Flashback eight

Sie konnte Changbin nicht verlieren. Sie wollte ihn nicht verlieren...

3rd Person Pov.
Es sind schon zwei Tage vergangen seitdem Mark die Freundschaft zwischen y/n und Changbin zerstört hatte. Zwar versuchte y/n immer wieder es zu erklären, aber Changbin hörte ihr nicht zu. Sie verstand das. Sie verstand das er verletzt war, doch es waren alles nur lügen. Sie wollte doch nur ihren Besten Freund zurück haben.

Heute musste sie später in die Universität als normalerweise. Ihr erstes Fach war ausgefallen, weil der Lehrer nicht da war, weshalb sie auch später hingehen konnte, aber sich dagegen entschied und trotzdem früh hinging. Ohne das sie es wusste, war das die richtige Entscheidung, wie sie es später sehen würde. ,,Gehst du schon?", fragte ihre Mutter als sie fast aus der Tür war. ,,Ja, ich muss noch lernen und in der Bibliothek der Uni geht das besser", antwortete sie und ging einfach. Das war zwar eine Lüge, denn sie musste nicht lernen und in der Bibliothek konnte sie persönlich auch nicht gut lernen, aber sie wollte weg. Zuhause hatte sie auch die letzten Tage mehr Probleme als sonst und sie hielt es nicht mehr aus. Das einzige was sie wollte war einfach die Sache mit Changbin zu klären. Mit langsamen Schritten machte sie sich auf den Weg. Unterwegs dachte sie die ganze Zeit nach wie sie Changbin alles erklären konnte. Wie sie ihn überzeugen konnte ihr zu zuhören. Es schien ihr mittlerweile irgendwie unmöglich, denn sie hatte schon alles probiert. Was konnte sie nur noch machen?

Währenddessen saß Changbin mit seinen sechs weiteren Freunden auf dem Pausenhof und dachte ebenfalls die ganze Zeit an y/n. Nur mit dem Unterschied, dass er einfach nur überlegte, warum sie sowas getan hat. Er kam nicht mal auf die Idee das Mark lügen hätte können. ,,Bin findest du nicht, dass du vielleicht y/n eine Chance zum Reden geben solltest? Es gibt sicher eine Erklärung für alles", meinte Minho. ,,Und nochmal verletzt werden? Nein, danke", antwortete dieser. ,,Hyung vermisst du sie denn gar nicht? Hör ihr zu mindestens einmal zu und danach kannst du entscheiden, ob du weiter nicht mir ihr redest oder vielleicht doch", fügte Jisung hinzu. ,,Die beiden haben Recht Changbin. Überlege es dir zu mindestens einfach mal, ja?" ,,Mach ich Chan Hyung." Sie wollten dann auch alle aufstehen und in ihre Klassen gehen doch wurden von einem gewissen jemand aufgehalten. ,,Oh? Hallo Changbin, wie geht es dir?", fragte ihn Mark mit einem Grinsen. Changbin rollte nur seine Augen und wollte weiter gehen als Mark nochmals auf sprach. ,,Also kein Hallo zurück? Wie unhöflich von dir. Kein Wunder das y/n dich nicht mag..." Nach dem Satz drehte sich Changbin um und gab Mark einen Todesblick. ,,Hör auf über sie zu reden." ,,Warum sollte ich? Ich darf doch über sie reden oder? Ich meine sie ist meine Freundin und nicht... deine." Changbin ballte seine Hände neben sich zu zwei Fäuste vor Wut. Mark wollte ihn nur provozieren und er schaffte es auch ziemlich gut. 

,,Was ist? Willst du nichts mehr sagen?" ,,Lass es sein Mark", knurrte Changbin. ,,Warum denn? Ich will doch nur mit dir reden. Also wie fühlst du dich nachdem du die Wahrheit gehört hast, hmm?", meinte Mark mit einem mitleidigen Blick, der zu 100% nicht echt war, aber was solls. ,,Willst du immer noch nichts sagen? Wie du willst. Ich frage mich was passiert wäre, wenn du nichts gehört hättest und sie weiter gemacht hätte? Am Ende hätte sie dein Herz ziemlich gebrochen, stimmts?" Changbin wurde es zu viel und ohne viel darüber und über die Konsequenzen nachzudenken, hob er seine Faust und schlug Mark ins Gesicht. Mark der darauf auch wütend wurde schlug ihn zurück. Somit begannen die beide einen Streit. Während die meisten zuschauten, versuchten Changbins Freunde sie zu trennen, was aber nicht klappte. Mark schaffte es das Changbin auf den Boden fiel und schlug ihn somit weiter. Für eine kurze Zeit hatte er die Kontrolle, doch Changbin sammelte seine letzte Kraft und schubste ihn von sich runter, nur um das zu machen was Mark bei ihm getan hatte.

Nicht viel später kam y/n bei der Uni an und sah einen großen Kreis auf den Pausenhof. Sie ging schnell zu einem ihrer Mitschüler und fragte was los sei. ,,Mark und noch so ein Junge haben angefangen zu streiten und schlagen sich jetzt gegenseitig. Die Freunde von dem einen Jungen versuchen sie zu trennen, schaffen es aber nicht." ,,Danke..." Damit ging sie dann schnell zum Kreis und schaffte es am Ende in die Mitte, wo sie zwei Jungs sah. Der der gerade geschlagen wurde war Mark und der der ihn schlug war... Changbin? Bevor sie was machen konnte drehte Mark sie wieder um und das gleiche ging von vorne los. ,,MARK!", schrie sie laut und stoppte ihn damit. Als er aufsah packte y/n ihn am Kragen und schupfte ihn von Changbin runter. ,,Oh mein Gott, Changbin. Geht es dir gut?", fragte sie ihn und nahm sein Gesicht in die Hand um zu sehen wie schlimm seine Verletzungen waren. ,,Was fällt dir ein ihn so zu schlagen? Es reicht ja nicht das du ihn anlügst und damit alles zerstört, nein du musst ihn ja auch schlagen." Changbin schaute sie danach mit geweiteten Augen an. "Er hat mich angelogen? Stimmt das?", dachte er sich. ,,Er hat damit angefangen!", schrie Mark. ,,Interessiert mich nicht", zischte y/n und half Changbin auf. ,,Komm, ich helfe dir deine Wunden zu versorgen." Damit nahm sie seine Hand in ihre und zog ihn mit aufs Dach, wo keiner war um diese Zeit. Y/n sagte zu Changbin das er sich hinsetzten sollte, was er auch tat. In der Zwischenzeit holte y/n eine kleine Box aus ihrer Tasche. Als sie diese öffnete sah Changbin das es ein kleiner Erste Hilfe Kasten war. Damit säuberte sie zuerst seine Hände die mit Blut verschmiert waren. ,,Tun sie weh?", fragte sie und schaute auf seine Hände. ,,Nicht wirklich." Nickend machte sie weiter mit seinem Gesicht. ,,Dass kann jetzt ein bisschen brennen." Zuerst die Wangen, dann die Nase, sein Kinn und dann seine Lippen. ,,Warum hast du das gemacht?", fragte sie und klebte ein Pflaster auf seinen Kinn auf. ,,Er hat mich provoziert", nuschelte er. Seufzend setzte sie sich neben ihn. ,,Darf ich dir was sagen?", fragte y/n. Changbin dachte darüber nach was seine Freunde davor gesagt hatten. Ihr zuhören... das war die beste Entscheidung. ,,Ja." ,,Er... er hat dich angelogen. Mark hat das alles absichtlich gesagt, weil er dich kommen gesehen hat und ich wusste nicht das du dort standst. Ich war auch überrascht das er sowas gesagt hat. Bevor du gekommen bist, vielleicht fünf Minuten davor, hat er sowas auch gesagt aber ich habe sofort widersprochen. Ich habe ihm gesagt das du und deine Freunde nicht Wertlos seid. Und ich mag euch wirklich alle. Ich nutzte dich auch nicht aus Bin. Du... du bedeutest mir echt viel", sagte sie und wurde zum Ende hin immer leiser.

,,Du... hast sowas also nie gesagt... und bist nicht seine Freundin?", fragte er nach. ,,Nein, nein niemals. Ich würde dich nie anlügen Changbin. Es tut mir so sehr leid." Changbin kam sich richtig dumm vor. Er hat sie umsonst angeschrien. Er hat sie umsonst ignoriert. Er hat sie umsonst damit verletzt. ,,Es tut mir leid y/n. Ich... ich bin so dumm. Warum habe ich ihm geglaubt? Aber als ich euch dort stehen sah... und du hast auch nichts darauf gesagt... ich weiß nicht. Alles kam mir deshalb echt vor... Es tut mir so leid. Ich habe dich sicherlich damit verletzt..." ,,Alles gut, du hast keine Schuld. Er hat dich angelogen." Danach fiel zwischen den beiden eine Stille. Niemand sagte was, bis sich y/n dagegen entschied. ,,Ist jetzt alles wieder gut zwischen uns?" Changbin schaute sie mit einem leichten Lächeln an und nickte. Das Mädchen wurde mit dieser Antwort mehr als nur glücklich und schmiss sich regelrecht auf Changbin und umarmte ihn. ,,Ich habe dich vermisst Kleines." ,,Und ich dich Binnie."

Hey Leute.
Hier ist das zweite Kapitel für die Woche.
Was denkt ihr passiert jetzt nachdem sich die beiden wieder vertragen haben?
Ich hoffe es gefällt euch. 
Das wars mal wieder. Bis zum nächsten Kapitel.
I'm Out

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Word Count: 1374

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