Chapter thirty five
Das Einzige wo er sich sicher war, war das er y/n zurück wollte und sie wirklich liebte.
3rd Person Pov.
,,Das Restaurant kommt mir sehr bekannt vor Binnie", sagte y/n während sie sich umsah. Dieser Satz lockte Changbin ein sanftes Lächeln auf sein Gesicht. Nichts sagend betrachtete er das Mädchen vor ihm. Als sie dies bemerkte, wurde sie rot und versteckte ihre Wangen leicht hinter ihren Händen. ,,Warum schaust du so?", fragte sie, Changbins Meinung nach, niedlich nach. ,,Obwohl du dich eigentlich nicht erinnern kannst, kommt dir das hier bekannt vor. Y/n, wir waren hier so oft essen und wir saßen immer an diesen Tisch. Das war kein Zufall das ich dich hier her gebracht habe." Nachdem y/n Changbins Grund gehört hatte, nahm sie sofort ihre Hände runter und sah sich nochmal genauer an. Das Changbin sie extra hier her gebracht hatte, erwärmte ihr Herz. Noch bevor sie was dazu sagen konnte, kam ein Kellner der sie erschrocken ansah. ,,Hyung? Y/n? Ihr seid wieder da? Seid ihr wieder zusammen?", fragte der Kellner aufgeregt nach.
,,Nein noch nicht", antwortete Changbin lachend, wodurch y/n aber rot wurde. Das Changbin nicht einfach nein gesagt hat sondern "noch nicht" hat sie ein bisschen verwundert. ,,Schade, aber ich freue mich euch wieder zu sehen, vor allem zusammen, wollt ihr das übliche?" Daraufhin nickte Changbin ihm nur zu und wartete bis der Kellner weg war. ,,Er hat uns immer bedient. Als du dann verschwunden bist, bin ich auch ab und zu hergekommen in der Hoffnung, dass ich dich vielleicht sehe, und dann habe ich ihm gesagt das wir uns leider getrennt haben, weil ich um ehrlich zu sein nicht wusste was ich sonst sagen sollte." Nicht wissend was sie großartig sagen sollte nickte sie nur. ,,Ich hoffe es war okay, dass ich dich nicht gefragt habe was du essen willst, ich dachte nur es würde dir vielleicht helfen, wenn wir das Essen was wir hier immer gegessen haben", unterbrach Changbin die Stille. ,,Das ist sehr lieb von dir Changbin. Mach dir keine Sorge, es macht mir nichts aus, ganz im Gegenteil, bin ich froh das du an solche Kleinigkeiten denkst." Lächelnd nahm y/n seine Hand und strich mit ihrem Daumen ein paar Mal über seinen Handrücken. ,,Ich bin dir immer so dankbar Binnie, du denkst immer zuerst an mich und hilfst mir wirklich immer... ich weiß nicht wie ich mich bedanken soll", schweifte y/n am Ende ab.
,,Du brauchst dich auch gar nicht bei mir bedanken y/n, es ist mir wichtig, dass du dich an dein Leben zurück erinnerst, nicht wegen mir, sondern wegen dir. Du sollst mehr über dich wissen, über dein eigentliches Leben und wenn ich dir dabei irgendwie helfen kann, dann gerne. Du bist immer an erster Stelle bei mir, egal ob du mit mir zusammen bist oder mit Hyunjin..." Am Ende starrte y/n Changbin mit weiten Augen an. Was meinte er damit? Hatte er etwas von y/n zweifeln bemerkt? Kannte er sie wirklich so gut? ,,Bin, ich... ich versteh nicht was du damit meinst." Zu Changbins Glück und y/ns Pech ist der Kellner genau dann mit ihren Getränken und daraufhin mit dem Essen gekommen, somit Changbin y/ns Frage ausweichen konnte. Ihre Vermutung lag aber richtig. Er hatte es gemerkt. Er kannte y/n wirklich so gut. Besser als sie sich kannte. Changbin konnte es in ihren Augen sehen. Ihre Bedenken. Ihre Zweifel. Ihre vermischten Gefühle. Um ehrlich zu sein, war es für ihn verständlich. Gerade noch war sie mit einem Jungen zusammen für den sie wirklich ernsthafte Gefühle hatte. Über ihre Gefühle für Changbin hatte sie bis jetzt nur gelesen. Die beiden hatten nur ein paar Momente, wo sie bemerken hätte können, das sie vielleicht doch noch Gefühle für den Jungen hat. Egal für wen sie sich entscheiden würde, Changbin würde immer an ihrer Seite bleiben, denn für ihn, war sie das wertvollste.
,,Und? Schmeckt es dir?", fragte Changbin nach ein paar Minuten um wieder einmal die Stille zu unterbrechen. ,,Sehr, danke." Y/n antwortete nur knapp, weil sie in ihren Gedanken versunken war, was sollte sie sagen? In ihrem Kopf war immer noch ein großer Chaos und sie war unentschlossen. Wissend das sie Changbin mit ihren Worten verletzen konnte, sagte sie lieber nichts und saß still da. ,,Du weißt das du mit mir reden kannst, falls dich was beschäftigt." Mit gesenkten Augen überlegte sie stark darüber nach, der vorherige Gedanke immer noch in ihrem Kopf. ,,Vielleicht ein anderes mal Binnie. Ich will mich jetzt auf Übermorgen konzentrieren." Changbin nickte nur darauf, und hoffte nur das sie die richtige Entscheidung triff.
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,,Wir warten nur bis sie weg sind, danach gehen wir sofort in ihr Büro. Du weißt wie sie niemanden vertrauen, deshalb ist alles wichtiges und gefährliches hier. Vor allem alles über den Unfall sollte hier sein." Hyunjin nickte und starrte weiter auf y/ns Wand. All die ganzen Fotos... Weg. Er hat es zwar nicht anders erwartet, aber es zu sehen ist wieder schmerzhafter, denn jetzt war es Realität. ,,Das schaffen wir", meinte er nur. Er war wirklich überzeugt und wollte sein Bestes geben, um y/n zu helfen. Es war ihm sehr wichtig, weil es seiner Ex wichtig war, auf keinen Fall wollte er sie enttäuschen. Nach ein paar Minuten unangenehmer Stille, hörten sie ein Klopfen und nach einem "Ja?" trat die Mutter des Mädchens ins Zimmer. ,,Wir sind dann mal weg. Falls was ist könnt ihr gerne anrufen. Bist du später beim Abendessen noch da Hyunjin?" Der genannte Junge schaute, unwissend was er sagen sollte, zu y/n und hoffte das sie das Signal verstand. ,,Wir haben eigentlich eine Reservierung Mama", antwortete das Mädchen und lächelte ihre Mutter an. ,,Ist das so? Na gut... dann bis bald wieder Hyunjin, euch noch viel Spaß." Nachdem Hyunjin sich verbeugte, ging die Frau auch schon und ließ die beiden wieder allein. Sobald sie auch die Haustür zu gingen hörten, verließen sie das Zimmer und gingen in das Büro der Eltern. ,,Wo fangen wir an?", fragte Hyunjin y/n, um genau nach Plan zu handeln. ,,Lass uns beim Schreibtisch anfangen, ich kann mir gut vorstellen, dass dort vieles versteckt ist." Nickend wollte Hyunjin zu dem Arbeitsplatz gehen, doch als die Beiden hörten wie die Haustür aufging, erstarrten sie.
Schon bald daraufhin kamen die Schritte die Treppe hoch und von Sekunde zu Sekunde immer näher zu ihnen. Ohne viel nachzudenken, pinnte Hyunjin y/n gegen die Wand hinter einer Ecke und stand vor ihr. Nicht einmal eine Minute später, flog die Tür auf und Herr Kim trat ins Zimmer. In dem Moment hielten beide ihr Atem und hofften nur innerlich nicht entdeckt zu werden. Das war das einzige was gerade zählte. ,,Schatz jetzt komm, wir sind schon zu spät", schrie die Frau von unten und glücklicherweise verließ der Vater daraufhin das Zimmer und auch das Haus. Endlich konnten beide wieder frei atmen, aber das nicht für lange. Als y/n ihre Position merkte, stockte ihr wieder der Atem. Sie schaute in Hyunjins Augen und verlor sich wieder in denen, Hyunjin ging es nicht anders. Sie waren so nah. Er konnte seinen Blick nicht von y/n abweichen. Y/n die dies bemerkte, räusperte sich kurz, was Hyunjin aus seiner Trance herauszog und er somit y/n los lies. Das würde noch ein langer Tag werden.
Hey Leute,
tut mir leid, dass Freitag nichts gekommen ist, ich hatte es ein bisschen stressig, aber ich wollte dieses Kapitel noch unbedingt diese Woche herausbringen, auch wenn es ein bisschen später ist.
Naja wie denkt ihr geht es weiter?
Das wars mal wieder, bis zum Nächsten Mal.
I'm Out
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