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„Bitte. Ich flehe dich an. Rede mit Appa darüber und versuche ihn dazu zu überreden", flehte er einen seiner jüngeren Brüder an.
„Appa würde mich hassen", schmollte dieser und sah traurig zu Boden.
„Nein würde er nicht. Du bist sein Lieblings Kind. Er liebt dich am meisten von uns allen zehn. Auf dich würde er hören!", redete Taehyung auf seinen jüngeren Bruder ein.
„Das weiß ich doch, aber danach wird er mich hassen. Kannst du nicht selber auf ihn zu gehen und fragen, ob du auf eine kleine Reise gehen könntest?", fragte er seinen älteren Bruder.
Sofort schüttelte er den Kopf „es war schon schwer ihn dazu zu überreden, das Schloss für eine Stunde zu verlassen. Bitte~", flehte er ihn „sonst hau ich ab und werde die Schuld später auf dich schieben", sprach er und verschränkte seine Arme.
Erschrocken sah er ihn an „das würdest du nicht tun!", sprach er entsetzt.
„Du weißt ich würde es tun!", sprach Taehyung nur und verschränkte seine Arme.
Sofort sah der jüngere Prinz zu Boden, schmollte, sah aus, wie ein kleines Kind „nah schön. Ich werde mit Appa reden!".
„Jinja?!", rief der Kronprinz glücklich und stand auf, sah seinen jüngeren Bruder grinsend an und als dieser nickte, veranstaltete er einen Freudentanz.
Er freute sich rießig darüber, dass sein jüngerer Bruder ihm dabei helfen wollte, damit er auf diese Reise gehen konnte.
Natürlich hatte er auch zur einen Seite keine andere Wahl, aber sein Bruder wusste und sah wie wichtig es für ihn war, wie gerne er mehr sehen würde, abgesehen von den Mauern des Schlosses.
Die Stadt unten im Tal, war nicht wirklich was besonderes und nicht weit weg, er möchte gerne mehr von dem Königreich seines Vaters sehen.
—
So war es dann, dass er, als die Sonne bereits untergegangen war in seinem Gemach wartete, bis der jüngere Prinz dieses Betreten würde.
Er wartete auf eine frohe Botschaft dessen.
Doch als dieser kam sah er nicht wirklich glücklich aus, denn der König hatte es verboten, der Kronprinz durfte nicht gehen.
Doch sobald der jüngere der Beiden, den älteren Prinzen so glücklich sah, konnte er nicht anders als zu lügen.
„Er hat es dir erlaubt", sprach er lächelnd „ich konnte ihn überreden".
Sofort nahm der Kronprinz freudig seinen jüngeren Bruder in seine Arme und sofort packte er einen kleinen Beutel mit Dingen die er brauchte.
Es war schließlich eine lange Reise die ihnen bevorstand.
—
Als die Sonne noch nicht einmal aufgegangen war und alle noch schliefen, wachte der Kronprinz bereits auf und machte sich bereit.
Er nahm seinen Beutel, schlich sich durch die Gänge und hatte sich dazu beschlossen, zu laufen, anstatt sein Ross zu nehmen.
Er lief das Tal hinab und begab sich durch das Dorf der Adeligen und als er aus diesem kam, lief er zu dem kleinen, armen Dorf in dem Jungkook lebte.
Vor diesem wartete der bereits genannte schon vor dem Tor und sofort öffnete erschrocken seine Augen.
„Und du willst wirklich so mit gehen?", fragte der arme Bettler und sah den Kronprinzen mit erhobenen Augenbrauen an.
Sofort sah dieser an sich hinab, betrachtete seine Gewänder aus Seide -sie sahen ziemlich teuer aus.
„Deine teuren Kleider werden beschmutzt werden", sprach er „der Weg wird nicht ganz einfach, es erwarten und viele Herausforderungen. Bist du dir sicher, dass du das tragen möchtest?".
Der Prinz nickte sofort „das war mir bewusst. Deshalb hab ich meine älteste und wertloseste Robe angezogen", sprach er stolz und erschrocken riss der Prinz seine Augen auf.
Er konnte nicht glauben, dass das was der Adelige da gerade an hatte, sein ältestes und wertloseste Gewand war -er könnte davon nur Träumen, für ihn, war es unbezahlbar-„.
„Können wir dann los gehen?", fragte der Prinz und lief in irgend eine Richtung.
„Tut mir leid Sir, aber sie laufen in die falsche Richtung", und als der Adelige sich um drehte, sah er, wie der Bettler in die entgegengesetzte Richtung lief.
„Wartet auf mich!", rief er sofort und lief mit schnellen Schritten dem Bettler hinterher.
Ein Weile war es so, dass sie ruhig nebeneinander her liefen, doch da der Kronprinz das viele Laufen nicht gewöhnt war, fehlte ihm sehr schnell der Atem und er wurde immer langsamer, bis er irgendwann nicht mehr konnte.
Jungkook dagegen spürte noch überhaupt nichts von Müdigkeit, war es gewohnt lange Strecken zu laufen und jeden Tag unterwegs zusein.
„Wartet! Lasst uns eine Pause einlegen", sprach er dann und lehnte sich gegen einen Stamm.
„Wir waren doch noch nicht lange gelaufen. Sind sie den jetzt schon müde, eure Adelheid?", sprach er, war genervt, sagte aber lieber nichts, denn er stand sehr viele Stufen unter ihm.
„Ich bin es eben nicht gewohnt, meinen Körper soviel zu bewegen", sprach er und lehnte sich erschöpft gegen den Baum „und ich sehne mich nach etwas zu essen".
„Ich war gestern noch kurz auf dem Markt und hab Brot mit genommen", sprach der arme Bettler und holte das alte, trockene Brot hervor.
„Das kann man ja gar nicht essen. Das gleicht einem Stein", sprach der Kronprinz, konnte es nicht fassen, dass er sowas essen wollte.
„Damit müssen wir leben, Sir. Wir sind nichts anderes gewöhnt. Egal wie Hard wir arbeiten, wir bekommen nichts besseres. Das meiste gute Essen, bekommen die Adeligen" sprach der arme Bettler und sofort bekam der Prinz ein schlechtes gewissen- das wusste er nicht.
„I- ich hab auch etwas mit gebracht. Du kannst von mir was haben", sofort nahm der Kronprinz seinen Beutel vom Rücken, legte ihn zu Boden und faltete ihn aus.
Es war ein frisch gebackeneses Brot von gestern Abend, Obst, Fleisch und Käse.
Der arme Bettler bekam sehr große Augen, hatte so ein leckeres Mahl noch nie vor sich gehabt -es wäre seine Chance gewesen, doch er lehnte es ab.
„Es ist schon okay. Ich bin es gewohnt", meinte er und aß etwas von seinem trockenen Brot.
—
Es vergingen einige Stunden, sie waren auch schon eine Zeit unterwegs und mittlerweile war der Kronprinz wieder sehr gut dabei.
Schon fast zu gut.
Er war wieder er selbst, hatte Freude am Leben und der Natur.
Er tanzte hinter Jungkook hinterher, der nur starr geradeaus lief.
Alles war für Taehyung interessant, egal ob er es schon kannte oder für ihn unbekannt war.
Wie ein kleines Kind hüpfte er seinem Begleiter hinterher, der sich nun fragte, wieso er ihn überhaupt mitgenommen hatte.
Wegen ihm würde es nur noch länger dauern, bis sie am Meer waren, er würde ihn nur davon abhalten, schneller voran zu kommen.
Nach einer Weile kamen sie an einem Fluss an, durch den sie gehen mussten und Jungkook lief sofort durch den Wasser, er hatte schließlich keine Schuhe an -weil sie für ihn zu teuer waren.
Der Kronprinz dagegen sah unsicher auf den fließenden Fluss, bevor er -da sein Begleiter sich immer mehr entfernte- die Schuhe auszog, sie in seinen Beutel tat und ihm strahlend hinterher lief.
Er liebte es Neues zu erkunden und zu erfahren, hatte das im Schloss noch nie erlebt.
„Kommen sie klar dahinten, Sir? War es wirklich eine gute Idee mit zu kommen? Es ist noch ein langer, steiniger Weg und es kann noch ganz schön gefährlich werden", fragte der arme Bettler an den Jungen hinter sich.
„keine Sorge, ich kann auf mich selbst aufpassen!", erwiderte der Kronprinz, rutschte aber genau in diesem Moment auf einem rutschigen Stein im Fluss aus und fiel.
Mit einem lauten „platsch" Geräusch landete er im Wasser und sein Gewand durchzog sich mit kaltem Wasser.
„Ich dachte, du kannst selbst auf dich aufpassen?"
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Ich hab dieses super süße Fanart gefunden und hab dieses versucht mit in die Geschichte hinein zu integrieren.
Bei dem ersten Bild, musste ich das was Kookie sagte, weg streichen, weil es nicht zur Story gepasst hat :)
CREDITS TO THE OWNER!!!
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Hoffe es hat euch gefallen🥰
HEL💜
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To be Continue..
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