Und das wird sie auch, sie war fest entschlossen ihr Leben zurück zu bekommen.

3rd Person Pov.
,,Das war einer der lustigsten Tage die ich hatte, das kann ich dir versichern", brachte Jisung, nach dem ganzen Lachen, gerade noch raus. Y/n hielt sich mittlerweile auch schon den Bauch, da sie nicht mehr aufhören konnte zu lachen. Jisung hatte angefangen ein paar Geschichten y/n zu erzählen und die meisten waren wirklich sehr lustig. Y/n hoffte auch das sie vielleicht so sich wieder erinnern kann, aber bis jetzt war immer noch alles wie davor. ,,Das müssen wir irgendwann wiederholen", sagte y/n endlich. Jisung nickte ihr hastig zu. Er war wirklich froh wieder mit y/n so reden zu können wie jetzt. Als er wieder was sagen wollte, wurde er von einem Schreien von unten unterbrochen. Die beiden schauten sich verwirrt an und entschieden sich sofort nachzuschauen was los war, was in nachhinein nicht die beste Idee für y/n war. Changbin stand vor der Tür und Chan schrie ihn an. Um genauer zu sein fragte er ihn sehr sauer aus. Chan war der wütendste von den Jungs. Er konnte Changbin einfach nicht verstehen. Jetzt hatte er y/n wieder vor sich und dann behandelt er sie so. 

Y/n hat für kurz überlegt, ob sie doch nicht wieder schnell rauf rennen soll bevor sie jemand sieht, aber sie war schon zu spät. Changbin hatte sie schon gesehen und sein Blick lag nur auf ihr. Er ignorierte Chan, ging an ihm vorbei und wollte schon zu dem Mädchen, aber Jisung blockierte seinen Weg. ,,Jisung, lass mich bitte vorbei." ,,Ich glaube wir sollten zuerst mal alle reden bevor du mit y/n redest", meinte Jisung und rührte sich nicht von der Stelle. Y/n nutzte die Chance und rannte wieder zurück in Chans Zimmer und versteckte sich. Sie wollte zwar wissen, warum Changbin so getan hat, aber das war gerade zu schnell. Sie konnte sich nicht mental darauf vorbereiten. Um ehrlich zu sein hatte y/n angst, angst vor der Wahrheit. Seitdem sie herausgefunden hat, dass ihre Beziehung eigentlich auf eine Lüge und einen Deal aufgebaut wurde, hatte sie verdammt angst. Was wenn Changbin doch nicht der war für den sie ihn hielt? 

Lange hatte sie aber nicht Zeit zum Überlegen, denn Chan klopfte an der Zimmertür. ,,Y/n,? Darf ich rein?", fragte er hinter der geschlossenen Tür. ,,Ja klar, ist schließlich auch dein Zimmer", kicherte sie leicht. Mit einem kleinen Lächeln auf dem Gesicht kam Chan ins Zimmer. ,,Alles okay?", fragte er mit besorgter Stimme. ,,So okay wie es geht. Jisung hat vorhin mit mir geredet, dass hat wirklich geholfen." ,,Das freut mich... Hör zu Changbin möchte mit dir reden, aber du musst nicht. Ich habe mit ihm geredet, er wird ruhig reden, aber falls du nicht reden willst, dann ist das natürlich auch okay, ich stehe hinter dir und ihr werdet auch nur reden falls du das willst. Es ist deine Entscheidung." Zu wissen das auch Chan hinter ihr steht, erleichterte y/n um einiges. 

Y/n überlegte kurz über Chans Wörter nach. Changbin war da, um mit ihr zu reden. Das hat sie sich aber schon von Anfang an gedacht, aber war sie wirklich bereit dafür? Noch ein paar Stunden davor hat er sie angeschrien, ihr die Schuld gegeben und sie dazu gebracht alles zu hinterfragen, war sie jetzt bereit ihm in die Augen zu schauen und mit ihm zu reden? ,,Ich kann es mal probieren...", antwortete sie nach kurzer Zeit. ,,Ganz sicher?" ,,Ja und sonst hab ich ja euch, ihr könnte ja dazwischen kommen." ,,Okay ich hole ihn jetzt, aber vergiss nicht wenn du nicht mehr willst ruf einen von uns einfach, ja?" Y/n nickte mit einem kleinen Lächeln und probierte langsam ein- und auszuatmen. Zu sagen sie war nervös, war eine Untertreibung. Nichtsdestotrotz wollte sie unbedingt wissen was der Junge ihr zu sagen hatte. Innerlich hoffte sie einfach auf eine plausible Erklärung. Als die Tür auf und wieder zu ging, erstarrte y/n komplett. Er war da.

,,Y/n... darf ich mich hinsetzen?" Langsam schaute sie auf und sah einen nervös aussehenden Changbin. Er schaute gar nicht in y/ns Gesicht, sondern auf den Boden und spielte mit seinen Fingern. So kannte sie ihn noch nicht. ,,Klar", antwortete sie mit kleiner Stimme. ,,Wie geht es dir?", fragte Changbin nach kurzem Räuspern nach, um die Stille zu unterbrechen. ,,Besser mittlerweile..." Changbin schaute sie genau an und hat sofort gemerkt, dass sie geweint hatte und es störte ihn. Er wollte nie der Grund sein das y/n weint, aber sogar das hat er nicht auf die Reihe bekommen. ,,Y/n du musst wissen, ich habe nichts davon gemeint. Ich wollte dich nie verletzten, ich wollte nicht das du wegen mir weinst." ,,Du hast es nicht gemeint? Warum hast du es dann so ernst gesagt, warum hast du dich dann so gegenüber mir benommen Changbin?" ,,Ich hatte keine andere Wahl, glaub mir das hat mir mehr weh getan als dir. Ich wollte niemals sehen wie du wegen mir weinst. Die Anderen haben mir erzählt, wie es dir ging und es hat mein Herz gebrochen das zu hören und zu wissen das ich der Grund dafür war. Ich konnte nicht mal für dich da sein und ich weiß auch nicht wie ich es wieder gutmachen soll. Falls du sauer auf mich bist, dann versteh ich das, ich wäre es auch, du hast jedes Recht dazu." Y/n schaute ihm die ganze Zeit in die Augen, um zu schauen ob er lügt, aber sie merkte nichts. Er sah so aus als würde er es wirklich meinen. Aber warum dann? Für sie ergab immer noch nichts Sinn. ,,Changbin deine Taten und deine Wörter passen nicht zusammen. Du sahst davor so aus als würdest du jedes Wort meinen, aber jetzt sieht es auch nicht so aus als würdest du lügen. Was ist los Changbin? Ich verstehe dich nicht." Changbin seufzte und rückte y/n ein bisschen näher, um ihre Hände in seine zu nehmen und über ihr Handrücken zu streichen. ,,Warum hast du es dann getan Changbin?", fragte y/n ein letztes mal. Changbin seufzte erneut und sah tief in y/ns Augen. Er wollte ihr zeigen, dass er es ernst meint. Das sie wirklich ein Problem haben.

,,Mein Vater hat uns überwacht y/n."

Hey Leute,
ein weiteres Kapitel, endlich :).
Und was meint ihr passiert diesmal? 
Wie hat euch das Kapitel gefallen? Das wars dann auch für dieses Mal, bis zum nächsten Mal.
I'm Out

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