frei«.

»Im Gegensatz zu uns hatte es Damon richtig gemütlich«, flüsterte mir Stefan augenzwinkernd zu.

Da hatte er wohl recht.

Ich quetschte mich anschließend auf die Rückbank des kleinen Autos und schon ging es erneut geradewegs zur Villa Mikaelson.

»Du siehst ja heute besonders chic aus, Maria«, sagte Damon während der Fahrt zu mir und spielte vermutlich darauf an, dass ich meine Haare an diesem Tag lockig trug. »So frohlockend. Wen willst du damit anlocken? Den Frühling oder die drei Bären? Den großen bösen Wolf brauchst du ja nicht mehr anzulocken.«

»Damon, ich glaube, du hast in deiner Zelle doch Schaden genommen«, entgegnete ich ihm.

Die Salvatores lächelten, als hätten sie einen Clown zum Frühstück ausgesaugt. Na ja, wenigstens lächelten sie überhaupt. In diesen schweren Zeiten war das alles andere als selbstverständlich.

Als wir auf das Gelände der Villa fuhren, waren dort noch immer die Spuren des gestrigen Kampfes zu sehen. Unglaublich, dass wir es wirklich geschafft hatten, Edith und Walther zu bezwingen. Auch, wenn mein Anteil daran vielleicht etwas zweifelhaft war.

Als wir ausstiegen, fragte ich die Salvatores, ob wir eine Neuauflage unseres Salvatore-Sandwiches machen sollten. »Ohne diese Tradition gehe ich da nicht mit euch rein. Also, Gentlemen?«

So geschah es, dass wir zum wiederholten Male in unserer gewohnten Kampfformation die Treppe rauf gingen und in die Villa Mikaelson eintraten. In der Eingangshalle kam uns bereits die kleine Hope entgegen und freute sich, mich zu sehen. Zum Glück hat ihr scheinbar niemand erzählt, in welche Gefahr ich sie gestern gebracht hatte. Neben Hope stand Rebekah und ich holte es erst mal nach, sie anständig zu begrüßen nach ihrer Rückkehr von der Nordsee.

»Schön, dass du wieder da bist, Bekah!«, sagte ich.

»Ich bin auch froh. Du glaubst gar nicht, wie ungemütlich das Wetter an der Nordsee zu dieser Jahreszeit ist«, erzählte sie und rümpfte die Nase.

»Ja, der Frühling lässt dieses Jahr wirklich auf sich warten«, gab ich ihr recht.

Hope fing plötzlich an, etwas aus ihrer Hosentasche zu kramen. Hervor kam eine Zeichnung.

»Guck mal, Tante Maria. Ich habe uns beide gezeichnet, wie wir uns gestern geschworen haben auf uns aufzupassen – für immer und ewig.«

Als die Kleine mir die Zeichnung gab, wurde ich von den restlichen Mikaelsons erstaunt angesehen. Aber Hope hatte noch etwas für mich.

»Das Bild hast du gestern vergessen, mit nach Hause zu nehmen.« Hope gab mir Klaus' Zeichnung von mir, während dieser wortlos an mir vorbeiging.

Offensichtlich war er immer noch nicht gut auf mich zu sprechen.

»Klaus hat dich gezeichnet?«, fragte Damon mit einem leicht angewiderten Unterton.

»Nicht nur das. Er hat in unserem Gefängnis sein Blut mit ihr geteilt«, ergänzte Stefan schmunzelnd.

»Und? Was ist schon dabei? Ich wäre fast vertrocknet da unten.« Ich hatte mal wieder keine Ahnung, was so amüsant war.

Selbst Rebekah schien sich ein Kichern zu verkneifen.

Doch als Hayley dazu kam, änderte sich die Stimmung schlagartig. Rebekah brachte Hope in ihr Kinderzimmer und Hayley bat mich, sie in einen leeren Raum zu folgen. Ich ahnte, was jetzt auf mich zukommen würde. Klaus war auch in diesem Raum und schaute mich grimmig an.

»Ich weiß, was ihr sagen wollt«, fing ich an, mich im Voraus zu entschuldigen. »Ich habe die ganze Nacht darüber nachgedacht, dass ich Hope mit dieser Aktion in große Gefahr hätte bringen können. Aber ich wusste mir nicht anders zu helfen. Ihr wart alle in Schwierigkeiten da draußen. Ich wollte nicht tatenlos zusehen, wie ihr vernichtet und das Haus gestürmt wird. Dann wäre Hope tatsächlich gefährdet gewesen.«

Während mir Hayley aufmerksam zuhörte, drehte mir Klaus seinen Rücken zu.

»Aber eines müsst ihr wissen«, fuhr ich fort. »Eure Tochter war sehr mutig und unglaublich. Wäre sie auch nur ansatzweise in Gefahr gewesen, hätte ich alles getan, um sie zu beschützen. Wirklich alles. Das habe ich ihr versprochen.« In diesem Moment konnte ich meine Tränen nicht mehr zurückhalten.

Nun kam auch Klaus mit ausgestrecktem Zeigefinger und todernster Miene auf mich zu.

»So etwas wird niemals wieder passieren. Du bringst meine Tochter nicht noch einmal in Gefahr. Ab sofort darfst du sie nur noch mit meiner Erlaubnis sehen und nur unter Aufsicht.« Dann ging er und rempelte mich beim Vorbeigehen noch an der Schulter an.

Das versetzte mir einen ziemlichen Stich ins Herz.

Aber hatte ich das wirklich verdient? Letzten Endes ist dem Kind doch nichts passiert und ich habe irgendwie damit erreicht, dass der Kampf gestern zu unserem Vorteil ausgefallen ist.

»Und welche Strafe habe ich sonst noch zu erwarten?«, fragte ich anschließend Hayley.

Sie kam auf mich zu, schaute mich mit kühler Strenge an, legte aber kurz aufmunternd ihre Hand auf meine Schulter.

»Ich schätze, das ist Strafe genug«, sagte sie, nickte mir zu und verließ den Raum.

Ich blieb noch eine Weile für mich allein und versuchte, mich wieder zu fangen, bevor ich zu den anderen in den Versammlungsraum ging.

Dort waren bereits Rudolf und die drei anderen Harzer Brockenhexen in tiefen Gesprächen miteinander verwickelt. Die drei Hexen hießen Sieglinde, Eleonore und Gisela. Linda und ihre Großmutter waren ebenfalls da und hatten ein paar dicke Bücher vor sich liegen. Vermutlich Ediths Zauberbücher. Damon und Stefan saßen mit einem Platz dazwischen neben Linda und winkten mich zu sich.

Ich musste ein jämmerliches Bild abgegeben haben, mit all der von Tränen zerlaufenen Schminke. Da nutzen auch meine goldenen Locken nichts mehr.

»Es tut mir alles so leid, Linda«, versuchte ich mich nochmals bei meiner ehemaligen Freundin für die Geiselnahme zu entschuldigen.

Doch sie winkte lächelnd ab. »Schon gut, Maria. Wir alle sind nicht freiwillig Teil dieser Geschichte geworden. Meine Großtante ist manisch und ein schlechter Mensch. Ich bin froh, dass Oma und ich helfen konnten, ihr das kranke Handwerk zu legen. Außerdem bin ich auch ein wenig stolz, endlich zu wissen, dass ich eine echte Hexe bin.« Linda grinste und ließ das Besteck auf ihrem Teller ein wenig hin und her hüpfen. »Toll, nicht wahr? Das hat mir meine Oma gezeigt. Nach mehr als 40 Jahren Pause praktiziert sie jetzt auch wieder Hexerei. Und nun setzt dich schon neben mich.«

Ich war erleichtert, dass zumindest diese Freundin das Vertrauen in mich nicht verloren hatte.

»Du siehst furchtbar aus«, sagte Damon zu mir, als ich neben ihm Platz nahm.

»Danke, Damon. Sehr mitfühlend von dir«, antwortete ich ihm, während Linda mir ein Taschentuch reichte.

Ich versuchte, in meinem Gesicht zu retten, was noch zu retten war. Als die Mikaelsons den Raum betraten, schauten mich Rebekah und sogar Elijah mitleidig an. Kol schien es nicht weiter zu interessieren. Grummel-Klaus widmete mir weiterhin keines Blickes. Mir war es egal. Ich wusste, dass ich einen Fehler gemacht hatte. Dennoch habe ich ihnen alle die Haut gerettet. Damit konnte zumindest ich mein schlechtes Gewissen beruhigen.

»Sind das Ediths Bücher?«, sprach ich Linda auf die dicken Wälzer an, die vor ihr lagen.

»Ja. Wir haben sie in Ediths Wohnung gefunden. Dort gibt es auch ein paar Verweise, die uns helfen können, Freya wieder zu finden«, antwortete Linda froh. »Dennoch gibt es noch ein paar Probleme«, ergänzte sie jedoch.

»Was für Probleme?«, wollte ich wissen.

Aber ehe sie antworten konnte, eröffnete Elijah die Sitzung, indem er feierlich mit einer Gabel gegen ein Weinglas klopfte.

»Meine werten Damen und Herren, Hexen, Vampire und Hybriden. Ich freue mich, euch alle so zahlreich begrüßen zu dürfen. Wie ich sehe, sind auch die Salvatores wieder vollzählig und wir dürfen uns auf drei Grimoirs von Edith freuen«, begrüßte Elijah uns und wendete sich dann sofort an Martha und Linda. »Habt ihr darin etwas gefunden, um unsere Schwester Freya zurückzuholen?«

Martha nickte. »Das haben wir. Allerdings wird es nicht so einfach wie bei Herrn Salvatore sein«, antwortete sie und nickte in Damons Richtung.

»Können Sie bitte etwas konkreter werden?« Elijah war die Anspannung anzumerken.

»Wie Edith bereits sagte, ist Freya in einer von endlosen Gefängniswelten gefangen. Wir müssen eine weitere Person dorthin senden, um sie zu suchen.«

Allgemeines Schweigen erfüllte den Raum. Schließlich übernahm Rudolf das Wort.

»Diese Person würde auf magische Weise mit uns Hexen verbunden werden. Wir könnten sie auf diese Weise in dieser Parallelwelt wiederfinden und zurückholen. Dazu müssten beide, Freya und die Person, die sie zurückholt, unser Blut im Kreislauf haben«, erklärte Rudolf das Vorgehen.

»Ich mache das!«, rief ich wie ferngesteuert dazwischen. »Ich werde Freya zurückholen. Ich trage eine Mitschuld an ihrer Entführung. Außerdem kenne ich mich in dieser Region aus und kann diesen Vorteil bei der Suche nutzen.«

Die Hexen nickten bereits zustimmend, während mir Klaus einen grimmigen Blick zuwarf.

»Ich habe auch noch einiges gutzumachen bei meinen Freunden«, sagte ich und wandte meinen Blick dabei ebenfalls zu meinem Erschaffer, der sofort den seinen abwendete.

»Das wäre dann entschieden«, sagte Rudolf, bevor Damon hektisch die Hand hob.

»Ich werde Maria begleiten. Ich war bereits des Öfteren in solchen Hexenwelten gefangen. Ich kann sie bei der Suche tatkräftig und moralisch unterstützen. Stellt das ein Problem dar?«

Rudolf schüttelte mit dem Kopf. »Eine Person mehr oder weniger macht keinen Unterschied. Das Wichtigste ist, dass ihr um jeden Preis zusammenbleibt. Wenn ihr Freya gefunden habt, müsst ihr euch fest an den Händen halten und nicht loslassen, wenn wir euch alle drei zurückholen wollen. Wir merken sofort, wenn es eine weitere Person mit unserem Blut im Körper in dieser Welt gibt, und leiten dann unverzüglich den Rückholzauber ein. Es ist ein sehr anstrengender Zauber. Am besten, ihr beeilt euch mit eurer Suche. Wenn ihr sie nicht findet, können wir euch nicht wieder zurückholen. Das muss euch bewusst sein.« Rudolf jagte uns aber keine Angst ein und ich war froh, nicht allein dorthin zu müssen.

»Reicht es nicht, dieser Edith einfach den Kopf abzuschlagen, um diese Parallelwelt zu vernichten?«, fragte Kol wenig sensibel.

»Damit würdest du deine Schwester ebenfalls zerstören, Kol Mikaelson. Denn sie wäre dann auf ewig in diesen Welten gefangen und es gäbe keinen Zugang mehr dorthin«, antwortete Rudolf.

Ich bedankte mich währenddessen bei Damon für seine Unterstützung.

»Damit ist diese Sache beschlossen«, sagte Klaus, der aus seiner Schmollphase zu erwachen schien. »Dann können wir zum nächsten wichtigen Punkt auf unserer Agenda kommen. Der Werwolfsgürtel. Der nächste Vollmond rückt näher und neben Freya ist dieses Teil das Einzige, was uns noch fehlt, um diesen Fluch zu brechen und die Werwölfe zurückzuholen. Also, wo ist der Gürtel?«

Während Klaus am Anfang noch überspitzt freundlich klang, klang er zum Schluss sehr streng, während er Rudolf grimmig anschaute. Dieser tauschte bedeutungsschwere Blicke mit den anderen Hexen aus.

»Er ist hier«, sagte Rudolf schließlich grinsend.

Dann erhoben sich die fünf Hexen plötzlich von ihren Stühlen und kramten etwas aus ihren Taschen hervor. Jede Hexe legte nun etwas Metallenes auf den Tisch.

»Da habt ihr euren Werwolfsgürtel«, sagte Rudolf und lenkte unsere Aufmerksamkeit auf diese fünf bronzenen Gegenstände.

»Das soll der legendäre Werwolfsgürtel sein?«, fragte Hayley und sprach damit vermutlich für uns alle.

Denn auch ich konnte nicht glauben, was ich da sah. Anstelle des erwarteten Lederriemens lagen fünf flache Spangen vor uns. Sie waren aus Bronze und sahen in der Tat sehr alt aus. Ähnlich wie die Himmelsscheibe von Nebra waren sie bläulich mit goldfarbenen Ornamenten.

»Der Gürtel wurde damals in fünf Einzelteile zerlegt und an die am Fluch beteiligten Hexenzirkel verteilt. Er kann nur in einem Stück funktionieren. Das war die Absicherung, dass der Fluch nicht von einem von uns gebrochen oder, dass der Gürtel im Ganzen gestohlen wurde. Nur durch die Macht aller fünf Hexenzirkel kann er wieder zusammengesetzt werden.«

Rudolf erklärte uns, dass ein solch wichtiges Relikt natürlich nicht aus einem vergänglichen Material, wie Stoff oder Leder sein konnte. Dadurch könnte er die Zeit nicht überdauern. Bronze war zur Zeit seiner Erschaffung das gängige Material für magische Objekte in dieser Region. Immerhin wurden die allerersten Werwölfe auf der Welt mit diesem Teil erschaffen. Durch diesen Gürtel und die berühmte Himmelsscheibe.

Ich musste gestehen, dass ich von dieser Vorstellung etwas ergriffen war. Doch wie so oft wurde ich aus meinen Gedanken gerissen, als etwas Unerwartetes passierte.

Klaus, mein werter Herr Erschaffer und Geschäftspartner in dieser Sache, schnappte sich kurzerhand alle fünf Teile des Werwolfsgürtels.

»Fein. Dann hätten wir für heute ja alles geklärt«, sagte er grinsend und wandte sich an die anwesenden Hexen. »Ihr habt 24 Stunden Zeit, um euch auf alles vorzubereiten. Dann findet die Rettungsaktion für Freya statt. Bis dahin, genießt Speis und Trank. Ich empfehle mich für heute.« Klaus verließ nach einer lächerlichen Verbeugung den Raum.

Ich entschied mich, nicht weiter in der Villa zu bleiben, um mich an den aufgetischten Speisen zu laben, und ging stattdessen nach Hause. Die Salvatores schlossen sich mir an. Am Ende war Elijah der Einzige, der noch bei den Hexen blieb, um sich mit ihnen zu unterhalten.

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