Flashback twenty two
,,Y/n... Babe wir haben noch ein Problem, diesmal ein größeres..."
3rd Person Pov.
Y/n saß gerade in ihrer Klasse und spielte mit ihrem Kugelschreiber, anstatt Notizen vom Unterricht zu machen. Sie war verloren in ihren Gedanken und dachte darüber nach was ihr Changbin auf der Herfahrt erzählt hatte. Gerade dachte sie es ging endlich alles perfekt, aber sehr schnell wurde sie enttäuscht.
Changbin wiederum starrte seine Freundin von der anderen Klassenhälfte an, wie sie nervös mit dem Stift herumspielte oder hin und wieder was hinkritzelte. Mittlerweile bereute er es ihr erzählt zu haben. Allein sie so nervös zu sehen und zu wissen das er nichts machen konnte um sie zu beruhigen machte ihn sauer. Plötzlich schaute y/n auf und beide hielten Augenkontakt. Changbin versuchte so gut wie es ging zu lächeln, in der Hoffnung es würde sie zumindest ein bisschen beruhigen. Aber genau das Gegenteil geschah und Changbin fing sichtlich an zu Paniken, denn er sah wie sich y/ns Augen mit Tränen fühlten und kurz davor waren über ihre Wangen runter zu kullern.
Langsam hob sie ihre Hand und fragte den Lehrer ob sie auf die Toilette gehen durfte. Noch bevor sie ihren Satz beendet hatte lief die erste Träne aus ihrem Auge. Die restlichen Jungs von der Freundesgruppe hörten y/ns zerbrechlichen Ton und sahen auch die Träne, weshalb sie zu Changbin schauten, der jedoch gerade nur auf seine Freundin konzentriert war. Sobald sie die Bestätigung des Lehrers bekommen hatte, ging sie so schnell wie möglich, damit niemand aus ihrer Klasse ihren Zustand wirklich mitbekam. Nachdem sie aus dem Zimmer war hob auch Changbin seine Hand und fragte ihn die gleiche Frage. Weil der Lehrer auch bemerkt hatte das es y/n schlecht ging, erlaubte er es Changbin auch und so ging er dem Mädchen hinterher. ,,Babe warte", schrie er in der Hoffnung das sie ihn hören würde. Sie ignorierte dies jedoch, nicht weil sie nicht mit Changbin reden wollte sondern sichtlich weil sie es nicht gehört hatte weil sie zu tief in ihren Gedanken war. ,,Y/n!", versuchte er es nochmals und diesmal hatte er es auch geschafft das das Mädchen stehen bleibt. Y/n drehte sich um und schaute ihn mit Tränen gefüllten Augen an. In dem Moment brach Changbin sein Herz in tausend Stücke. Changbin fing an zu rennen und nahm seine Freundin so schnell wie er konnte in seine Arme. Diese Geste reichte y/n um zusammenzubrechen.
Mitten im Gang weinte das Mädchen in den Armen ihres Freundes. ,,Babe bitte... es wird alles gut. Wir schaffen das, ja?" ,,Wie den Changbin? Erklär mir wie? Weißt du wie gefährlich es ist wenn wir mit deinen Eltern essen? Wenn ich zu euch komme, wenn sie daheim sind? Dann ist alles vorbei Changbin. Du weißt genau wie viele Details sie über meine Eltern haben, darunter auch mein Aussehen... Changbin dann können wir nicht mehr zusammen sein und das Endgültig." Changbin, der auf die ganze Rede keine Antwort hatte, senkte nur seinen Kopf. Er wusste das seine Freundin richtig lag. Wenn dieses Treffen zustande kam, ist wirklich alles vorbei und das größte Problem ist das seine Eltern nicht aufhören werden zu fragen bis sie wirklich kommt. Als Changbin seinen Mund aufmachte um zumindest zu probieren sie zu beruhigen, sah er eine Person hinter einem Spint der die beiden belauschte. Die Person sah das Changbin sie bemerkt hatte und fing an wegzulaufen. ,,Babe wir reden darüber später weiter ja? Jemand hat uns zu gehört und ich weiß nicht wer und ob das jetzt schlecht ist, ich finde es aber heraus. Ich liebe dich", erklärte er seiner Freundin, küsste sie hastig auf die Stirn und rannte schon weg. Überrascht von dem was sie gehört hat, drehte sich das Mädchen um, um ihren Freund hinter zu schauen. Nicht wissend was sie jetzt noch tun sollte, entschied sie sich auf die Toilette zu gehen, um zumindest ihr Make-Up sauber zu machen vom ganzen weinen.
Changbin wiederum lief immer noch dem Jungen, was er gerade eben festgestellt hatte, hinter her. Doch als der Junge um die Ecke bog und Changbin es ihm gleich machen wollte, krachte er in eine andere Person rein. Während der Typ sich beschwerte warum Changbin so schnell in Schulgang lief und warum er nicht aufpassen konnte, sah der Angesprochene besorgt nur in die Richtung wohin der noch Unbekannte hinlief. Er hatte ihn verloren...
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,,Ich habe es mir anders überlegt." Überrascht schaute Sumi ihren Ehemann an. Sehr selten hörte man diesen Satz von Hoseok. Wenn er einmal seine Entscheidung getroffen hatte, dann steht die wirklich fest und man kann ihn nie vom Gegenteil überzeugen. Die Frau starrte den Mann sprachlos an, nicht wissend ob sie diese Nachricht als gut oder schlecht abstempeln sollte. ,,U-um was geht es?" ,,Die Hochzeit. Wir lassen es." Noch geschockter als vorhin stand die Frau auf und schaute ihn mit Hoffnung an. ,,Wir lassen es? Wir verheiraten y/n also nicht?" Seufzend schüttelte der Vater seinen Kopf. Sumi jedoch machte schon einen Freudentanz im Kopf, sie war so froh das er sich es anders überlegt hatte. Sie freute sich so sehr das sie es kaum noch erwarten konnte y/n bescheid zu geben, dass sie sich keine Sorgen mehr machen musste. ,,Aber... warum so plötzlich? Was hat dich überredet?", fragte die Frau schlussendlich aus reiner Neugier.
,,Lee Jimin." Das war des einzige was Sumi von Hoseok bekam. Lee Jimin? Wer war das nochmal? Irgendwie kam ihr der Name sehr bekannt vor, jedoch wusste sie wirklich nicht woher. ,,Lee Jimin? Wer war das nochmal Schatz?" ,,Y/ns Date auf dem Ball. Ich möchte den Jungen besser kennenlernen und wenn er ein guten Ruf hat und ich seine Familie mag dann soll er es werden. Nicht Mark." Sumi konnte ihren Ohren nicht trauen. Ihr Ehemann hatte es wirklich anders überlegt. Vor Freude, die sie diesmal nicht verstecken konnte, sprang sie von ihrem Sitz auf und umarmte ihren Ehemann. Dieser umarmte sie zwar zurück war aber extrem verwirrt. Soweit er wusste war ihr y/n genauso egal wie ihm. ,,Du freust dich? Ich dachte es ist es auch egal. Jetzt doch nicht?" Sie löste sich langsam von der Umarmung und schaute ihm ins Gesicht. ,,M-mir ist es auch egal. Y/n ist mir immer noch egal wie davor, aber... dieser Jimin sieht einfach nach einen besseren Jungen aus als Mark und wir wollen niemanden in der Familie haben der unseren Ruf schadet stimmts?", log sie. Y/n war ihr nicht so egal wie sie es vorgab, sie war immerhin noch ihre Tochter. Sie hat sich gefreut weil sie dachte Jimin wird y/n glücklicher machen.
Als der Vater des Mädchen darauf antworten wollte, hörte das Paar wie jemand die Tür laut zuschlug. Y/n stand dort mit Tränen gefüllten Augen und schaute ihre Mutter verletzt an. ,,Wow... einmal hatte ich Hoffnung in dir. Einmal in meinem Leben dachte ich das du mich doch liebst, das ich dir doch nicht egal bin, aber es war doch alles ein Spiel für dich." ,,Y/n ich-", versuchte die Mutter und löste sich komplett von ihrem Mann. ,,Spar es dir. Deine Lügen und Ausreden kannst du jemanden anderem erzählen. Wie konnte ich nur denken du änderst dich", meinte das Mädchen und schüttelte den Kopf. ,,Du bist echt das Allerletzte", zischte sie noch und lief in ihr Zimmer, mit Tränen die freien Lauf genommen haben...
Hey Leute
Ich dachte nicht das ich so früh wieder etwas hochlade, aber sieh mal einer an. Gerade geht es mit dem Schreiben ganz gut und meine Idee kommen auch zurück, also ist das schon mal gut. Ich hoffe so bleibt es auch für eine lange Zeit.
Wie hat es euch diesmal gefallen?
Das wars Mal wieder bis zum nächsten Mal.
I'm Out
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