Chapter one

Pov. y/n
,,Y/n? Liebes, bist du zuhause?", rief meine Mutter nach mir. Sofort stand ich auf und ging die Treppen runter, nur um zu sehen wie meine Eltern auf mich warteten. ,,Hey", sagte ich sanft. Als Antwort bekam ich ein Lächeln von beiden. ,,Wie war die Universität heute?", fragte mein Vater. ,,Wie immer Dad. Nichts neues", antwortete ich. ,,Wie geht's Hyunjin?", fragte meine Mutter, während sie in die Küche ging. ,,Hm ich habe ihn heute nur dort gesehen. Ihm ging es eigentlich gut. Aber er kommt später vorbei und wir machen etwas." ,,Wie ist er so? Behandelt er dich gut?", fragte mich mein Vater aus. Die Frage hatte ich mindestens schon zehn Mal von ihm gehört. ,,Wie eine Prinzessin Dad", antwortete ich wahrheitsgemäß. ,,Freut mich zu hören Schatz. Er ist wirklich ein guter Junge", lachte mein Vater, wozu ich zustimmte. ,,Übrigens gehen wir dann morgen zum Abendessen zu den Hwangs", gab mir meine Mutter bescheid. Mit runzelnder Stirn schaute ich sie an. ,,Nur so Liebes. Damit wir einfach alle mal wieder gemeinsam essen." Ich nickte langsam und fragte ob ich wieder in mein Zimmer gehen dürfte, woraufhin ich ein "Ja" bekam. Ich bedankte mich und verließ das Wohnzimmer. Oben angekommen sah ich, dass mein Handy aufleuchtete. Neugierig nahm ich mein Handy in die Hand und sah das mein Freund mir schrieb. ,,Er kommt in einer Stunde? Genug Zeit um mich fertig zu machen...", nuschelte ich. Ich überlegte was ich alles machen musste, aber das einzige was mir einfiel ist es mich umzuziehen. Schultern zuckend ging ich also zu meinem Kleiderschrank und versuchte ein Outfit zusammen zu stellen, was mir einigermaßen gefiel. Als ich damit fertig war zog ich es schnell an. Muss ich noch etwas machen? Eigentlich nicht... dann ist jetzt warten angesagt. 

,,Liebes! Hyunjin ist hier", rief mich meine Mutter von unten. Was? Jetzt schon? Wie schnell ist die Zeit vergangen? Na egal, ich würde mich sicherlich nicht beschweren. ,,Jinnie", sagte ich aufgeregt und lief in die Arme meines Freundes. ,,Hey Prinzessin", sagte er und löste sich von der Umarmung, ,,Die sind für dich", fügte er hinzu und gab mir einen Strauß voller Blumen. ,,Hyunjin... das wäre doch nicht nötig gewesen", bedankte ich mich bei ihm. ,,Doch war es." ,,Mum kannst du die ins Wasser stellen und in mein Zimmer bringen?" ,,Natürlich, geht ihr nur ruhig. Viel Spaß euch beiden!" Somit nahm sie mir die Rosen ab und ging in die Küche um eine Vase oder so zu holen. ,,Bereit?", fragte mich mein Freund. Nickend zog ich schnell meine Schuhe an. ,,Wohin geht es?", fragte ich neugierig meinen Freund. ,,Du hast gesagt wir waren länger nicht mehr Eislaufen, weißt du noch?" Nach kurzem überlegen nickte ich und schaute ihn aufgeregt an. ,,Genau das machen wir jetzt." ,,Oh mein Gott wirklich? Endlich", sprang ich leicht vor Aufregung. Mein Freund kicherte und ging voraus. ,,Was hast du nach der Uni gemacht?", fragte ich nach, damit es nicht still war zwischen uns. ,,Ich hab mich mit meinen Freunden getroffen." ,,Und wann treffe ich deine so genannten Freunde?", lachte ich. Seit einem halben Jahr sind wir zusammen und ich kenne immer noch nicht seine Freunde. Zwar ist es nicht das wichtigste auf der Welt, aber trotzdem möchte ich sehen, mit wem mein Freund befreundet ist. ,,Bald Babe, du weißt wir hatten nie die Möglichkeit. Wenn du Zeit hattest, konnte ich nicht. Wenn ich Zeit hatte, hattest du keine. An den anderen Tagen haben wir alleine was gemacht oder mit der Familie. Und meine Freunde haben ja auch nicht jeden Tag Zeit, aber ich glaube wir schaffen es bald schon." Ich nickte überlegend. Er hat schon recht.

,,Hast du schon gehört, dass wir morgen zu euch kommen?", fragte ich meinen Freund, nachdem wir den Eintritt bezahlt haben und jetzt unsere Eislaufschuhe anziehen gingen. ,,Zu uns? Zum Abendessen meinst du?", stellte er als Gegenfrage. ,,Genau." ,,Okay, cool. Dann komm doch nach der Uni direkt zu mir, was haltest du davon? Deine Eltern können ja einfach später nachkommen." ,,Klingt nach einem Plan", lachte ich und stand bereit auf. ,,Wollen wir?", fragte ich ihn. Er nickte und somit verbrachten wir den Tag gemeinsam. 

-Time skip-

,,Danke Jinnie... heute war wieder mal wunderschön", bedankte ich mich und schaute unsere verschränkten Hände an. ,,Für dich immer wieder gerne. Ich gehe dann Mal... Wir sehen uns morgen", verabschiedete er sich mit einem Kuss. Ich schloss die Tür hinter mir und betrat das Wohnzimmer. ,,Y/n? Du bist zurück?", fragte meine Mutter. Ich nickte und wollte gerade in mein Zimmer gehen als mir einfiel das ich sie was fragen musste. ,,Mum? Dad? Wäre es okay wenn ich morgen schon nach der Uni zu Hyunjin gehe? Ich meine ihr könnte ja nachkommen..." ,,Kannst du gerne machen Schatz, ist kein Problem", antwortete mein Vater mit einem Lächeln. ,,Danke, ich gehe dann mal in mein Zimmer", verbeugte ich mich und verschwand danach wirklich. Schnell zog ich mich um und legte mich mit einem lächeln hin um zu schlafen.

,,Warte bitte! Du kannst nicht einfach so gehen!" ,,Y/n... ich muss, dass weißt du." ,,Nein, musst du nicht. Es gibt sicher eine andere Lösung. Es muss was geben. Bitte geh nicht, ich flehe dich an", begann ich an zu weinen. ,,Wein bitte nicht. Es tut weh dich so zu sehen." ,,Y/n? Wo bist du?", hörte ich eine Stimme, weiter entfernt, nach mir rufen. Der Junge schaute sich um. ,,Du weißt, wenn ich jetzt nicht gehe, wird alles nur noch schlimmer." ,,Bitte... lass mich nicht allein." ,,Ich lass dich nicht allein. Ich komme zurück." Ich schüttelte schluchzend meinen Kopf. Als wir Schritte hörten drehten wir uns um und bevor ich was machen konnte, zog er mich an meiner Hand weiter. ,,Wir verstecken uns erstmals und danach überlegen wir weiter", erklärte er flüsternd. ,,Komm schnell, hierhin." Kurz blieben wir in unserem Versteck, doch als wir Schritte an uns vorbei gehen hörten entspannten wir uns. ,,Schnell, wir müssen hier raus!" Mit schnellen hektischen Schritten folgte ich ihm.  Draußen angekommen drehte er sich zu mir um. ,,Wir sehen uns morgen, ja? Wenn wir heute weiter zusammen bleiben ist es zu riskant... das weißt du." Ich nickte traurig. ,,Morgen bei unserem Platz? Um eins?" Nachdem Satz begann ich wieder zu Lächeln. ,,Natürlich." ,,Y/n? Y/n bist du das?"  ,,Ich gehe jetzt. Hab keine Angst, es wird alles gut..." Ich nickte. ,,Ich werde dich immer wieder finden. Ich liebe dich y/n", sagte er. Damit ran er weg... ,,Warte!"

Außer Atem wachte ich auf und spürte wie mir Tränen über die Wangen liefen. Jede Nacht habe ich einen Traum. Immer wieder mit dem gleichen Jungen und immer wieder sagte er das gleiche. ,,Ich werde dich immer wieder finden. Ich liebe dich y/n." Aber niemals kann ich mich erinnern wer er war oder was sein Name war. Wer ist er nur? Ist es Hyunjin? Ich weiß nicht... ich muss unbedingt herausfinden wer er ist...

Hey Leute...
and welcome to my newwww storyyyyy!
Ich hab es endlich geschafft diese Geschichte hochzuladen.
Was ist eure Meinung und was denkt ihr passiert? Ich hoffe sie wird euch gefallen!
Das war mal wieder, wir sehen uns im nächsten Kapitel. (Endlich kann ich das wieder sagen :) )
I'm Out

P.s: Was würdet ihr sagen, wenn ich das nächste Kapitel heute Abend hochlade? :)

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Word Count: 1212

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