Flashback three
Es tat ihnen allen weh den Jungen so leiden zu sehen.
3rd Person Pov.
Mit Hoffnung ging y/n wieder einmal in die alte Firma, aber diesmal nicht nur zum Nachdenken. Sie hoffte mit ihrem ganzen Herzen das der Junge wieder da sein würde. Letztes Mal hatte er gesagt er wäre immer ein Stockwerk unter y/n, weshalb sie nicht zu ihrem Platz ging, sondern zu seinem. Dort setzte sie sich hin und wartete. Sie wusste natürlich nicht, ob er kommen würde und wenn ja wann, aber irgendwie hatte sie einfach das Gefühl er würde es tun. Y/n war sogar genau bei der gleichen Uhrzeit gekommen wie sie gestern, weil sie dachte das er vielleicht auch dann da wäre, denn gestern war er es auch. Immer wieder schaute sie auf ihr Handy. Zuerst waren es fünf Minuten, doch dann zehn... zwanzig und dann schlussendlich war schon eine halbe Stunde vergangen seitdem sie hier war. ,,Er kommt sicher nicht mehr...", flüsterte sie zu sich selbst und stand auf um zu gehen, aber genau in dem Moment hörte sie Schritte. Doch wer auch immer die Person war, ging zum letzten Stockwerk. Neugierig ging sie auch hoch, um zu sehen wer es war. Langsam drehte sie sich bei der Ecke um und sah ihn. Er war wirklich da. Mit einem seufzen setzte sich der Junge auf der Couch von gestern hin. ,,Sie ist doch nicht mehr da...", murmelte der Junge, doch immer noch laut genug damit es das Mädchen versteht. ,,Hey", sprach sie und erschreckte den Jungen damit. ,,Oh mein... Hey, du bist doch da! I-Ich mein h-hey", sagte er mit einem nervösen Lächeln. Sie lächelte zurück und ging zu ihm, damit sie neben ihn sich hinsetzten konnte. ,,Ich war um ehrlich zu sein, unten... weil du hast gesagt hast, du bist normalerweise dort...", nuschelte sie. ,,Oh... ja bin ich, aber ich dachte du bist hier..." Kurz starrten sich beide an bevor sie anfingen zu lachen.
,,Also... ich hab dich gestern nicht nach deinem Namen gefragt", fing der Junge an. Innerlich hoffte y/n einfach das er nicht so war wie die anderen. Das er sie nicht erkannte. ,,I-Ich heiße Kim y/n... und du?" ,,Seo Changbin", antwortete er. Seo Changbin... irgendwie kam ihr der Name bekannt vor, genauso wie Kim y/n ihm bekannt vorkam. Natürlich gab es mehrere Changbins und y/ns mit dem gleichen Vor- und/oder Nachnamen, doch irgendwoher kannten sie die Namen des jeweilig anderen. ,,Freut mich dich kennenzulernen", fügte Changbin hinzu und starrte hinaus zum Meer. ,,Freut mich auch." ,,Wie alt bist du y/n?" ,,17, du?" ,,18." Y/n nickte nur. In der Stille saßen beide einfach nur da, sie war zwar nicht unangenehm aber auch nicht angenehm irgendwas dazwischen. Seit gestern wollten sie sich beide wiedersehen und jetzt wo sie es auch taten, wussten beide nicht was sie sagen sollten. ,,Wie geht es dir?", fragte diesmal y/n. ,,Könnte schon besser sein... dir?" ,,Genauso", antwortete sie knapp. Als sie dann aufsah stockte ihr der Atem. Warum hatte sie es nicht früher bemerkt? Vorsichtig hob sie ihre Hand und drehte Changbins Gesicht zu sich. Der Junge wurde deshalb rot, was das Mädchen aber nicht bemerkte. Ihre Augen waren auf seine rechte rote Wange fixiert. ,,Was ist passiert?", fragte sie leise und sanft, während ihr Daumen leicht über die Wange strich. ,,N-Nichts..." ,,Komm schon Changbin... das sieht nicht aus wie nichts, du kannst mir schon vertrauen." ,,Mein Vater war mal wieder sauer auf mich, ist schon okay ich bin es gewöhnt." ,,Gewöhnt? Das ist doch noch schlimmer...", flüsterte das besorgte Mädchen. Während sie sicherstellte das dem Jungen sonst nichts fehlte, bewunderte dieser das Mädchen vor ihm. Als sich dann ihre Augen trafen wurde y/n sofort rot und ließ sein Kinn los.
,,Wie es mit deinen Eltern... gestern hast du dich noch beschwert." ,,Ach, immer noch das gleiche. Als ich dann nach Hause gegangen bin, hat mich mein Vater natürlich wieder mal angeschrien", antwortete sie mit einem Augenrollen. ,,Wir haben wirklich nicht so unterschiedliche Leben. Zu mindestens wenn es um unsere Eltern geht", lachte der Junge leise. ,,Da hast du recht." ,,Wie ist dein Leben sonst so?", fragte Changbin. Y/n schluckte und schaute zur Seite. ,,War das eine zu private Frage? Tut mir leid ich wo-" ,,Nein alles okay. Es ist nur bisschen schwer darüber zu reden. Ähm naja... wie gesagt mein Leben wird eigentlich die meiste Zeit von meinen Eltern kontrolliert... in der Schule bin ich auch bekannt, aber du kannst nicht sagen das ich Freunde habe. Jeder den ich als "Freund oder Freundin" bezeichnen würde, nutzt mich nur wegen meinem Geld aus. Das ist mir auch bewusst, nur habe ich sonst niemanden, also bleibe ich bei ihnen..." ,,Y/n... das klingt nicht gut. In welche Schule gehst du?" ,,Seoul High-School." ,,Wirklich? Ich gehe auch dorthin. Jetzt bist du nicht allein, du hast mich y/n", lächelte Changbin warm. ,,Echt jetzt?", fragte sie. Nachdem der Junge nickte, fing y/n an breit zu Lächeln und umarmte ihn. ,,Danke, du weißt nicht wie viel mir das bedeutet", nuschelte sie, während ihre Augen sich mit Tränen füllten. ,,Klar doch, wir sind ja jetzt auch Freunde." ,,Wie ist dein Leben so?", fragte y/n nach der Umarmung. ,,Eigentlich gut, bis zu dem Part mit meinen Eltern. Sie ruinieren alles, wirklich alles. Hätte ich meine sechs Freunde nicht, wüsste ich nicht was ich tun würde. Warte sieben. Mit dir sind es sieben", lächelte er sie an. Y/n wiederum versteckte ihr Gesicht kichernd in ihren Händen. ,,Irgendwann mal stelle ich sie dir vor, versprochen." ,,Kein Stress. Ich bin dir schon dankbar, dass wir beide Freunde sind."
,,Wie sind deine Eltern so?", fragte das Mädchen aus Neugier weiter. ,,Wäre es nicht für ihr Unternehmen, würden sie sich gar nicht um mich kümmern. Sie kümmern sich auch nicht um mich, wie gesagt nur wenn es darum geht das ich der nächste Ceo werden soll. Manchmal fühle ich mich so wertlos wegen ihnen. Sie sind meine Eltern... aber es fühlt sich nicht so an, als wären sie meine Eltern. Vor allem bei meinem Vater. Sehr selten behandelt meine Mutter mich als ihren Sohn, aber besser selten als nie. Mein Vater... er tut dies nie... Jedes Mal muss ich mir anhören, wie schrecklich ich doch bin, wie sehr er mich hasst, wie sehr er enttäuscht ist und was weiß ich noch was. Immer wenn er sauer wird, versuche ich abzuhauen und hier her zu kommen. Es beruhigt mich hier", erklärte er. ,,Das tut mir leid zu hören... Du hast sowas auf gar keinen Fall verdient." ,,Schon gut. Y/n ähm... weil wir jetzt Freunde sind, kann ich deine Nummer haben? Dann müssen wir nicht hoffen das der andere hier ist", lachte er. Nickend holte ich mein Handy raus und gab ihm es. ,,Wird das jetzt unser geheimer Ort?", lachte das Mädchen. Changbin schaute zu ihr auf und verlor sich selbst in ihren Augen. ,,Ja. Unser geheimer Ort", flüsterte er mit einem warmen lächeln.
Hey Leute.
Willkommen zum heutigen Kapitel, ich hoffe es hat euch gefallen.
Wie denkt ihr geht es weiter?
Ich habe bemerkt das ich im Info Kapitel einen Fehler gemacht habe. Und zwar ist y/n nicht 20 sondern 19 in den Kapitel. In den Flashbacks aber nicht, wie man hier gesehen hat. (Übrigens danke an den die Person die einen Kommentar im Info Kapitel hinterlassen hat, sonst hätte ich es nicht gesehen <3)
Das Kapitel für morgen ist auch schon bereit und ich glaube am Sonntag kommt auch eins, aber ich kann euch nichts versprechen.
Naja, das wars mal wieder, bis zum nächsten Chapter.
I'm Out
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