Chapter eight

,,Wer bist du? Ich muss herausfinden wer du bist... und das dringend..."

Y/n Pov.
,,Mum?" ,,Was ist los Liebes?" ,,Ich muss dich was fragen..." ,,Klar y/n." ,,Warum... warum erinnere ich mich nicht mehr an die Vergangenheit und... was ist früher so passiert?" Meine Mutter schaute mich nur fraglich an. ,,Warum fragst du das so plötzlich?" ,,Ich... es interessiert mich einfach, mehr nicht." ,,Du weißt was wir gesagt haben." ,,Aber Mum-" ,,Nichts aber! Du kennst den Grund und ins Detail gehen wir nicht. Ende der Diskussion. Geh in dein Zimmer." Mit einem Seufzen drehte ich mich wieder um und verließ die Küche. Ich bin extra zu meiner Mutter gegangen, weil ich hoffte das sie mir mehr sagen würde als mein Vater, aber ich lag komplett daneben. Sie hatte auch nichts gesagt.

Seit meinem letzten Traum versuchte ich mehr herauszufinden. Ich versuchte mich zu erinnern, aber nichts hat geklappt bis jetzt. Irgendwas musste aber sein. Ich war immer schon der Geschichte, die meine Eltern mir erzählt hatten, gegenüber sehr misstrauisch. Und wenn sie mir nichts sagen wollten, dann war sicher was passiert und ich musste es einfach wissen. Unbedingt. Aber wie? "Was wenn ich Dad mal was frage?", dachte ich mir. Schnell stand ich auf und ging ins Büro von meinem Vater. ,,Dad? Kann ich dich was fragen?", sagte ich nachdem ich angeklopft hatte. ,,Was?" ,,Haben wir... haben wir hier schon früher gewohnt? Also bevor wir nach Japan gezogen sind?" Mein Vater schaute kurz vom Papierstapel auf in meine Augen. ,,Nein, aber ich habe das Haus nie verkauft. Es steht immer noch dort wo es war und gehört uns. Warum?" ,,Hat mich nur interessiert. Danke Dad." Ich verbeugte mich noch bevor ich das Zimmer verließ. Jetzt musste ich nur noch die Adresse herausfinden. Wo könnte ich das nur herausfinden ohne meine Eltern zu fragen? Warte... er hat gesagt er hatte es nicht verkauft. Das heißt er hat irgendwo Dokumente in seinem Büro. Ich muss sie finden und sicher steht dort die Adresse, aber wann soll ich dorthin? Was wenn ich beim Abendessen sage das ich länger Schule habe morgen? Dann nutze ich die Zeit um dorthin zu gehen. Klingt nach einem Plan. Als ich wieder in meinem Zimmer war, sah ich dann das Hyunjin angerufen hatte, weshalb ich ihn zurück anrief und meine Zeit bis zum Abend damit nutzte.

3rd Person Pov.
,,Irgendwas neues?", fragte Jeongin. ,,Nichts..." ,,Wir müssen langsam was unternehmen. Wir verschwenden umsonst so viel Zeit", meinte Minho. ,,Minho Hyung hat recht. Was bringt uns das warten?" ,,Eigentlich gar nichts", sagte Jisung auf Seungmins Frage. ,,Was wollen wir dann machen? Wir haben nicht mal ihre Nummer", meinte Changbin. ,,Die kriegen wir von Hyunjin. Wir sagen einfach das wir uns mit ihr treffen möchten, um sie besser kennenzulernen. Was eigentlich keine Lüge ist. Dann treffen wir uns mal mit ihr, aber ohne Hyunjin...", erklärte Chan den anderen. ,,Wann wollen wir das machen?", fragte diesmal Felix. ,,Wenn Hyunjin Hyung gleich kommt, können wir wegen der Nummer fragen. Das Treffen können wir vielleicht übermorgen machen? Hyunjin Hyung hat mir gesagt, dass er dort mit seinem Vater zum Unternehmen gehen muss und dort paar Sachen zu erledigen, wenn y/n auch Zeit hat dann passt es perfekt", erzählte Jisung den anderen. ,,Das ist perfekt ji", lächelte Chan leicht. ,,Dann machen wir das?", fragte Minho, wo jeder mit einem ja drauf antwortete. ,,Danach?", fragte Jeongin nach. ,,Wissen wir noch nicht. Lass erst versuchen viele Informationen zu finden und dann schauen wir weiter", meinte Chan. ,,Ich hoffe wir schaffen das...", murmelte Changbin.

Die sieben Jungs warteten geduldig auf den letzten von der Gruppe. Hyunjin hatte schon erwähnt das er später kommt, weil er seinem Vater bei irgendwas helfen sollte, weshalb sich niemand für sein zu spät kommen ärgerte. Bis dahin redeten sie über die Vergangenheit. Wie es noch war, als alles noch... gut war. ,,Hey Leute. Tut mir leid, dass es doch später geworden ist als ich dachte. Mein Vater wollte mir vieles zeigen und auch das ich ihm helfe oder ähnliches." ,,Alles gut Hyunjin" sagte der älteste. ,,Worüber habt ihr geredet?", erkundigte er sich, während er sich neben den jüngsten hinsetzte. ,,Nichts wichtiges Hyung. Wie war dein Tag so?", fragte dieser nach. ,,Um ehrlich zu sein langweilig. Y/n hatte heute auch keine Zeit und ich konnte mich ja nicht mit euch oder ihr treffen..." Als er y/n erwähnte sah Chan das als Chance, unauffällig nach ihrer Nummer zu fragen. ,,Hyunjin?" ,,Ja Hyung?" ,,Könnte ich y/ns Nummer haben? Wir wollten uns mal mit ihr Treffen, um sie besser kennenzulernen aber keiner von uns hat ihre Nummer. Ich will auch ungern immer dich fragen ob du sie fragen kannst, ob sie Zeit hat. Es ist zu umständlich und damit würde ich euch beide auch nur nerven." ,,Natürlich Hyung, das ist eine tolle Idee. Das wird sie genauso freuen, wie mich gerade. Ich schick sie dir gleich." ,,Danke Hyunjin." Die anderen die dem Gespräch zuhörten lächelten und innerlich sprangen sie vor Freude herum. Vielleicht, aber nur vielleicht, wird doch alles noch wie beim Alten.

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Später am Abend wollte y/n endlich ihren Plan beginnen. Als ihre Mutter sie runter zum Abendessen gerufen hat, atmete sie kurz tief ein und beruhigte sich somit ein bisschen, ehe sie ging. Während des Abendessens blieb sie solange still, bis ihre Eltern aufhörten zu reden. Sie wollte nicht dazwischen reden, ihr Vater mochte dies kein bisschen, weshalb sie es auch nicht tat. Doch als es endlich still war räusperte sie sich kurz und begann zu reden. ,,Ich wollte euch sagen, dass ich die nächsten Tage länger in der Universität bleiben werde. Wir werden extra Stunden haben, damit wir den neuen Stoff festigen", log sie ihre Eltern an. ,,Wie spät kommst du dann nach Hause?" ,,Am Abend Mum. So gegen sieben." ,,Und wie lange wird das so sein?" ,,Mindestens eine Woche Dad." Ihr ursprünglicher Plan war es eigentlich nur für morgen die Ausrede zu nutzen, doch am Ende dachte sie sich doch das es so glaubwürdiger klang und sie somit vielleicht noch Zeit mit Hyunjin verbringen konnte. ,,Von mir aus. Aber du kommst danach sofort nach Hause, verstanden?" ,,Ja Dad, danke. Könnte ich in mein Zimmer?" Ihre Mutter nickte ihr zu und sie stand nach einem knappen "Danke" auf. Oben angekommen öffnete sie ihre Zimmer Tür, doch schloss sie wieder ohne rein zu gehen. Sie machte das nur damit ihre Eltern dachten sie wäre in ihrem Zimmer. Aber jetzt ging sie weiter den Gang entlang bis zur letzten Tür, was die Tür vom Büro ihres Vaters war. Sie drückte die Türklinke runter, jedoch öffnete sie sich nicht. Sie war verschlossen. "Wo könnte der Schlüssel sein?", fragte sie sich innerlich, bis sie zum Entschluss kam in deren Zimmer nachzuschauen. Sie durchsuchte förmlich alles. Angefangen vom Kleiderschrank bis unter den Kissen. Genau als sie schon aufgeben wollte, fiel der Kissen aus ihrer Hand auf den Boden und als sie ihn aufheben wollte sah sie den Schlüssel. Er war auf der Unterseite der Kommode festgeklebt. Ohne weiter nach zu denken nahm sie denn schnell und legte den Kissen auf seinen ursprünglichen Platz. Sie hatte schon genug Zeit vergeudet und musste sich beeilen.

Hey Leute.
Hier ist das Kapitel von Gestern, das was heute kommen sollte kommt erst morgen. Tut mir leid das es diese Woche ein bisschen anders ist, aber es ging sich nicht anders aus. 
Was denkt ihr wird passieren? 
Ich hoffe es hat euch gefallen, das wars mal wieder. Bis zum nächsten Mal.
I'm Out

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