2. Der Schulhass

~Am nächsten Tag~

„Keisuke, aufstehen du musst zur Schule", hörte der Schwarzhaarige seine Mutter rufen. Missmutig drehte er sich um und schaute auf seinen Wecker.

7:30 Uhr hoben sich die roten, leuchtenden Zahlen auf dem dunklen Hintergrund des digitalen Weckers ab.

Schnell drehte er sich grummelnd um.

*Schule kann mich mal*

Ohne weiter darüber nachzudenken schlug er seine Augen wieder zu und zog sich die Decke bis zur Nase hoch.

Ein paar Minuten hatte er Ruhe, doch dann hörte er die schnell näher kommenden Schritte seiner Mutter.

*Kann sie mich nicht einmal vergessen?*, seufzte er missmutig.

„Stehst du jetzt endlich auf!", hörte er den schrillen Schrei seiner Mutter, der so wie es sich anhörte aus dem Gang kam und Wort für Wort näher kam.

Noch bevor er überhaupt erneut Seufzen konnte, flog die Tür im hohen Bogen auf und krachte gegen die Ecke von Baji's Schrank der dort seinen Platz hatte.

Keine Sekunde später wurde ihm die weiche Decke weggezogen, die ihn bis eben noch gewärmt hatte.

„Ey, Mama!", beschwerte er sich lautstark und warf der Frau einen verschlafenen aber auch gleichzeitig grimmigen Blick zu.

Brummend zog die Schwarzhaarige verärgert ihre dunklen Augenbrauen zusammen. „Steh auf und keine Widerrede!", motzte sie ihren Jungen an.

Mit vor der Brust verschränkten Armen stand sie vor dem Bett ihres Sohnes und sah ihn scharf an.

„Is ja gut, ist ja gut", maulte der 10 jährige und rekelte sich schnaubend aus dem Bett, da er wusste, dass er gegen seine Mutter eh nicht ankam.

Geräuschvoll streckte er sich und wankte schlaftrunken unter dem scharfen Blick seiner Mutter, der verheißen sollte, dass er sich beeilen sollte, ins Bad.

Unter immer wieder kommenden Gähnen versuchte er sich fertig zu machen, wobei ihm bestimmt 3 mal die Zahnbürste dabei aus dem Mund fiel und geräuschvoll in dem weißen Waschbecken landete.

*Der Tag ist jetzt schon fürn Arsch! Spätestens zur 3. Stunde bin ich weg*, schwebten die Gedanken durch seinen Kopf während das Wasser geräuschvoll ins Waschbecken plätscherte.

Als er im Bad fertig war, zog er sich seine schwarze Schuluniform über und nahm seine Tasche.

„Bis später!", rief er lauthals durch die Wohnung. Kurz blieb er an der geöffneten Tür stehen und wartete auf eine Reaktion seiner Mutter.

Als keine Antwort kam zuckte er mit den Schultern und zog geräuschvoll die Wohnungstür hinter sich zu, vielleicht würde sie dadurch mitbekommen, dass er jetzt wirklich weg war.

Gedankenverloren starrte er auf den Weg vor sich. Andere Kinder liefen an ihm vorbei und unterhielten sich lauthals. Andere tauschten Pokémon Karten und wieder andere aßen sich mit den Süßigkeiten des Kiosks gegenüber voll.
Am liebsten würde Baji ihn allen die Fresse einschlagen, wie sie es nur wagen könnten in der Früh so einen Lärm zu machen, doch dafür war er noch zu müde.

Stattdessen versuchte er an etwas anderes zu denken um sich abzulenken. Seine Gedanken galten dem gestrigen Tag.

*Warum ist der Typ nur so interessant?*, fragte er sich in seinem Inneren, doch weiter kam er nicht mit nachdenken.
In der nächsten Sekunde spürte er einen leichten Faustschlag an seiner Schulter.

Ohne zu zögern drehte er sich herum, ballte seine Hand zu einer Faust und schlug zu. Sein Angreifer fing den Schlag mit seiner Handfläche ab.

Schief grinste der kleine Blonde ihn an.

„Na, was is? Heute wieder stürmisch unterwegs?", grinste Manjiro ihn an.

„Schnauze, es ist viel zu früh für den Mist", knurrte Baji, drehte sich wieder zurück und ging daraufhin weiter seines Weges.

Lachend lief Mikey ihm nach. Sprang ihn von hinten an und legte seinen Arm um Keisuke's Schultern.

„Na komm, bist du etwa immer noch sauer, weil ich dich gestern hängen gelassen habe", lachte der Blonde.

„Nö, ich hab wen getroffen, der viel besser is als du", schnaubte Baji mit schnippischen Tonfall und drehte sich eingeschnappt weg.

Amüsiert zog sein Kindheitsfreund die Augenbraue hoch.
„Wer's glaubt, du verprügelst doch jeden den du triffst"

„So hat's auch angefangen, aber der Kerl scheint gleich stark wie ich zu sein"

Nun interessierte auch Mikey wen sein langjähriger Kumpel da kennengelernt hatte. Es gab nicht viele Kerle da draußen, die es mit Keisuke aufnehmen könnten und das wusste er nur zu gut.

„Wie heißt der Kerl? Wann stellst du ihn uns vor?", fragte der Blonde schnell nach mit einem breiten Grinsen im Gesicht, das sagte, dass er am liebsten sofort losrennen würde um den Kerl persönlich suchen zugehen.

„Wahrscheinlich erstmal gar nicht", schritt Baji dazwischen.

„Was? Warum nicht?", fragte Mikey fast schon beleidigt nach, dessen Euphorie grade erheblich gebremst wurde.

Mit vorgeschobener Unterlippe sah er beleidigt zu dem größeren Jungen neben sich hinüber.

„Naja, ich werd selber nicht so wirklich schlau aus ihm. Er sieht aus wie Mutti's Liebling und benimmt sich auch so, aber dennoch kann er kämpfen. In seinem Inneren scheint etwas verborgen zu sein, bloß ich weiß nicht was", erzählte Baji seine Eindrücke die er gestern gesammelt hatte.

Aufmerksam hörte Manjiro ihm zu.

„Das macht die ganze Sache doch gleich noch viel besser", grinste der Kleinere über beide Ohren, als Baji seine Erzählung beendet hatte.

„Lass es, irgendwann stell ich ihn dir schon noch vor. Später geh ich ihn erstmal von der Schule erlösen"

„Weißt du denn auf welche er geht?"

„Nö"

„Brillianter Plan, aber an die Ausführung hast du mal wieder nicht gedacht", seufzte Keisuke's Kindheitsfreund und schüttelte leicht den Kopf.

„Klappe! Ich bin ihm gestern nach Hause gefolgt, also kann ich mir denken auf welche er geht"

Mit großen Augen schaute der Blonde ihn an.

„Wirst du jetzt zum Stalker?"

„Nein, natürlich nicht! Am Anfang bin ich auch noch mit ihm zusammen gegangen, doch irgendwann wollte er mich loswerden", winkte Baji schnell ab.
„Bloß es wäre noch komischer gekommen, wenn ich ihn nach seiner Schule gefragt hätte."

„Gib's auf dich rauszureden, beides ist komisch"

„Wohl wahr, aber was hätte ich denn sonst machen sollen? Ich hätte den doch nie wieder gefunden"

Unwissend zuckte der kleine Blonde mit den Schultern.

„Überlass das mal alles mir, du weißt meine Pläne sind brilliant", grinste Baji zuversichtlich.

„Klar...was auch sonst", seufzte Manjiro und griff nach der Stange an der Schultür um die Eingangstür des riesigen Gebäudes zu öffnen.

Als wäre es eine Schwelle zu einer anderen Welt, verließ Keisuke sofort jegliche Motivation und seine halbwegs gute Laune vereiste schlagartig als er die Schule betrat.

Nichts mehr hasste er als diesen Ort. Alles was die Lehrer ihm erzählten interessierte ihn nicht. Mathe verstand er überhaupt nicht und Regeln wie man sich zu verhalten hatte, kapierte er bis heute nicht. Warum sollte er schließlich nett zu jemandem sein,
der ihn in der Früh anrempelte.

All das ergab nie Sinn für ihn. Mit seinen bronzefarbenen Augen überflog er die Menge an Schülern. Alle liefen wie ferngesteuerte Roboter nebeneinander her, als hätten sie keinen eigenen Willen und würden nur von den Regeln der Schule leben.

Bei Baji hatten inzwischen auch schon alle Lehrer aufgegeben, was seine Schuluniform betraf. Die Jacke fand er noch ganz ok, aber die Hose war so enggeschnitten, dass er sich jedes Mal fühlte als hätte er einen Stock im Arsch, wenn er versuchen würde damit zu laufen, deshalb zog er nur noch Jogginghosen an und weigerte sich gegen diesen engen Kram, da konnte kommen wer will.

Missmutig ließ er sich an seinem Platz ganz hinten am Fenster nieder und schaute betrübt durch die leicht dreckigen Scheiben nach draußen.

Am liebsten würde er sofort wieder wegrennen oder gar nicht erst hier aufkreuzen, doch wenn er das jetzt tat würden die Lehrer sofort seine Mutter informieren und auf den Stress hatte er grade absolut keine Lust.

„Guten Morgen!", ließ ihn ein lauter Ruf aus seinen Gedanken fahren. Er hob seinen Kopf und sah, dass inzwischen alle Schüler da waren, an ihrem Platz standen und den Lehrer mit strammer Haltung begrüßten.

*Wie lange habe ich aus diesem Fenster gesehen?*, fragte er sich selber, da es wohl doch einige Zeit gewesen sein musste.

„Wie immer", grummelt sein Lehrer und sah den schwarzhaarigen Jungen scharf an. Die anderen Kinder folgten seinem Blick und sahen Keisuke fragend aber gleichzeitig abwertend an.

Seufzend erhob er sich von dem knarzenden Stuhl.

„Morgen", brummte der Schwarzhaarige gerade laut genug, dass es vorne bei seinem Lehrer zu hören war.

Der Klassenlehrer nickte. Gleichzeitig setzten sich alle Schüler wieder hin. Baji spürte die giftigen Blicke der anderen Kinder, die ihm galten. Ihm selber waren aber alle Menschen in diesem Raum mehr als egal. Von den meisten wusste er nach 4 Jahren nichtmal den Namen, so wenig kümmerten ihn diese Gestalten.

Genervt verschränkte er seine Arme auf dem Tisch und legte seinen Kopf darauf ab. Leise grummelnd schloss er die Augen und stellte sich vor irgendwo anders zu sein. So gut es ging versuchte er den Rest zu ignorieren. Inzwischen war er schon Meister darin den Lehrer und seine nervige Stimme komplett weg zu ignorieren.

Er stellte sich vor er wäre auf seinem Motorrad und könnte unbeschwert durch die Straßen fahren. Keiner würde ihn nerven oder etwas von ihm verlangen.

Ein lautes Klatschen riss ihn aus seinen Gedanken. Genervt schlug er sein rechtes Auge auf. Vor ihm auf dem Tisch sah er zwei Handflächen. Nun schlug er doch beide Augen auf und folgte mit seinem Blick die Arme hoch bis zu dem Gesicht. Das braunhaarige Mädchen vor ihm sah ihn grimmig an.

„Was willst du?", brummte Baji unbekümmert und schloss seine Augen wieder. Schon in der nächsten Sekunde wurde er am Kragen gepackt und hochgezogen.

Schnell schlug er die Augen wieder auf und sah erneut in das gleiche Geischt, nur dass es diesmal wesentlich näher war.

„Du bist echt das Letzte, nur wegen dir hängen wir immer so weit zurück. Du wurdest aufgerufen du Idiot!", motzte das Mädchen ihn an.

Herausfordernd grinste Baji sie an.
„Na und? Is mir doch egal"

Nach dieser Aussage wurde sie nur noch wütender und glich inzwischen einer Tomate.
Keisuke amüsierte dies natürlich ungemein.

„Sag mal hat dir Mami oder du deine Zöpfe gemacht? Du siehst aus wie ein Kindergartenkind", provozierte der Junge grinsend weiter.

„Idiot!", schrie sie ihn wieder an.

„Mana san, lass es, für den ist es nicht wert", kam jetzt ein zweites Mädchen dazu welches die braunhaarige von Baji weg zog, wodurch das Mädchen namens Mana ihn widerwillig losließ.

Baji grinste immer noch amüsiert über diesen Zirkus und fühlte sich hier grade wie im Kino, ihm fehlte nur noch das Popcorn.

„Keisuke Baji, ab ins Direktorat. Wir werden deine Mutter informieren", drang die dunkle Stimme des Lehrers an sein Ohr.

Genervt zog er seine dunklen Augenbraue hoch.
*Das hat mir grade noch gefehlt, das gibt später wieder Ärger*, seufzte der Zehnjährige in Gedanken.

„Sie hat doch angefangen!", murrte der Junge und zeigte auf das Mädchen, das grade auf ihn losgegangen war.

„Du gehst! Jetzt!", hob der Mann die Stimme.

Sauer stand Baji ruckartig auf. Mit lautem Scheppern fiel der hölzerne Stuhl hinter ihm auf den Boden.

Mikey sag ihn mitleidig an. Es war nicht das erste mal, dass sein Kumpel aus dem Klassenzimmer flog und jedes mal gab es einen riesen Ärger.

„Kannst du später meine Sachen mitnehmen? Ich verpiss mich", flüsterte Baji seinem Freund leise zu, dass nur die beiden es hören konnten.

Der Blonde nickte, auch wenn er den Plan nicht grade prickelnd fand. Doch selbst um etwas dagegen zu sagen, wäre es jetzt zu spät, Baji war schon aus der Tür verschwunden, die er so heftig hinter sich ins Schloss warf, dass die Klassen neben ihnen, es bestimmt auch gehört haben müssten.

Baji selber dachte gar nicht daran zum Direktorat zu gehen. Seine Schritte hallten durch die leeren Gänge. Eilig lief er die große Marmortreppe hinunter und ließ seine Hand über das glatte, hölzerne Geländer gleiten.

*Eigentlich nicht so schlecht wenn er mich rausschmeißt, dann kann ich jetzt schon zu Kazutora*, grinste Keisuke als die große Eingangstür hinter ihm ins Schloss fiel.

Tief atmete er draußen die frische, kühle Luft ein. Der kalte Herbstwind bließ die bunten Blätter über die Straßen.

Zielsicher ging er zu der Schule auf der er Kazutora vermutete.

Zu seinen Glück war der Weg nicht allzu weit, weshalb er schon nach 20 Minuten da war.

*Freu mich schon drauf sein dummes Gesicht zu sehen, wenn ich auf einmal in der Tür stehe*, grinste Baji vor sich hin als er das fremde Schulgebäude betrat.

Interessiert blickte er sich um. Er stand mitten in einer großen Halle an die eine große Treppe angrenzte.

*Sieht ja genau aus wie bei uns. Echt ätzend*, grummelte Baji in Gedanken, der bis eben die Hoffnung hatte, dass Kazutora's Schule ganz anders sei als seine eigene.

Er blickte in den Schulhof, der gefüllt war von Schülern der ersten bis zur vierten Klasse.

*Na dann mal los*, ließ er seine Finger knacken und schritt nach draußen.

Suchend blickte er sich um.

*Basketball spielt er nicht, Fußball auch nicht, auf dem Klettergerüst ist er auch nicht*, suchte er mit seinen Augen alles um ihn herum ab, doch nirgends war sein neuer Freund zu sehen.

Er ließ seinen Kopf immer wieder nach rechts und dann nach links schweifen während er über den betonierten Schulhof ging.

*Da ist er ja!*, freute er sich, als er Kazutora endlich erblickte.

Der schwarzhaarige Junge saß auf der hintersten Bank des Schulhofs. Er saß an dem einen Ende der Bank, an dem anderen saßen mit weitem Abstand zu ihm zwei Mädchen, die sich angeregt unterhielten.

Ein breites Grinsen schlich sich auf Keisuke's Gesicht. Er konnte es kaum erwarten den Haufen etwas aufzumischen.

Mit zügigen Schritten lief er auf die Bank zu.

„Hallo, ihr da", rief er ihnen winkend zu und ließ sich wie selbstverständlich schwungvoll neben Kazutora fallen. Dieser trank grade durch einen Strohhalm seinen Kakao aus einem kleinen Tetrapack.

Als Baji seinen Arm um ihn legte, verschluckte er sich und begann hektisch zu husten.

„Was...was machst...du denn...hier?", hustete er weiter und sah Baji verwundert an. Dabei sah er auch, dass die beiden hübschen Mädchen, die grade noch neben ihm saßen, das weite gesucht haben.

Sofort bemerkte Baji seinen enttäuschten Blick auf den leeren Plätzen.

„Na welche findest du geiler? Die Rechte oder die Linke?", provozierte Keisuke den Kleineren.

„Wie...was...was meinst du?", tat der Junge so als ob er nicht wüsste was Baji meinte.

„Natürlich die Mädels. Stehst du auf sie?"

„Pff, nie im Leben", grummelte Kazutora mit leichter Röte und zerquetschte dabei den leeren Kakaokarton in seiner rechten Hand.

„Wie du meinst", lachte Baji und sprang wieder auf. Grinsend hielt er Kazutora die Hand hin. „Na los, ich bin schließlich hier um dich ab zu holen"

„Aber ich hab aber noch Unterricht", murmelte Kazutora leise.

„Na und, ist doch egal", zuckte der Jüngere mit seinen Schultern und zog ihm am Arm ein paar Meter mit sich.

Kräftig lehnte sich Kazutora dagegen.
„Bitte, ich will keinen Ärger zuhause haben", murmelte der Gelbäugige leise.

„Pff, ist doch nicht so schlimm, jeder wird mal angeschrien zu Hause, tut nicht weh", zuckte Keisuke lässig mit den Schultern, als ob es für ihn Alltag wäre, was es in irgendeiner Hinsicht auch war.

Wie automatisch strich Kazutora über seinen neuesten blauen Fleck an seiner Hüfte, den er sich gestern eingefangen hatte, nachdem er zu spät nach Hause gekommen war.

„Du verstehst das nicht, ich werd nicht angeschrien", murmelte der Kleinere und ließ dabei etwas den Kopf sinken.

„Sondern?", Baji's Augenbraue zog fragend in die Höhe und musterte den Jungen weiter.

„Das kann ich dir nicht sagen. Ich hab nur noch eine Stunde, wenn du willst kannst du hier warten, dann bist du den Weg nicht umsonst hergekommen."

Baji grummelte daraufhin erst, dann seufzte er.
„Na gut", murrte er und ließ sich Wiederwillig auf die Holzbank fallen, auf der die beiden Jungen eben noch gesessen haben.

Baji schloss die Augen und verschränkte die Arme hinter seinem Kopf und legte diesen darauf ab. Kazutora stand schweigend neben ihm und blickte verwundert auf den Größeren nieder.

In der nächsten Sekunde ertönte der Gong, dass die Pause vorbei sei.

„Bis später", verabschiedete sich Kazutora, auch wenn er selber nicht wirklich daran glaubte, dass der Kerl wirklich eine Stunde hier bleiben und auf ihn warten würde. Vorallem da es nicht mehr sonderlich warm war inzwischen.

*Was ist das nur für ein Kerl? Was will er dauernd von mir?*

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So das war's mit dem zweiten Kapitel ^^
Ich hoffe, ihr hattet Spaß beim lesen.
Über ein Feedback würde ich mich immer freuen :)

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