01.06.2023

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Als ich mir von den englischsprachigen ONC-Botschaftern die Shortlist anschaute, fiel mir auf, dass kein Autor mehrfach auftrat. Dabei gab es sehr viele, die zwei und mehr Geschichten eingereicht haben und es bis zur Longlist geschafft haben. Jeder dieser Autoren ist auch auf der Shortlist vertreten, jedoch nur noch mit einer Novelle.

Da erinnerte ich mich, dass es bei unserem deutschen Team bei den FAQ folgende Aussage gibt:

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Kann ich mehr als eine Geschichte einreichen? Ja. Es ist erlaubt, mehr als eine Geschichte für den Wettbewerb einzureichen. Mehrere Geschichten desselben Teilnehmers können auf der Longlist und der Shortlist erscheinen! Allerdings kann nur eine Geschichte als Hauptgewinner gelistet werden, solltest du es bis auf die Shortlist schaffen.

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Das gleiche steht auch bei den englischsprachigen FAQ. Nur eben auf Englisch. Und dennoch taucht von keinem Autoren mehr als eine Geschichte auf.

Warum? Ja, da drehen sich bei mir sofort die Gedankenräder. Indem von jedem Autoren nur noch 1 Geschichte dabei ist, erscheint (mir) alles viel gerechter. Denn es geht ja nicht nur um eine Geschichte, die geehrt wird. Wenn ein Autor auf die Shortlist kommt, nimmt man (und ich auch) automatisch an, dass derjenige toll schreiben kann. Also schnuppert man durchaus in die anderen Geschichten hinein, die sich auf dem Account befinden.

Nebenbei verringert die Jury so direkt die Menge an Shortlistern. 😉

Bei den Niederländern gab es bereits auf der Longlist keine doppelten mehr.

Und bei Spanien? Da habe ich nicht einmal bei der 2. Runde doppelte Nennungen von Autoren gesehen. Und bei der 1. Runde haben sie sogar nur die Autorennamen gelistet unter dem Genre, zu dem eingereicht wurde. Da stehen gar keine Büchertitel. So nach dem Motto: Hey, Dina, du hast eingereicht? Na, dann wirst du ja wissen, mit welchem Buch du beim ONC dabei bist. 😁

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Mein Betaleser dunkleHoffnung, der zwischenzeitlich abgesprungen ist, nun wegen des bald anstehenden Watty-Awards noch einmal aktiv wurde, ist im Augenblick der Meinung, dass ich "Der Schimmer des Spiegels" erweitern könnte auf über 40.000 Wörter, um mit der Geschichte bei dem Award teilzunehmen. Das heißt, ich werde Anna_Valentins Ratschlag folgen und bereits auf meinem PC vorschreiben, um es dann nach dem ONC2023 direkt reinkopieren zu können. Und dann auch gleich alle Fehler zu verbessern, die mein Betaleser mir so aufdeckt.

Also werde ich ziemlich sicher mit:

Der Schimmer des Spiegels

bei dem Wattpad-hauseigenen-Wettbewerb "Die Watty Awards 2023" teilnehmen.

Bleibt nur noch die Spannung, ob die Geschichte es auf die Shortlist schafft, ob überhaupt eine meiner Geschichten auf die deutsche Shortlist kommt. Aber Pläne für die Zukunft darf ich ja dennoch haben. Egal wie es für meine Novellen ausgeht. Mein ursprünglicher Plan, alle Novellen, die nicht auf die Longlist kommen, bei Amazon im Selfpublishing zu veröffentlichen, hat sich ja am 29.05.2023 in Wohlgefallen aufgelöst. Nun muss/darf ich abwarten, was die Shortlist verkündet. Und was mein Betaleser meint.

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"Die unerwünschte Prophezeiung" ist für den Watty-Award raus. Da sagte dunkleHoffnung, die Geschichte ist in sich perfekt und sollte nicht erweitert werden. Nicht einmal durch weitere Szenen oder zusätzliche Gespräche. Mit nur 32.438 Wörtern müsste ich auch ziemlich viel dazu erfinden, um die Novelle auf die Romanlänge von mindestens 40.000 Wörter zu bringen. Das wären für die Geschichte so in etwa sieben Kapitel dazu. 

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"Der Schimmer des Spiegels" mit 37.194 Wörtern braucht da nur noch 3.000 Wörter, das wären für diese Geschichte etwa 2 Kapitel. Dort habe ich insgesamt längere Kapitel geschrieben. Mein Betaleser meint, ich solle das Tagebuch der Großmutter mehr hineinbringen. Mal schauen. Wäre eine einfache Möglichkeit, um Wörter zu generieren. Bedeutet aber gleichzeitig, in ziemlich vielen Kapiteln Passagen abzuändern.

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Was "Das Schicksal der Ewigkeit" betrifft, so weit ist mein Betaleser noch nicht. Ich persönlich möchte ungern an der Geschichte Änderungen vornehmen. Und verlängern, nein, das passt einfach nicht. Aristides darf ruhig ... äh ... nein, das schreib ich hier nicht. Wenn du die Novelle noch nicht kennst, will ich nicht spoilern. Lies sie und du verstehst, warum ich da nicht weiterschreiben möchte, selbst wenn ich es kann. Mit 27.168 Wörtern ist die Novelle auch einfach zu kurz, um sie für den Watty-Award startklar zu machen. 13.000 Wörter sind ja fast schon eine neue Novelle!

💖Falls du dich wunderst, warum mein Rundengewinner der 2. Runde so wenige Wörter hat:

Ich hatte ihn gar nicht weiterschreiben wollen. Also zumindest nicht für den ONC2023. Wäre der Titel nicht Rundengewinner geworden, hätte der Text noch gar kein Ende. Die Geschichte hatte exakt 8.000 Wörter, als ich sie für die 2. Runde eingereicht habe. Und dann erfuhr ich, dass sie Rundengewinner ist. Und dass der ONC2023 um ein paar Tage verlängert wird. Ich habe also in Nachtarbeit die Novelle beendet, um auch meinen Rundengewinner einzureichen. Dass die Geschichte es auf die Longlist geschafft hat, zeigt mir erfreulicherweise, dass auch "kurze" Novellen eine echte Chance haben und gut ankommen können.

💖Ach ja, ab Kapitel 39 kannst du gern nachlesen, wie ich "Das Schicksal der Ewigkeit" mit Hilfe von lieben Wattpadern fertiggestellt habe.

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Bis dahin!

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