Flashback sixteen
,,Ich- wow ich weiß nicht was ich sagen soll, es ist einfach perfekt Binnie", bedankte sich y/n und rannte auf Changbin zu, um ihn zu umarmen.
3rd Person Pov.
,,War es gut genug für unser erstes Date?", fragte Changbin und strich weiter durch y/ns Haare. ,,Gut genug? Es war perfekt Binnie. Danke für alles, soviel wäre nicht nötig gewesen." ,,Für dich würde ich alles tun Kleines. Das war doch das mindeste was ich für dich tun kann Babe." ,,Trotzdem", nuschelte sie und kuschelte sich noch mehr an Changbin ran, wenn es überhaupt möglich war. ,,Ich...", begann Changbin an zu reden doch unterbrach sich selbst. Y/n hob neugierig ihren Kopf und legte ihn so auf seine Brust, dass sie ihn ansah. ,,Ich war um ehrlich zu sein nie richtig glücklich. Wenn du meine Eltern persönlich kanntest oder wirklich wüsstest wie sie mit mir umgehen dann weißt du auch warum, oder du kannst es dir irgendwie vorstellen von den Sachen die ich dir so alles erzählt habe über sie. Ich habe natürlich Freunde, du kennst sie ja alle sechs... aber trotzdem fühl ich manchmal unglücklich, alleine, nicht gewollt... es war eine schwere Zeit, es ist eine schwere Zeit für mich. Wenn die Eltern einen so sehr hassen tut es schon weh, egal wie sehr ich sie hassen sollte, sie sind immer noch meine Eltern... langsam wird es mir egal aber manchmal passiert es das es mich doch trifft, obwohl es dies nicht sollte. Ich weiß, dass du mich verstehen kannst, nicht nur wegen deinen Eltern sondern einfach weil du du bist. Ich weiß, dass ich dir vertrauen kann und das du für mich da bist. Ich wollte...", er stoppte mal wieder um Luft zu holen. Seine Gedanken laut auszusprechen war schwer für Changbin. Y/n bemerkte das und fing an mit seinen Haaren zu spielen nur damit sie ihm irgendwie zeigt, dass sie ihm zuhörte und das alles okay war.
,,Ich wollte dir danken y/n. Ohne dich wäre ich immer noch verloren gewesen. Du machst mich glücklicher als jemand je zuvor. Wegen dir fühle ich mich gewollt. Du gibst mir einen Grund immer weiter zu kämpfen. Danke y/n... egal was ich sage oder tun werde, es wird dir nie meine Liebe und meinen Dank gegenüber dir zeigen, aber du sollst einfach wissen... du bist das aller wichtigste für mich." Das Mädchen schaute mit einem Lächeln zum Jungen auf, obwohl sie Tränen in den Augen hatte. Er hatte Recht. Sie verstand ihn genau. Jeden Tag erlebte sie das gleiche mit ihren Eltern. Sie fühlte sich genauso wie Changbin. Wertlos, alleine und vor allem nicht gewollt. So oft hatte y/n keine Kraft mehr für irgendwas, aber nachdem sie Changbin getroffen hat, hat sich alles geändert. Er gab ihr die Kraft die sie brauchte und sie ihm die Kraft die er brauchte. Sie waren des jeweils anderen ein und alles. Wortwörtlich.
Changbin war für y/n so wertvoll. Durch ihn hat das Mädchen so viel bekommen. Einen halt, einen besten Freund, sechs weitere Freunde, ein Zuhause und einen Freund. Er hat sie noch nicht offiziell gefragt, aber für die beiden fühlte es sich so an. Für y/n war ihr Zuhause dort wo Changbin war und genau das gleiche war es anders herum. Das Paar liebte sich wirklich vollkommen. ,,Binnie... du musst mir für nichts Danken. Das ist alles selbstverständlich für mich. Ich fühle mich genauso wie du und das weißt du genau Bin. Egal was passieren sollte ich werde dich lieben und für die da sein Binnie. Bis zu meinem letzten Atemzug." ,,Ich dich auch Baby... ich dich auch..." Y/n setzte sich leicht auf und guckte in Changbins Augen. Langsam lehnte sie sich runter und verband schließlich ihre Lippen mit den von ihrem Freundes. Wenn sie sagen würden sie spürten die Liebe im Kuss wäre es eine Untertreibung. Es war mehr als nur das, viel mehr. Für die beiden bedeutete so etwas kleines die Welt. Nachdem sie sich gelöst hatten, legte y/n ihren Kopf wieder auf seine Brust ab und schloss ihre Augen mit einem Lächeln. ,,Schlaf gut", flüsterte Changbin ihr noch zu bevor er auch seine Augen schloss und endlich glücklich einschlief.
-Zuhause bei Herr und Frau Kim-
3rd Person Pov.
,,Liebes wir müssen es machen, du weißt wie gut das wäre." ,,Ich weiß nicht Schatz." ,,Sumi... du weißt es genau." ,,Ich weiß aber sie ist immer noch unsere Tochter Hoseok." ,,Sumi, denk einfach darüber nach, wir haben es schon so oft durchgesprochen und wir würden endlich Ruhe bekommen." Die Frau schaute zweifelnd zu ihrem Ehemann und fing wieder an im Raum hin und her zu gehen. Hoseok seufzte auf und ging zu seiner Frau um sie zu stoppen. ,,Schatz hör zu... du weißt wie viel wir durch y/n kriegen würden. Unsere Unternehmen würde auch zum Platz Eins in ganz Südkorea werden. Y/n würde glücklich werden, wir würden glücklich werden, hmm?" Immer noch mit ihren Zweifeln schaute sie in sein Gesicht. Ja, es war die Wahrheit wenn sie sagen würde, dass sie y/n nicht als ihre Tochter wollte, trotzdem war sie ihre Tochter und auf einer Art und Weise bedeutete das Mädchen ihr doch noch was. Als sie noch klein war bedeutete sie ihr die Welt, sie war das aller wichtigste. Für sie und ihren Ehemann, vor allem für sie... aber das hat sich mit der Zeit geändert. ,,Lass mich darüber bitte nachdenken. Ich bitte dich Hoseok." Langsam verlor er aber seine Geduld. Leicht genervt und verärgert schaute er zu Seite. ,,Hör mir jetzt zu Sumi. Ich gebe dir heute Zeit darüber nachzudenken, aber egal für was du dich entscheidest werde ich es machen. Es ist mir egal was du denkst und es mir noch mehr egal was y/n dazu sagt. Das ist das beste für uns alle. Ende mit der Diskussion." Damit ging er raus aus dem Wohnzimmer zu seinem Büro. Die Frau wiederum setzte sich auf die Couch mit ihrem Gesicht in ihren Händen vergraben. Sie fing an zu weinen, seit Jahren etwas was sie nie getan hat... Weiter schluchzend schaute sie auf und sah ein kleines Bild von ihr und y/n. Als sie noch ein kleines Mädchen war. Der Tag einer von Sumis Lieblingstagen. Y/ns sechster Geburtstag. Sie wünschte innerlich das alles wie früher werden konnte. Sie wollte ihre Tochter nicht hassen auf keinen Fall wollte sie es, aber sie tat es. Sie würde sich selbst nie eingestehen, dass sie vielleicht doch noch ihre Tochter liebte. Wenn sie nur wüsste wie sehr sie ihrer Tochter wirklich weh tat. In ihren Augen, war es alles y/n egal, aber es war genau das Gegenteil. Egal wie sehr sie y/n weh tat, das Mädchen liebte ihre Mutter irgendwie. Auch wenn es nur ein kleines Stück war.
,,Es tut mir leid y/n..."
Hey Leute.
Wie versprochen ist hier das gestrige Kapitel beziehungsweise Flashback.
Und... wie denkt ihr geht es weiter?
Die Namen der Eltern sind übrigens an niemanden gewidmet. Ich habe sie einfach ausgesucht.
Ich hoffe es gefällt euch.
Das wars dann mal wieder, wir sehen uns nächste Woche.
I'm Out
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