Flashback five

,,Dann treffen wir uns weiterhin", lächelte der Junge glücklich.

3rd Person Pov.
"Binnie!", rief y/n zu ihrem jetzt besten Freund. Seit zwei Wochen treffen sich die beiden täglich in ihrem geheimen Versteck und wie das Schicksal auch wollte, wurden sie beste Freunde. Es war mittlerweile auch normal das sie gemeinsam kuschelten, denn sie waren sich wirklich nahe. ,,Hey Kleines", lächelte der größere und öffnete seine Arme damit er sie umarmen konnte. Das Mädchen rannte schon fast kichernd zum Jungen und schloss ihre Arme um ihn. ,,Wie geht's dir?", fragte er. ,,Um ehrlich zu sein schlechter als heute in der Früh", schmollte sie und setzte sich auf ihren gewöhnlichen Platz. ,,Hat was mit deinen Eltern zu tun?" Das Mädchen antwortete nicht und schaute nur auf den Boden. ,,Ich nehme das als ein ja. Was haben sie gemacht?", fragte er weiter. ,,Nichts schlimmes... sie haben gestritten und dann bin ich nach Hause gekommen. Bisschen später als sonst, weil ich etwas mit meinem Professor besprechen musste. Mein Vater ist dann ausgerastet und naja..." Sofort nahm Changbin ihr Gesicht vorsichtig in seine Hände und schaute es genau an, um sicher zu gehen das sie nicht verletzt ist. ,,Hat er dich verletzt?", fragte er nach, nachdem er nichts auf ihrem Gesicht sah. Es könnte ja sein, dass sie wo anders verletzt wurde. ,,Noch nicht, ich glaube er war kurz davor, aber ich bin bevor er was machen konnte weggerannt. Heute ist nicht sein Tag...", erklärte y/n traurig. ,,Wollen wir heute hier bleiben? Wie letztens? Dann kann sich dein Vater zuhause beruhigen und ich versuche dich abzulenken." ,,Können wir bitte?", fragte sie schmollend nach. ,,Natürlich", lächelte der ältere. ,,Warum kommst du eigentlich nicht zu uns? Also in den Pausen... zu mir und meinen Freunden." ,,Ich würde nur stören", nuschelte das Mädchen. ,,Sagt wer?" ,,Ich." ,,Dann muss ich dich enttäuschen, aber da hast du unrecht. Du würdest niemanden stören. Komm einfach am Montag zu uns. Nein, warte vergiss das, ich komm zu dir und dann gehen wir gemeinsam zu meinen Freunden. Sie werden dich mögen keine Sorgen." ,,Bist du dir sicher Bin?", fragte das Mädchen immer noch unsicher nach. ,,Ich verspreche es dir Kleines." ,,Wenn du meinst", sagte das Mädchen und lächelte leicht.

,,Kannst du hier kurz alleine bleiben? Wir haben keine Decken hier und es wird kalt Nachts, ich fahre schnell nach Hause und hole etwas, ja?" ,,Aber es dauert nicht lange oder?", fragte das Mädchen leicht ängstlich. Normalerweise mag sie es hier alleine zu bleiben, doch seitdem sie Changbin kannte wollte sie nicht mehr alleine hier sein sondern mit ihm.  ,,Nein, wird es nicht, versprochen. Ich werde mich beeilen." ,,O-Okay... dann geh, aber bitte komm schnell wieder zurück." ,,Ich habe es dir versprochen Kleines. Ich bin gleich wieder da, ja?" Nachdem er ein Nicken ihrerseits bekam, rannte er so schnell er konnte aus dem Gebäude zu seinem Auto. Er wollte das Mädchen echt nicht alleine lassen, aber es gab keine andere Wahl. Mit dem Hintergedanke fuhr er so schnell er nur konnte zu sich nach Hause. Doch sobald er stehen blieb sah er ein Problem. Seine Eltern waren zuhause, oder genauer gesagt sein Vater. 'Wie soll ich da jetzt reingehen ohne das er mich bemerkt?', war sofort sein erster Gedanke. Am Ende entschloss er einfach so leise wie möglich zu sein, und wenn er Glück hatte war sein Vater in seinem Büro oder schlief in seinem Zimmer. Somit begab er sich auf den Weg zu seinem Zimmer, wo er etliche Decken und Kissen hatte die er mitnehmen konnte. Langsam öffnete er die Eingangstür und betrat das Haus. Sofort schaute er sich hektisch um ob jemand da war, doch zu seinem Glück war da niemand. Mit schnellen aber dennoch leisen Schritten ging er die Treppen hoch zu seinem Zimmer. Auf den Weg dorthin sah er die Zimmertür seines Eltern offen was komisch war, weil sie die Tür immer schlossen. Er warf einen Blick hinein und sah das sein Vater tatsächlich zuhause war aber schlief. Das Glück war doch an seiner Seite heute. Ohne noch mehr Zeit zu verschwenden ging er seinen Weg weiter bis er in seinem Zimmer ankam. Dort holte er schnell ein paar Decken und Kissen und verlies es schon wieder. Innerlich war er auf sich selbst stolz das er es geschafft hat ohne das sein Vater irgendwas bemerkt hatte, jedoch hat er sich zu früh gefreut. Plötzlich knackste die Treppe an und es entstand dadurch ein lautes Geräusch. ,,Schatz bist du das?", fragte sein Vater von oben. Der Mann dachte seine Frau wäre vom Einkaufen zurück und der Junge wusste ebenfalls das sein Vater nicht nach ihm gefragt hat sondern nach seiner Mutter. Er nennt ihn nie bei irgendwelchen Spitznamen, nur Changbin. Währenddessen er seine Frau mit den verschiedensten Spitznamen ansprach. Ohne groß darüber nachzudenken rannte Changbin die restlichen Treppen hinunter und stürmte aus dem Haus zu seinem Auto. Er musste so schnell wie möglich weg und das jetzt. Gehetzt stieg er ein und schmiss die Sachen nach hinten bevor er los fuhr und somit auch weg war noch bevor sein Vater ihn sehen konnte.

Nach einer kurzen Zeit atmete er erleichtert durch, er hatte es wirklich geschafft. Beruhigt fuhr er weiter, doch als er an einem kleinen Shop vorbei fuhr entschied er sich stehen zu bleiben und ein paar von y/ns und seinen Lieblingssnacks zu kaufen. Eilig ging er im Shop herum und füllte gleichzeitig den Korb mit den verschiedensten Sachen. An der Kasse nahm er sein Handy in die Hand und sah das schon 15 Minuten vergangen waren, seitdem er das Mädchen alleine gelassen hatte. Damit beeilte er sich noch mehr als zuvor.

Ohne weitere Zwischenstopps fuhr er zur Firma. Nach weiteren zwei Minuten war er endlich wieder zurück und ging mit vollen Händen zu seiner besten Freundin zurück. ,,Bin! Da bist du ja", sagte das Mädchen fröhlich und ging zu ihm um ihn etwas abzunehmen. ,,Ich habe ein bisschen länger gebraucht, weil mein Vater zuhause war und ich uns noch Snacks gekauft habe", erklärte Changbin. ,,Er hat nichts gemacht oder? Und danke für die Snacks... lieb von dir", sagte sie mit leicht roten Wangen. ,,Nein, er schlief. Ich habe es geschafft ohne das er mich sieht und nichts zu danken, mach ich gerne", lächelte dieser. Gemeinsam breiteten sie die Decken auf dem Boden aus und legten sich drauf.

-Time skip-

,,Okay das sieht aus wie ein Hund", lachte das Mädchen und kuschelte sich noch mehr an den Jungen ran. ,,Das ist doch kein Hund sondern eine Katze!" ,,Äh geht es dir gut Binnie? Das ist doch niemals eine Katze. Hmm... schau das ist eine Katze", sagte sie und deutete auf einen anderes Sternbild. Sie lagen gerade aneinander gekuschelt unter dem Nachthimmel und redeten über alles was ihnen in den Kopf kam, während sie auf die verschiedensten Sternbilder deuteten. Naja eher war es was sie sahen und nicht die Sternbilder die jeder so kannte, doch für die beiden war es ein perfekter Abend. Nebenbei hatten sie allerlei Snacks liegen, die sie von Zeit zu Zeit aßen. ,,Wenn du meinst... aber das sieht aus wie ein Herz das kannst du jetzt aber nicht bestreiten", meinte der Junge und fuhr mit seiner Hand in der Luft das Herz nach. ,,Du hast recht bin, das ist ein Herz", gähnte das Mädchen und schlief schlussendlich in den Armen von Changbin ein. ,,Ein Herz für dich", flüsterte er und strich ihr Strähnen aus dem Gesicht. ,,Schlaf gut Prinzessin", wisperte er und schloss ebenfalls seine Augen.

Hey Leute.
Hier ist das Kapitel für heute, hoffe es gefällt euch.
Man sieht hier schon das sich die beide näher kommen.
Wie denkt ihr geht es weiter?
Das wars mal wieder, bis zum nächsten Chapter.
I'm Out

------------------------------------
Word Count: 1284

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top