Once I was thirty years old

Once I was thirty years old, our fight will went on,
But more and more comrades are gone now.Once I was thirty years old.

Levi wusste nicht, wie viele der neuen Rekruten die 57. Expedition außerhalb der Mauer Rose überlebt hatten.

90% aller Soldaten starben bei der Expedition, dass hatte Erwin mal ausgerechnet. Wenn Levi richtig informiert war, hatte Augenbraue es den Neuen sogar bei der Anwerbung gesagt. Ein Wunder, dass diese 21 von der 104ten Trainingseinheit sich ihnen überhaupt angeschlossen haben.

Doch Levi hatte momentan andere Sorgen. Der weibliche Titan.

Diese verfluchte Missgeburt hatte nicht nur die Expedition an sich gefährdet, sondern einigen seiner Kameraden das Leben genommen. Und nun...

Sie hatten es eben geschafft, sie zu fangen. Der Aufklärungstrupp hatten den Weiblichen Titanen, welcher von einem Menschen kontrolliert wurde, gefangen. Viele hatten sterben müssen, damit sie dies schaffen konnten.

Sein Hass auf die Titanen war mittlerweile so groß wie auf einige andere spezielle Persönlichkeiten. Natürlich mochte er die Militärpolizei nicht und er verabscheute die Adligen und Politiker noch immer, aber einige mussten immer wieder übertreiben. Diese Hure, die sich in dem Titan auf dessen Kopf er stand, wollte wohl unbedingt auf die Liste dieser ihm so verhassten Personen gesetzt werden.

Den Gefallen gab er ihr gern. Doch leider konnte er nicht alles umsetzten, was er mit ihr vorgehabt hätte. Natürlich musste sie nochmal für Chaos sorgen, statt es ihnen einfach zu machen.

Der Schrei, denn das Monster ausgestoßen hatte, hallte manchmal noch in Levis Ohren nach, wenn er an diesen schrecklichen Tag dachte.

Doch es war nicht der einzige Tag, denn er gerne aus seinem Leben gestrichen hätte. Es wurde nicht gerade einfacher für den Aufklärungstrupp, doch dieser Tag war wohl der Auslöser für jede Menge mehr Probleme.

Als Erwin befahl, die durch den Schrei des Weiblichen Titanen kommenden Titanen nicht mehr anzugreifen, begann der recht emotionslose Hauptgefreite sich um sein Team zu sorgen.

Während die Veteranen den weiblichen Titan festsetzen sollten, hatte Levi seinem fünfköpfigen Team befohlen, soweit es geht von diesem Gebiet wegzukommen.

Der Schwarzhaarige machte sich auf in die Richtung, die die nach ihm benannte Einheit einschlagen sollte. Er vertraute auf Petra, Aulou, Eld und Gunther, die er extra ausgewählt hatte, um Eren zu beschützen. Sie waren vier der besten Soldaten, die im Team nahezu unschlagbar waren. Kaum Titanen konnten es mit ihnen aufnehmen, das wusste er.

Doch sein Gefühl wurde schlechter, als er mithilfe seines Manövers durch den Baumriesenwald flog. Und leider bewahrheitete es sich.

Ein kurzes Seufzten verließ den kleinen Hauptgefreiten. Er roch das Blut, den Tod, ein herber Gestank der ihm allzu vertraut und verhasst war. Aber dass es ausgerechnet die vier hatte treffen müssen?

Er sah kaum zu den Leichen seines Squads. Jeder wusste, wie gefährlich es außerhalb der Mauern war. Die vier am aller besten. Er bedauerte ihr Schicksal, denn aus ihnen hätte noch etwas werden können. Doch nun war es eben anders geschehen, als erhofft.

Levi würde später Zeit haben, um zu trauern. Nun galt es, das Titanenbalg zu finden. Was nicht sonderlich schwer war, da ein Blitz den Wald erhellte, bevor ein Brüllen zu hören war.

Sofort schlug er diese Richtung ein, den Tod seiner Gefährten aus seinen Gedanken verdrängend. Schnell traf er auf eine Soldatin, Mikasa Ackermann wenn er sich richtig erinnerte, die an Jäger regelrecht zu kleben schien. Mehr oder weniger gemeinsam mit ihr schaffte er es, dem weiblichen Titanen Eren abzunehmen.

Das dreckige Balg sorgte für ganz schön viel Ärger, doch er war ebenso wertvoll für sie.

Der Hauptgefreite seufzte. Der Tag war noch nicht vorbei, es war gerade mal Mittag. Levi wollte nicht wissen, wer außer seinen vier Leuten noch in den paar Stunden gestorben war.

Er hatte gelernt, damit umzugehen. Außerdem wusste er, dass der Tod einem folgte, egal wo hin man ging. Sei es im Untergrund, innerhalb der Mauern oder davor. Niemand war vor dem Tod sicher.

Levi dachte während dem Rückzug nach. Still wie so oft ritt er neben einem der Leichenkarren her, während er die Worte Mikasas in seinem Kopf Revue passieren ließ.

Die Schwarzhaarige gab ihm die Schuld an dem Tod seines Teams und der Entführung Erens durch den Weiblichen Titanen. Doch er hatte die Entscheidung getroffen, von der er glaubte, sie am wenigsten zu bereuen. Ändern konnte er es sowieso nicht. Und als er sein Team verließ, wusste er noch nicht, wie es enden würde.

Ein für ihn typisches „Tch" verließ seinen Mund, doch seine Gedanken wurden schnell woanders hingelenkt. Sie wurde von erstaunlich schnellen Titanen verfolgt.

Also tat er dass für ihn einzig richtige: Er befahl dem langsamen Karren zu seiner rechten, die Leichen abzuwerfen. Nach Zögern taten sie es und Levis Blick folgte einem verhüllten Körper, als er vom Wagen viel. Petra.

Er konnte nicht leugnen, dass er womöglich große Schuld an dem Tod seines Teams trag.

Doch sein Weg sollte noch von weiteren Toten gesäumt werden.

Once I was thirty years old, our fight will went on,
But more and more comrades are gone now.
Once I was thirty years old.



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