Flashback twenty five

,,Herr und Frau Kim ich muss Ihnen unbedingt etwas über Y/n erzählen."

TW: Es kommt Blut vor in diesem Kapitel. Es wird nicht mit allzu vielen Details beschrieben (weil ich niemanden triggern möchte), jedoch wird darüber geredet. Wer dies und über Gewalt nichts lesen kann oder will muss dieses Kapitel ab einem punkt überspringen. Ich werde euch sagen wann dies beginnt und endet. 

3rd Person Pov.
,,Mark du lügst. Y/n würde sowas nicht tun", meinte die Mutter und schaute geschockt  zu dem Jungen. Sie fühlte sich so betrogen von ihrer Tochter. ,,Ich wusste das Sie mir nicht glauben würden, hier bitte. Schauen Sie sich die Bilder an." Und tatsächlich. Er hatte nicht gelogen. Auf dem Bild sah man wie y/n jemanden küsste. Und zwar Seo Changbin. ,,Geh", hörte man nur von dem Vater. ,,Aber Herr Kim-" ,,Ich sagte GEH!", schrie er plötzlich. Mark schaute noch einmal zu der Frau bevor er ging. ,,Bring mir mein Handy... ich habe ein Gespräch zu führen." Sofort nickte seine Frau und holte sein Handy. Es war endgültig vorbei für y/n. Das wusste sie genau.

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Am nächsten Morgen kam y/n wieder überglücklich nach Hause. Die letzte Nacht war atemberaubend für das Paar und nichts konnte dies ändern. Gar nichts. ,,Wo warst du junge Dame?" Leicht zuckte das Mädchen auf als sie die Stimmte ihres Vaters hörte. ,,Bei Jennie", antwortete sie knapp und wartete bis er sie nochmals ausfragte, was jedoch nicht geschah, weshalb sie auch wieder in ihr Zimmer ging. Schnell verstaute sie all die Geschenke von Changbin außer den Ring... Den wollte sie immer an haben und bei dem merkte man auch nicht das er von Changbin kam, weshalb sie den ohne sich Gedanken machen zu müssen tragen konnte. Plötzlich hörte sie ein Klopfen und schaute zu ihrer Tür, ihre Mutter kam herein und musterte sie. ,,Wir gehen heute bei einem Geschäftspartner essen, bereite dich dementsprechend vor", sagte sie knapp und verließ das Zimmer so schnell wie sie rein gekommen war. Y/n war von dem Verhalten ihrer Eltern ein bisschen verwirrt ging jedoch ohne weiter sich einen Kopf darüber zu machen duschen.

Den Rest des Tages verbrachte sie damit mit Changbin zu telefonieren. Bis zum Abend. Da musste sie sich natürlich für das Geschäftsessen vorbereiten zu welchen sie nicht hingehen wollte. Als sie jedoch fertig war nahm sie ihr Handy und ging runter, wo ihre Eltern schon auf sie warteten. Ohne ein weiteres Wort zu verlieren ging ihr Vater gemeinsam mit seiner Frau zum Auto. Verwirrt folgte y/n den beiden nur. Langsam bekam sie ein schlechtes Gefühl. Und das Gefühlt verstärkte sich während der Fahrt. Es sah so aus als würden sie zu Changbin fahren. 'Nein. Nein wir fahren sicherlich nicht zu Changbin, meine Eltern hassen seine. Es ist sicher nur einer der in der Nähe von ihm wohnt. Ja das muss es sein', dachte sich das Mädchen und versuchte sich ihre Nervosität nicht anmerken zu lassen. Jedoch stockte ihr der Atem, als sie vor seinem Haus parkten. Ihre Mutter bemerkte dies und sprach sie darauf an. ,,Ist was y/n?" Sofort schaute das Mädchen zu ihrer Mutter. Sie wollte sie fragen warum sie bei den Seos sind, jedoch würde ihre Mutter sie dann fragen woher sie weiß das es deren Haus ist, weshalb sie nur ihren Kopf schüttelte und endlich ausstieg. 

Jetzt stand die Familie vor der Tür und wartete das jemand die Tür aufmachte, wobei y/n immer nervöser wurde. Innen wurde Changbin gesagt das er die Tür aufmachen sollte, was den Jungen verwirrte, aber er tat es trotzdem. Und genau in dem Moment, wo seine und y/ns Augen sich trafen, hörte sein Herz auf zu schlagen. Das konnte doch nicht war sein... Hinter ihm kamen seine Eltern und lächelten. ,,Ah da seid ihr ja, wir haben schon gewartet", meinte Changbins Vater und bat die Familie rein. ,,Changbin das ist Herr und Frau Kim und deren Tochter y/n. Y/n das ist mein Sohn Changbin", stellte der Vater des Jungen die beiden vor. Die beiden lächelten leicht und schüttelten ihre Hände, um so zu tun als würden sie sich gegenseitig nicht kennen. Danach verbeugten sie sich schnell vor den Eltern. ,,Das Essen ist bald fertig. Warum geht ihr beide nicht hoch und lernt euch ein bisschen kennen, während ich noch alles vorbereite?", meinte Changbins Mutter mit einem Lächeln. Changin nickte auf die Aussage seiner Mutter und ging vor. Y/n folgte ihm ohne etwas zu sagen. 

In seinem Zimmer angekommen schloss er sofort die Tür hinter sich und zog y/n in eine Umarmung. ,,Was macht ihr hier?", fragte Changbin seine Freundin schließlich. ,,I-Ich weiß es nicht Binnie. Meine Eltern meinten es wäre ein Geschäftsessen, aber ich habe ein schlechtes Gefühl dabei. Es muss was anderes sein. Ich hab solche Angst Binnie...", flüsterte sie den letzten Teil. Der Junge zog sie schnell in eine weitere Umarmung und küsste sie auf den Kopf. ,,Was... was wenn sie es wissen?" ,,Shh es wird alles gut, ja? Mach dir keine Sorgen. Lass uns... lass uns heute Nacht dann bei der Firma treffen ja... dann reden wir in Ruhe. Hier habe ich angst das uns jemand hört." Seine Freundin schaute ihn an und nickte dann nur. Beide waren besorgt. Sehr besorgt. Vor allem Changbin. Ja er hat seiner Freundin gesagt das alles gut wird, jedoch war es sich dabei nicht wirklich sicher. Er wollte nicht schwach vor seiner Freundin aussehen. Er musste stark bleiben. Für beide. Als sich y/n sich von Changbin löste um weiter zu reden öffnete sich genau dann die Tür. ,,Essen ist fertig ihr beiden", meinte Changbins Mutter und ging wieder. Y/n und Changbin schauten sich kurz besorgt an, bevor sie runter gingen.

Auf der einen Seite des Tisches saßen die Kims und auf der anderen die Seos. Bis zum Ende des Essens sprachen die Eltern wirklich über geschäftliches was y/n und Changbin leicht beruhigte. Die Betonung liegt auf leicht. Die beiden hielten sogar heimlich unter dem Tisch Händchen und gaben sich hin und wieder Blicke. Am Ende gingen sie alle ins Wohnzimmer, wodurch sie ihre Hände lösen mussten. Plötzlich räusperte sich y/ns Vater weshalb jeder zu ihm schaute. ,,Wisst ihr beide warum wir wirklich hier sind?", fragte er mit einer hochgezogenen Augenbraue. Die zwei schüttelten ihren Kopf und warteten das er weiterredet. ,,Wir haben gestern was zu Ohren bekommen, was uns nicht erfreute", führte er fort. ,,Ihr beide wisst sicherlich das wir und Changbins Eltern uns nicht ausstehen können, aber das ist ein Thema wobei wir alle wirklich die gleiche Meinung haben und weshalb wir uns auch zusammen getan haben." Nach jedem Wort welches aus dem Mund des Mannes kam wurde das Paar nervöser. Es konnte doch nicht sein das sie davon wussten. ,,Zeig es ihnen Schatz", meinte er nur noch trocken und schaute abwartend zu seiner Frau. ,,Ich bin sehr enttäuscht von dir y/n", sagte die Frau und schmiss die Fotos auf den Tisch. Das Mädchen schaute zu Changbin, welcher ihr nur nervös zu nickte. Beide hatten eine Befürchtung was es sein könnte.  Langsam nahm sich y/n und Changbin jeweils eines der Bilder, wobei sich ihre Augen weiteten. Sie lagen mit ihrer Vermutung richtig. ,,Erkläre es mir Changbin", sagte sein Vater kalt. Der Junge sagte nichts. Es war so als hätte jemand ihm seine Stimme geklaut. ,,Ich sagte ERKLÄRE ES MIR", schrie er diesmal. Und Changbin antwortete nochmals nicht. Diesmal schaute er zu y/n, viel sanfter. Der Vater gab dem Mädchen gar keine Schuld sondern nur seinem Sohn, was bei y/ns Vater genau anders herum war. ,,Liebes kannst du es mir erklären? Was haben diese Fotos zu bedeuten?", fragte er mit einer sanfteren Stimme. 

(Beginnt)

Y/n schaute zu Changbin, welcher schon seine Freundin anstarrte. Sie öffnete ihren Mund, aber statt Wörtern verlor sie Tränen. Träne nach Träne lief ihr die Wange runter. Changbin stand auf um sie zu umarmen, jedoch schubste ihn seine Mutter wieder auf das Sofa, was Changbin wütend machte. Er saß einfach da und schaute dem Mädchen, welches er über alles liebte, wie sie weinte. Es reichte ihm. Er wollte nicht mehr nach den Regeln seiner Eltern spielen. Changbin konnte nicht einfach dasitzen und y/n beim Weinen zuschauen. Es brach sein Herz. Schlussendlich stand er trotzdem auf und ging zu y/n, um sie in seine Arme zu nehmen. ,,Wir sind zusammen", sagte er einfach ohne Emotionen und achtete auf das Mädchen in seinen Armen. Er schaute gar nicht auf, sondern konzentrierte sich auf das Mädchen und gab ihr einen Kuss auf den Kopf, in der Hoffnung das sie sich ein bisschen beruhigen würde. Kurz hörte man nichts. Niemand redete. Doch plötzlich wurde Changbin von hinten gepackt und auf den Boden geschmissen, von niemand anderen als seinem Vater. ,,Wie konntest du nur" zischte er nur. Er kniete sich hin und schlug so fest auf Changbin ein, das seine Nase anfing zu bluten. ,,Binnie!", schrie y/n laut und ging zu Changbin um ihn in ihre Arme zu nehmen. ,,Binnie", flüsterte sie und schaute ihn an. ,,Mir geht es gut Prinzessin, mach dir keine Sorgen, mir geht es gut", flüsterte leise und lehnte seine Stirn an ihre. Die Mütter der beiden schauten besorgt zu den Kindern. Es tat ihnen irgendwie leid die Kinder so zu sehen. Aber sie hatten es verdient, oder nicht? ,,Ich habe es dir versprochen, es wird uns nichts passieren", flüsterte er nur zu ihr. 

Y/ns Vater hatte genug von dem ganzen und schubste Changbin nach hinten, sodass er wieder auf dem Boden lag. Und noch bevor y/n zu ihm gehen konnte zog er sie an den Haaren zu sich, wobei man einen Schrei hörte. ,,Was fällt dir eigentlich ein huh? Hattest du nicht schon genug?", schrie ihr Vater und nur die Kims und Changbin verstanden was der Mann meinte. Der ältere Mann hob seine Hand und schlug fest auf y/ns Wange ein, weshalb sie auch ihr Gleichgewicht verlor. Doch bevor sie auf dem Boden landete fang Changbin sie auf und zog sie nochmals in eine festere Umarmung. Er lehnte sich kurz nach hinten und schaute ihr Gesicht an. ,,Es tut mir leid y/n", flüsterte er und küsste ihre Tränen weg, bevor er sie wieder umarmte. Changbin spürte wie y/n sich an ihn klammerte, sie hatte angst wie nie zuvor. Sie wollte Changbin nicht verlassen müssen.   

,,Y/n komm her. Wir gehen", meinte ihr Vater. Sie schaute wütend zu ihm und schüttelte ihren Kopf, während Changbin seine Arme fester, wenn das überhaupt noch möglich war, um sie schloss. Y/n nahm sich vom Tisch ein Taschentuch und wischte das Blut aus seinem Gesicht, wobei sie die Todesblicke ihres Vaters ignorierte. ,,Lass es sein Babe", sagte Changbin und küsste ihr Handgelenk. Y/n schaute ihn besorgt an, nickte schlussendlich nur und kuschelte sich näher an ihn ran. Als wäre alles perfekt. Als wären ihre Eltern gar nicht da. Als wäre das ganze nie passiert. ,,Jetzt reicht es", sagte y/ns Vater und zog sie an ihrem Oberarm aus Changbins Armen.  Der Junge stand auf um seiner Freundin zu helfen, wurde aber wieder von seinem Vater zu Boden geschlagen. ,,Y/n!", war das einzige was er schrie. Er ignorierte den Brennenden Schmerz der sich auf seinem Gesicht ausbreitete und schaute seiner Freundin hinterher. ,,Binnie!", schrie sie und schaute ihn verletzt an. So verletzt... Sie weinte und versuchte die ganze Zeit sich aus den Griff zu befreien, ohne Erfolg. Sie war aus dem Haus.

Nachdem die Kim Familie weg war, wurde Changbin noch härter geschlagen als davor. Sein Vater sah nur rot. Er schlug immer und immer wieder auf Changbin ein. Jeder Schlag noch stärker als der davor. Und Changbin lies ihn. Er war zu schwach gewesen. Nicht körperlich sondern mental... Der Anblick von seiner Freundin verlies seinen Kopf nicht. Wie sie weinte... Wie sie sich wehrte... Wie sie Changbin Hilfe suchend ansah... Langsam wurde es schwer für den Jugen die Augen offen zu halten. Noch dazu bekam er Atemnot. ,,Du Nichtsnutz! Hast du bis jetzt nichts gelernt huh? Wie willst du die Firma leiten in der Zukunft? Ich wünschte du wärst nie geboren", zischte sein Vater und schlug nochmal auf ihn auf und diesmal hörte man Geräusche, so als wurde ihm was gebrochen. Seine Mutter schaute dem Ganzen schon die ganze Zeit zu und am Ende hatte sie genug. Sie ging zu ihrem Ehemann und hob seinen Arm. ,,Lass es sein Schatz... es bringt sich nichts...", flüsterte sie und legte ihren andere Hand auf seine Schulter. Der Mann sah seine Frau an und lies Changbin zu Boden fallen. Er schaute seinen Sohn noch einmal an bevor er in sein Büro ging. Die Mutter ging somit zu ihrem Sohn und half ihn in sein Zimmer zu gehen. Dort legte sie ihn sein Bett und schaute ihn an. Sein ganzes Gesicht war voller Blut und man sah schon vereinzelte blaue Flecken. Seine Kleidung war leicht zerrissen und auch dort sah man viele Blutflecken. ,,Du hättest das nicht tun sollen Changbin." Die Ansicht tat ihr weh, jedoch unternahm sie nichts dagegen. Sie verlies das Zimmer einfach nur. Changbin lachte nur kurz drauf. Erbärmlich. Das war das einzige was er sich dachte. Er schloss kurz seine Augen und öffnete diese sofort wieder als ihm y/n in den Sinn kam. Mühsam hob er sein Handy und schaute auf die Zeit. Er musste zu y/n. Zu der Firma. Also stand er trotz der höllischen Schmerzen auf und zog sich schnell um. Im Badezimmer wusch er sich noch schnell sein Gesicht mit Wasser, damit das ganze Blut weg war. Er wollte nicht das y/n sich jetzt noch Sorgen um ihn machen muss. Danach nahm er sich auch seine Schlüssel und sprang aus dem Fenster, was nicht die beste Idee war, weil seine Schmerzen schlimmer wurden, aber er hatte keine andere Wahl.

(endet)

-bei y/n-

,,Ich kann es nicht glauben das du uns sowas antun kannst", sagte der Vater als er vor dem Mädchen hin und her ging. ,,Was hast du dir dabei gedacht huh? Wolltest du uns irgendwas heimzahlen? Wolltest du ihm irgendwas sagen über die Firma das er seinen Eltern sagen soll?", fragte der Vater wütend. Das Mädchen schaute enttäuscht zu ihrem Vater. ,,Natürlich geht es wieder einmal nur um euch und um diese scheiß Firma. Nein ich hab das nicht wegen euch gemacht und ich habe ihm nichts gesagt. Eure Firma geht mich ein Scheißdreck an okay? Ich habe es getan weil ich ihn liebe. Ich liebe Changbin verdammt nochmal", schrie sie. Klatsch. Das war das einzige Geräusch der danach folgte, denn ihr Vater hatte sie geschlagen. ,,Erwähne ihn nie und ich meine NIE wieder, ja? Du wirst ihn vergessen und diese scheiß Beziehung ist ab heute beendet." Das Mädchen schaute ihren Vater stumm an. Es war natürlich klar das alles wichtiger als seine Tochter war. ,,Ich hoffe das all eure scheiß Geheimnisse ans Licht kommen, sodass jeder sieht wie unperfekt unsere Familie ist und was für schreckliche Menschen ihr seid", zischte y/n und noch bevor sie gehen konnte, hatte ihr Vater sie geschlagen. Diesmal jedoch fester. So fest das sie am Boden lag. Y/n hielt ihre Wange und schaute zu ihrer Mutter, die nichts sagend da stand. ,,Jedes mal wenn ich denke das du dich änderst zeigst du mir deine wahre Seite. Erbärmlich" lachte y/n kalt und stürmte in ihr Zimmer. Sie wartete kurz und hörte genau hin ob jemand ihr hinterher rannte und als sie nichts hörte verschloss sie die Tür und stellte noch einen Stuhl davor. Sie nahm einen Rucksack und steckte das ganze Verbandszeug was sie im Badezimmer fand ein. Sie wusste das Changbin sich nicht um seine Nase oder irgendwas anderes gekümmert hatte. Sie kannte ihn. Danach öffnete sie ihr Fenster und sprang aus dem Haus. Als sie am Boden war rannte y/n. Sie rannte und rannte. Zu fuß würde es eine halbe Stunde zu der Firma dauern, aber wenn sie rannte wäre sie schneller dort. Sie musste Changbin sehen. 

Als sie endlich außer Atem vor der Firma stand, schnappte sie kurz Luft und rannte die Treppen hoch bis zum obersten Stockwerk. Und da war er. Changbin saß auf der Couch sein Kopf in seinen Händen vergraben. ,,Binnie", weinte y/n und stürmte zu ihrem Freund. Der genannte Freund sprang sofort auf und nahm y/n in seine Arme. ,,Ich bin hier Kleines. Ich bin hier... Wir schaffen das", flüsterte er und nahm ihr Gesicht in seine Hände. Er weitete seine Augen als er die knallrote Wange sah. ,,War dein Vater das", fragte er y/n besorgt, jedoch antwortete y/n ihm nicht, sondern nahm sie weinend sein Gesicht in ihre Hände. ,,Vergiss meine Wange... das ist nichts hingegen zu deinen Verletzungen. Es tut mir so leid Binnie", entschuldigte sie sich und senkte ihren Kopf. ,,Warum entschuldigst du dich Babe... ich sollte mich entschuldigen ich konnte dich nicht beschützen", flüsterte er und küsste sie flüchtig. Y/n schüttelte ihren Kopf und nahm seine Hand in ihre, um ihn zu der Couch zu ziehen. Sie nahm die Sachen aus ihrem Rucksack und begann Changbins Wunden zu desinfizieren. ,,Ich wusste du würdest dich nicht darum kümmern." Changbin lachte nur kurz darauf. Egal in welcher Situation sie waren, y/n achtete immer auf ihn, was sein Herz noch schneller zum Schlagen brachte. Als sie fertig mit allem war schaute sie ins Changbins Augen und verlor sich in denen wieder. ,,Binnie?" ,,Ja?" ,,Denkst du wir schaffen das?" ,,Natürlich Prinzessin." ,,Versprichst du es mir?" ,,Versprochen." Und damit küsste sie ihn. Was die beiden jedoch nicht wussten... das es einer ihrer letzten Küsse sein würde.

Plötzlich hörten sie Schritte die immer näher kamen. Beide standen hektisch auf und schauten sich um. ,,Y/n?", hörten sie die Stimme von Herrn Kim. ,,Babe... wir treffen uns morgen bei Chan Hyung okay? Ich gehe jetzt, ich möchte nicht alles noch schlimmer für dich machen", meinte Changbin und küsste sie auf der Stirn. Jedoch als er gehen wollte fing y/n an zu reden. ,,Warte bitte! Du kannst nicht einfach so gehen!" ,,Y/n... ich muss, dass weißt du." ,,Nein, musst du nicht. Es gibt sicher eine andere Lösung. Es muss was geben. Bitte geh nicht, ich flehe dich an" begann sie an zu weinen. ,,Wein bitte nicht. Es tut weh dich so zu sehen." ,,Y/n Wo bist du?", hörten die beiden wieder den Vater nach ihr rufen. Changbin schaute sich um ,,Du weißt, wenn ich jetzt nicht gehe, wird alles nur noch schlimmer." ,,Bitte... lass mich nicht allein." ,,Ich lass dich nicht allein. Ich komme zurück." Y/n schüttelte ihren Kopf schluchzend, jedoch als die beiden Schritte hörten drehten sie sich um und noch bevor y/n reagieren konnte zog Changbin sie an ihrer Hand weiter. ,,Wir verstecken und erstmals und danach überlegen wir weiter", erklärte er ihr flüsternd. ,,Komm schnell, hierhin." Kurz blieben die beiden in deren Versteck, doch als sie die Schritte an ihnen vorbei gehen hörten entspannten sie sich. ,,Schnell, wir müssen hier raus!" Mit schnellen hektischen Schritten folgte y/n Changbin. Draußen angekommen drehte sich er zu seiner Freundin. ,,Wir sehen uns morgen, ja? Wenn wir heute weiter zusammen bleiben ist es zu riskant... das weißt du." Y/n nickte traurig. ,,Morgen bei ihm. Um eins?" Nach dem Satz begann das Mädchen wieder an zu Lächeln. ,,Natürlich." ,,Y/n? Y/n bist du das?" ,,Ich gehe jetzt. Hab keine Angst, es wird alles gut..."  Y/n nickte. ,,Ich werde dich immer wieder finden. Ich liebe dich y/n", sagte er und damit rannte er weg...  ,,Warte", sagte sie leise, doch Sekunden später wurde sie von jemanden umgedreht. Geschockt schaute sie in die Augen ihres Vaters. ,,Was machst du hier?" ,,Ich wollte nur frische Luft", antwortete sie selbstsicher und ohne zu zögern. Sie wollte sich nichts ansehen lassen. ,,Und warum bist du weggerannt?" ,,Ich wusste nicht das du es warst und habe angst bekommen", antwortete sie diesmal. Der Vater war langsam müde vom ganzen diskutieren und meinte nur noch das sie einsteigen sollte. Denn er wusste... morgen wäre alles vorbei.

Hey Leute,
late night update ig lmao. Ich habe mich spontan entschieden jetzt was hochzuladen aber na ja... 
Merkt jemand etwas?
Der Traum von Chapter eins ist drinnen (nur ein bisschen abgeändert), wenn jemand das bemerkt hat dann i love you <3.
Auf jeden Fall wie denkt ihr geht es weiter?
Ich hoffe ich kann das nächste Kapitel bald hochladen.
Das wars mal wieder, wir sehen uns nächstes Mal.
I'm Out <3

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