Flashback twelve

Mit einem kleinen Lächeln ging Changbin, mit y/n in seinen Armen, aus dem Haus zu seinem Auto.

3rd Person Pov. 
Während der gesamten Fahrt war es komplett still. Niemand sagte irgendwas. Das schlimme daran war, dass die Stille sehr unangenehm war. Y/n war immer noch schockiert und verängstigt von den vorherigen Geschehnissen, währenddessen Changbin sich für kurze Zeit beruhigt hatte, doch die Wut kam wieder zurück, was dazu führte das er seine Nägel schon richtig in das Lenkrad reinpresste. Y/n wollte die Stille so gerne brechen, doch konnte es nicht. Sie wusste nicht was sie sagen sollte. Alles was sie sagen wollte, wäre nicht passend in dieser Situation oder würde sie nur verschlimmern. Vor allem wollte sie Changbin nicht noch mehr verärgern als er schon ist. Während y/n in ihren Gedanken versunken war, murmelte Changbin irgendwelche Schimpfwörter, die an Mark gerichtet waren. Er konnte es bis jetzt nicht fassen, das er y/n irgendwas antun wollte. Changbin wollte eigentlich zurück fahren und ihn weiter verprügeln, denn er hatte es verdient, doch er wusste das das keine gute Idee war. Die Jungs hätten ihn sofort gestoppt und y/n... er wusste nicht wie y/n sich fühlte. Sie könnte sauer auf ihn sein aber vielleicht auch nicht. Was ihm klar war, ist das y/n angst hatte. Entweder von Mark oder ihm selbst. Letztendlich hoffte er, dass es das erstere war, sonst würde sein Herz auf der Stelle zerbrechen.

Nach einer gefühlten Ewigkeiten kamen die beiden bei Changbin an. Der Junge stieg mit einem Seufzen aus und ging auf die andere Seite des Autos, um auf y/n zu warten aber das Mädchen rührte sich nicht. Changbin öffnete deshalb die Autotür, aber immer noch merkte das Mädchen dies nicht. Sie war zu tief in ihren Gedanken. Sie hatte Angst. Sie hatte Angst, das Mark es nochmal versuchen würde, sie hatte angst von dem was jetzt alles passieren könnte. In ihrem Kopf spielten sich gerade die verschiedensten Szenarios durch und sie möchte keine einzelne davon. Y/n hatte so viel Angst, dass sie sichtlich anfing zu zittern. Changbin schaute sie mit geweiteten Augen an und kniete sich neben ihr hin. ,,Kleines...", flüsterte er aber bekam keine Reaktion. Sanft nahm er ihr Gesicht in seine Hände und drehte es zu sich um. Y/n erschreckte sich kurz aber beruhigte sich, als sie bemerkte das es nur Changbin war, weshalb sie sich unbewusst in seine Hände lehnte. Changbin wiederum sah jetzt auch y/ns Augen die mit Tränen gefüllt waren. Er wollte sie nicht so sehen, auf keinen Fall. ,,Es ist alles gut y/n. Ich hab dich ja? Du bist nicht allein", flüsterte er und strich über ihre Wange. Sie nickte und lies den Tränen endlich ihren freien Lauf. Changbin schaute sie nur traurig an...

Wissend das sich y/n nicht bewegen würde, hob Changbin sie hoch, wobei sich y/n sofort an ihn klammerte und auf seine Schulter weiter weinte. Er schubste die Tür zu und schloss sein Auto ab, danach ging er auch schon zur Tür und öffnete diese. Zwar war es sehr schwer mit y/n in dem Armen die Tür zu öffnen, aber er hatte es geschafft. Gemeinsam mit seiner besten Freundin ging er hoch in sein Zimmer, wo er sich mit y/n auf seinem Schoß hinsetzte. Er umarmte das Mädchen und flüsterte ihr beruhigende Wörter in ihr Ohr, was wirklich half, denn sie beruhigte sich langsam. ,,Geht es dir besser?", fragte er als er sich zurück gelehnt hatte und jetzt in y/ns Gesicht schaute. Sie nickte und lehnte sich aber wieder vor um Changbin zu umarmen, was den Jungen Lächeln lies. ,,Warum hast du geweint Kleines?", fragte er vorsichtig nach. Y/n sagte nichts dazu sondern klammerte sich noch fester an Changbin. Er dachte er hätte was falsches gesagt und wollte sich schon entschuldigen als y/n doch auf sprach. ,,I-Ich habe A-Angst." ,,Vor was?", fragte er noch vorsichtiger nach als davor. ,,Vor Mark d-das er es n-ochmal probiert und w-was j-etzt passiert...", beichtete sie. Changbin, der sich das denken konnte, seufzte auf und schloss seine Arme um y/n fester. ,,Mach dir keine Sorgen y/n. Es wird nicht soweit kommen. Ich lass dich jetzt nicht mehr aus meinen Augen..." ,,Danke Binnie. Für davor und auch für jetzt", flüsterte das Mädchen und platzierte einen federleichten Kuss auf Changbins Wange. ,,Mach ich doch gerne. Was haltest du davon, wenn wir uns hinlegen und schlafen gehen?" Das Mädchen nickte mit einem kleinen Lächeln, weshalb Changbin, wieder mit ihr in dem Armen, aufstand und sich selbst und y/n was zum Anziehen heraussuchte.

,,Das ist mir zu groß Binnie", kicherte das Mädchen als sie aus dem Badezimmer, mit Changbins T-Shirt, rauskam. ,,So siehst du aber unglaublich süß aus", meinte er und zog sie in eine Umarmung. ,,Lass uns jetzt schlafen?", meinte y/n, doch es hörte sich mehr an wie eine Frage. Changbin nickte trotzdem und legte sich hin. Y/n ging auf die andere Bettseite und legte sich neben ihren Besten Freund hin. Sofort schloss Changbin seine Arme um y/n und zog sie zu sich, damit sie kuschelten. So schliefen die beiden schließlich gemeinsam ein. 

Ein paar Stunden später stand y/n auf, ohne einen bestimmten Grund wurde sie wach. Zuerst war sie verwirrt warum sie bei Changbin war, doch dann kam ihr die letzte Nacht wieder in den Sinn. Leise seufzend drehte sie sich auf die Seite und sah Changbins Handy auf dem Nachttisch, weshalb sie es nahm und auf die Uhr schaute. Es war zwei Uhr nachts. Mit einem weiterem Seufzen befreite sie sich aus Changbins Griff und stand auf. Sie brauchte frische Luft, weshalb sie sich dazu entschied auf Changbins Balkon zu gehen. Dort lehnte sie sich gegen die Stangen und atmete die frische Luft ein. Ein Blick zum Himmel und sie sah die schönen Sterne und den Mond. Alle strahlten so schön für sie. Nach einer kurzen Weile spürte sie plötzlich zwei Arme um ihre Hüfte und einen Kopf auf ihrer Schulter. Changbin wurde kurz nach ihr wach, als er spürte das y/n nicht mehr da war. ,,Was machst du hier Kleines?", murmelte Changbin und versteckte seinen Kopf in y/ns Nacken. ,,Ich brauchte nur frische Luft", meinte sie und drehte sich um, um ihre Arme um Changbins Nacken zu schließen. ,,Alles okay?", fragte er nach und hob seinen Kopf. ,,Ja, mach dir keine Sorgen." Changbin nickte und begann sie beide hin und her zu schwingen. Es war gerade so beruhigend für die beide. Sie waren ganz alleine in der wunderschönen kühlen Nacht. ,,Die Sterne strahlen so schön...", murmelte sie als sie ihren Kopf auf Changbins Brust lehnte. ,,Mein Stern strahlt viel schöner", nuschelte Changbin und schaute runter zu y/n. Das Mädchen das dies bemerkte schaute mit roten Wangen auf, weshalb sich ihre Blicke kreuzten.

Changbin dachte es war endlich Zeit. Sie waren allein und niemand konnte sie stören. Zudem passte die Stimmung komplett. Er war sich sicher, dass er es jetzt durchziehen wollte. Er wollte seine Gefühle gestehen. Langsam lehnte er sich runter und blieb kurz vor y/ns Lippen stehen. Zuerst war y/n bisschen schockiert aber sie lies es einfach sein. Sie wollte das. Sie war sich mittlerweile mehr als nur sicher. Changbin bemerkte wie y/n ihre Augen geschlossen hatte, was er als gutes Zeichen annahm und endlich die Lücke zwischen ihnen schloss. Als sich ihre Lippen trafen, fühlte es sich an als würde im Hintergrund ein großes Feuerwerk explodieren. Ebenfalls flogen die Schmetterlinge in ihren Bäuchen wie wild herum. Sie hatten beide so lange auf den Moment gewartet, dass es jetzt einfach Magisch war. Beide dachten, dass der andere sie vervollständigte. Als hätten sie ihre andere Hälfte gefunden. Sie waren mehr als nur froh sich gegenseitig zu haben. Changbin verstärkte, während des Kusses, seine Hände um y/ns Hüfte, währenddessen y/n das gleiche bei Changbin machte, nur um seinen Nacken. Der Kuss war nicht gehetzt, nein ganz im Gegenteil. Er war sanft, liebevoll und voller Gefühle. Y/n spürte Changbins Liebe für sie und Changbin y/ns. Zu sagen das sie glücklich waren, war eine Untertreibung. Schlussendlich mussten sie sich lösen, weshalb Changbin seine Stirn auf y/ns lehnte. Er hat sich getraut y/n zu küssen, jetzt musste er nur noch die drei Wörter aussprechen. Die drei Wörter die alles verändern könnten. Er hoffte, das y/n ihn auch liebte. Zwar hatte sie ihn gerade geküsst, und er konnte ihre Gefühle spüren, aber trotzdem hatte er leichte Angst.

,,Ich liebe dich y/n", flüsterte er schlussendlich.

,,Und ich liebe dich Binnie", flüsterte sie zurück und verband ihre Lippen ein weiteres Mal. 

Hey Leute.
Hier ist das heutige Chapter?
Gefällt es euch? Ich hoffe es mal...
Es war klar das die beiden zusammen kommen, aber wie denkt ihr geht es weiter?
Das wars mal wieder für heute und diese Woche. Wir sehen uns wieder nächste Woche am Freitag.
I'm Out

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