Chapter eleven

Sein Name war Seo Changbin?

3rd Person Pov.
,,Y/n! Komm mal her!", rief ihr Vater aus der Küche, sobald er sah das seine Tochter zuhause war. Y/n die eigentlich in ihr Zimmer gehen wollte, um die Dokumente durchzusuchen, seufzte. Changbin könnte irgendwas mit dem ganzen zutun haben, vielleicht aber auch nicht... im Endeffekt gab es viele Personen mit dem Nachnamen, aber trotzdem gab es eine Chance, auch wenn sie klein war. ,,Ja?", antwortete sie mit einem Seufzen. ,,Schatz wir müssen dir was sagen." ,,Was gibt es Mum?", fragte sie nach. ,,Wir sind für eine Woche weg, vielleicht auch mehr. Wir müssen zu einem wichtigen Meeting zurück nach Japan. Du bleibst hier, weil du noch in die Universität gehst", erklärte y/ns Mutter ihr. Innerlich sprang das Mädchen gerade umher. Sie konnte dann die Woche benutzen, um mehr herumzuschnüffeln. ,,Okay..." ,,Du kannst dich wieder mit Hyunjin treffen, damit du nicht so allein bist. Wir schreiben dir wenn wir dann wieder zurückfliegen", fügte ihr Vater hinzu. ,,Klingt gut. Wann fliegt ihr?" ,,Morgen in der Früh schon. Es kann auch sein, dass wir länger dort bleiben, wie gesagt. Wir wissen nicht es nicht genau." ,,Ist... ist was passiert?", fragte das Mädchen unsicher nach. ,,Sehr wichtige Papiere sind verloren gegangen und einer unserer Konkurrenz könnte dies jetzt ausnutzen. Wir müssen das verhindern", erklärte ihr der Vater grob. Nickend wartete y/n ab, bis irgendjemand der anderen wieder auf sprach. ,,Du kannst in dein Zimmer gehen. Essen ist in einer halben Stunde fertig. Ich ruf dich dann Liebes." Mit einem Lächeln ging sie dann wirklich in ihrem Zimmer. Dort nahm sie sofort ihr Handy in die Hand und suchte Changbins Kontakt raus. 

Sie wollte ihm fragen, ob er schon morgen mit ihr fahren könnte, denn sie sah es als eine gute Chance. Das war einfach eine sichere Möglichkeit. Changbin und sie wären nicht nur weg von der Stadt, sondern ihre Eltern auch. Somit könnte theoretisch nichts passieren und niemand könnte sie entdecken. Ohne zu zögern klickte sie auf seine Nummer, um ihn anzurufen. Nach schon ein paar Freitönen ging er ran. ,,Y/n? Alles gut?" ,,Ja Changbin ähm bei dir?" ,,Ja bei mir auch... warum hast du angerufen?" ,,Ich wollte dich fragen, ob du vielleicht morgen Zeit hättest? Du weißt schon um zum Arzt zu fahren und so..." ,,Morgen schon?" ,,Wenn du keine Zeit hast, dann ist das vollkommen okay, wir können auch-" ,,Nein nein, das habe ich nicht gemeint. Ich habe immer Zeit für dich." Changbin hatte zuerst nicht gemerkt, was er gesagt hatte, bis y/n ein verwirrtes "was?" sagte. ,,Ich meine... ich habe immer Zeit derzeit..." ,,Ach so... also was meinst du?" ,,Das passt super. Kann ich fragen warum du es erst jetzt sagst und nicht davor beim Treffen?" ,,Also, meine Eltern fliegen morgen in der Früh weg und solange sie weg sind möchte ich die Chance nutzen, ich erzähle dir dann morgen mehr, ja?" ,,Kein Stress... ähm kannst du mir sagen wann ich kommen soll und deine Adresse brauch ich auch noch..." ,,Oh ja, ich schreib dir das alles gleich ja? Du kannst dann morgen auch direkt vor meinem Haus parken. Meine Eltern sind, wie gesagt, nicht da." ,,Mach ich. Dann bis morgen y/n. Ich sage schon mal gute Nacht." Daraufhin kicherte das Mädchen und erwiderte mit einem "Gute Nacht." 

Changbin legte sich nachdem Anruf grinsend auf sein Bett. Morgen kann er endlich alleine Zeit mit y/n verbringen. Nicht nur das, er wird ihr vielleicht auch helfen sich zu erinnern. Naja indirekt zu mindestens. Das meiste wird doch der Arzt tun. 
Aber allein der Gedanke Zeit mit y/n zu verbringen, lies sein Herz schneller schlagen. Als sie heute ihm seine Geldtasche brachte, sah er mal wieder wie süß y/n war. Er sah mal wieder, warum er dieses Mädchen immer noch so sehr liebte. Er liebte y/n schon so sehr das es weh tat. Changbin wollte unbedingt wieder zurück in die Vergangenheit und alles richtig machen. All die Fehler die er getan hatte ausbessern, vielleicht wäre es jetzt anders. Vielleicht wäre er dann immer noch glücklich in einer Beziehung mit y/n. Seufzend saß er sich auf und holte eine Box aus seinem Kleiderschrank hinaus. Die Kiste war gefühlt mit Erinnerungen von seiner Beziehung mit y/n. Als aller erstes sah man die vielen vielen Bilder die er ausgedruckt hatte von ihnen. Es waren zwar noch nicht alle, aber sehr viele. Danach waren auch noch kleine Geschenke von y/n drinnen. Sie hatte ihm immer wieder was kleines geschenkt, weil sie der Meinung war, dass Changbin ihr immer was gäbe, aber sie ihm nicht. Traurig lachte der Junge wegen der Erinnerung und suchte in der Kiste nach einer kleinen samtigen Box. Sofort nachdem er diese geöffnet hatte, kamen ihm die Tränen. Sie bedeutete ihm sehr viel. Y/n hatte sie ihm gegeben als es Changbin sehr schlecht ging. Die Kette gehörte ihr und hat ihr auch sehr viel bedeutet, trotzdem gab sie ihn Changbin, damit er wieder lächeln konnte. Er erinnerte sich noch genau was sie gesagt hatte. "Wann auch immer es dir schlecht gehen sollte... die Kette wird dich an mich erinnern. Dich erinnern das ich dich liebe und für immer für dich da bin. Solange du sie hast... wird dir nichts passieren Binnie. Das verspreche ich dir."  ,,Am Ende habe ich die Kette noch... aber dich nicht mehr...", flüsterte er und hob die Kette fest in seiner Hand. 

Wiederrum war y/n nachdem Anruf damit beschäftigt die Dokumente gründlich durchzusuchen. Sie hatte schon herausgefunden das es sich um eine Familie, die auch ein Unternehmen hatte, handelte. Ein Paar mit einem Kind. Sie fragte sich, ob Changbin Einzelkind war. Sie hatte auch die Adresse des Hauses, wo sie wohnen, herausgefunden. Sie nahm sich vor dort mal hinzugehen. Vielleicht lebte dort noch jemand und sie konnte paar Fragen stellen. Als sie noch weiter die einzelnen Zettel, die auf ihrem Bett verteilt waren, ansah fiel ihr ein das sie noch die eine Box aus ihrem alten Zimmer holen wollte. Aber wie sollte sie das machen? Sie hatte auch noch andere Dinge gefunden, die sie gerne mitnehmen wollte. ,,Changbin könnte mich doch begleiten... oder?" Wenn sie Glück hatte und Changbin zustimmte, konnte sie einfach hinfahren mit ihm und die Sachen herbringen. Sogar noch mehr! Dann hätte sie auch genügend Zeit alles zu verstecken. ,,Y/n! Komm essen!", rief ihre Mutter von unten. Schnell sammelte sie alle Zettel wieder ein und gab sie in ihre Tasche. Sie hoffte das alles nach Plan verlief und nichts schief gehen würde...

Hey Leute!
Das ist das zweite und somit auch das letzte Chapter für heute!
Ja ich weiß, Changbin hat eine Schwester, aber sie kommt in der Story nicht vor, weil es so einfach besser zur Storyline passt.
Wie findet ihr dieses Kapitel?
Das wars dann wirklich für heute. Bis zum nächsten Kapitel, welches morgen kommt.
I'm Out

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Word Count: 1150

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