Flashback nineteen
,,Tut mir leid... ich wollte nicht stören, a-aber ich brauche dich gerade Binnie."
3rd Person Pov.
,,Beruhig dich Binnie..." ,,Wie kann ich mir nur beruhigen, wenn du mir sowas erzählst? Babe, verstehst du was dein Dad da plant?" ,,Ich weiß Bin... ich weiß. Ich habe auch Angst, aber bitte bleib ruhig", meinte y/n. Die beiden hatten Glück das Changbins Eltern nicht zuhause waren, sonst hätten sie Probleme. Größere Probleme als sie jetzt schon haben.
,,Was sollen wir jetzt tun?", flüsterte y/n und versteckte ihr Gesicht in ihren Händen. Changbin seufzte und kniete sich vor seiner Freundin hin. ,,Babe... wir machen vorerst mal nichts. Er wird seinen Plan schon nicht durchführen können, dafür sorge ich... mach dir keine Sorgen, ja? Solange wir zusammen sind, lasse ich sowas nicht zu." Das Mädchen schaute ihn mit glasigen Augen an, nickte jedoch trotzdem. ,,Komm wir gehen jetzt." Verwundert stand y/n auf und folgte Changbin zu seinem Auto. ,,Wohin Bin?" ,,Zu unserem Ort." Y/n wusste natürlich sofort was ihr Freund meinte und lächelte leicht. Es erstaunte sie jedes mal, wie einfach es Changbin fiel sie wieder zum Lächeln zu bringen.
Im Auto selbst fing y/n aber an nervös zu werden. Sie war grad einfach mental nicht okay. Ganz und gar nicht. Langsam fing sie an mit ihren Fingern zu spielen, etwas was sie immer tat wenn sie nervös war. ,,Alles okay?", fragte ihr Freund und nahm ihre linke Hand in seine eigene, um sie zu stoppen. ,,Ich... ich finde einfach nur das ich nicht kommen hätte sollen", sagte sie mit einer leisen Stimme. Changbin traute seinen Ohren nicht. Was sagte sie da? ,,Warum denkst du so Baby?" Er war schon leicht verwundert von ihrer Antwort, wollte es sich aber nicht anmerken lassen. ,,Es war einfach zu riskant." ,,Riskant? Was meinst du?" Mehr als nur verwirrt versuchte er trotzdem sich auf die Straße zu konzentrieren. ,,Was wäre wenn deine Mutter oder Vater die Tür geöffnet hätte? Was hätten wir dann gemacht? Alles wäre wegen mir ruiniert..." Nach der Antwort fuhr Changbin rechts ran und stoppt das Auto. Danach drehte er sich zu y/n und nahm beide ihrer Hände in seine. ,,Hör mir jetzt gut zu y/n. Mir ist es komplett egal ob meine Eltern was gegen dich haben oder nicht. Und mir ist es noch mehr egal was sie von unserer Beziehung halten. Ich liebe dich okay? Wenn sie es herausfinden, dann sollen sie halt, wir werden trotzdem zusammen bleiben und eine Lösung finden. Gemeinsam. Und solche Sachen sollten dich niemals, und ich meine niemals, zurückhalten zu mir zu kommen. Wenn du mich brauchst dann kommst du einfach, hast du mich verstanden?" Mit einem kleinen Lächeln nickte sie und gab Changbin einen Kuss auf die Wange. ,,Okay, gut. Mach dir also keine Gedanken drüber Babe, okay? Genieß einfach die Zeit die wir gemeinsam verbringen."
Danach fing Changbin wieder an zu fahren und es dauerte nicht mehr lang, bis sie an ihrem Ziel ankamen. Y/n stieg aus und ging vor. Changbin schloss noch sein Auto ab, bevor er seiner Freundin nach oben folgte. Bei der Couch angekommen nahm y/n sofort einer der Decken, die sie immer dort ließen, und legte sich auf diese. Changbin kicherte leicht doch lehnte sich schlussendlich an seine Freundin an und kuschelte somit auch mit ihr. Eine Zeit lang lagen die beiden nur dort und sprachen über die verschiedensten Themen. Changbins Ziel war es seine Freundin vom ganzen Chaos abzulenken. ,,Hast du Hunger?", fragte Changbin aus dem nichts. Das Mädchen hob ihren Kopf ein wenig und starte ihren Freund nachdenklich an. ,,Ich hatte nicht wirklich was, also warum nicht." ,,Okay, du bleibst hier und ich hol uns schnell was. Willst du was bestimmtes?" Das Mädchen schüttelte ihren Kopf und starrte den Jungen mit einem kleinen süßen Lächeln an. Er lehnte sich runter gab ihr einen Kuss auf die Stirn mit einem leisen "Bis später Babe" und sprintete schon fast aus dem Gebäude. Er wollte y/n nicht allzu lang warten lassen.
Nachdem y/n wieder alleine war, legte sie sich wieder hin und versank in ihren Gedanken, hauptsächlich dachte sie darüber nach wie glücklich sie sich schätzen hätte können Changbin zu haben. Mit einem langem seufzen schaute sie ihre Kette an, die sie um den Hals hatte. Es war eine sehr besondere Kette für sie. Sie hatte sie von ihrer Oma und ihrem Opa bekommen. ,,Ich wünschte ihr beide wärt noch bei mir", flüsterte sie mit einer zerbrechlichen Stimme. Als die beiden noch auf der Welt waren, war alles perfekt für y/n. Ihre Eltern waren damals auch noch lieb zu ihr. Y/n war damals noch glücklich mit ihren Eltern und Großeltern. Und auch nachdem ihre Eltern sich gegen sie entschieden haben, waren ihre Großeltern immer für sie. Das Paar hat die kleine y/n vor ihren Eltern und vor jeder Gefahr immer beschützt, egal was es war. Wenn y/n etwas in ihrem Leben ändern könnte, dann würde sie sich wünschen ihre Großeltern zurück tzu haben. Dann wäre es ihr auch egal wie sehr ihre Eltern sie hassen würden, weil sie hatte zumindest zwei Menschen aus ihrer Familie die sie liebten. Und Je mehr sie nachdachte, desto sicherer wurde sie.
Sie setzte sich auf und nahm die Kette ab. ,,Ihr habt immer gesagt ich sollte jemanden finden der mich wirklich liebt. Der für mich immer da ist und mich unterstützt. Ich glaube ich habe diese Person gefunden." Während sie mit ihr selbst redete, strich ihr Daumen leicht um den Anhänger der Kette. Und noch bevor die erste Träne über ihre Wange fiel, kam Changbin durch die Tür mit deren Essen. Ohne zu zögern ging er zu y/n doch fing an seine Stirn zu runzeln als er y/n glasige Augen sah. ,,Babe? Ist alles gut? Ich dachte wir haben das Thema abgeschlossen?" ,,Ich weine nicht deshalb Binnie." ,,Warum dann?" ,,Ich bin nur froh dich zu haben Bin." Changbin schmunzelte ein bisschen und öffnete seine Arme damit y/n ihn umarmen kann. ,,Ich bin auch froh dich zu haben Babe. So so froh", flüsterte er in ihre Halsbeuge rein. ,,Bin, ich... ich möchte dir was geben." Der Junge trennte die Umarmung und schaute seine Freundin fragend an. ,,Was denn kleines?" Y/n öffnete ihre Hand und zeigte ihm die Kette. ,,Ist das nicht die Kette die du immer trägst?" ,,Mhm, ich habe sie von meinen Großeltern bekommen. Sie ist für mich sehr sehr wertvoll. Als ich sie bekommen hab, wollten sie beide das ich weiß wie sehr sie mich lieben und sich für mich sorgen und... und ich will das du das auch weißt. Ich will das dir bewusst ist, dass du für mich der wichtigste Mensch bist", erklärte y/n und legte die Kette um Changbins Hals, bevor er widersprechen konnte. ,,Aber Babe... wenn sie dir so wichtig bist, warum gibst du sie mir dann?" ,,Weil ich weiß, dass du gut auf sie aufpassen wirst und weil ich dich liebe."
Hey Leute
Diesmal kommt ein Flashback und wird auch sehen warum. Nicht jetzt, aber bald...
Morgen kommt wieder ein Flashback, und das hat alles seinen Grund, würde ich mal sagen.
Das wars dann auch mal wieder, bis zum nächsten Mal.
I'm Out
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