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Eine lange Zeit war vergangen und Jahre waren an ihnen vorbei gezogen.

Und nun war es wirklich so wie es alle hervorgesehen hatten.

Taehyung musste sich seinen Pflichten hingeben und gegen seinen Willen, musste er ihr all die Liebe geben die sie wollte und einen Kronprinzen zeugen.

Er fühlte sich schuldig, wollte das er die Frau war und Jungkook der Mann -wollte sich so gut fühlen, wie bei Jungkook, doch bei ihr konnte er es nicht.

Ihn wunderte es, dass es überhaupt funktioniert hatte und er trotz all dem das er keine Liebe gegenüber ihr empfindet, mit ihr diese innigen Berührungen eingehen konnte.

Gerade war er dabei von dem Thronsaal in sein Gemach zu gelangen, doch auf dem Weg dorthin stoppte er, denn er hörte plötzlich viele laute Geräusche und lautes Stimmengewirr von draußen, weshalb er stehen blieb und zu einem der Fenster lief, von dessen man auf den Hof sehen konnten.

Erschrocken und Luft fehlend atmete er schwer ein, bekam leichte Panik und Angst, als er die königliche Armee stolz angeritten kommen sah.

Vor ihnen, als Leiter der Gruppe, ritt Jungkook.

Er sah so edel, elegant aus und er wurde über die Jahre erwachsener und gut-aussehender.

Sein Blick lag fesselnd auf dem Jüngeren in glänzender Rüstung -naja, sie war einmal glänzend, denn nun war sie von Dreck -wegen der langen Reise- beschmutzt und von dem leuchtenden Silber war nichts mehr zusehen.

Das funkeln in seinen Augen war erloschen, welches er immer in den Augen hatte.

Das konnte er von hier oben aussehen und allgemein strahlte er eine kalte Aura aus.

Er erkannte seinen Jungkook nicht mehr wieder.

Überfordert und es nicht wahr haben wollend, lief er den Korridor entlang, die Treppen hinab und auf den Hof.

Er lief auf den König zu, der bereits dort stand und die Armee, besonders seinen General willkommen hieß.

„Ihr seid wieder da mein Junge. Ich hoffe die Reise verlief gut", sprach er und Jungkook kniete sich tief vor ihm nieder.

„Es verlief sehr gut, mein König. Könnten wir eine Besrechung aufrufen und dort über weiteres sprechen, Eure Majestät? Es gibt eine Menge zu erzählen".

Erst jetzt wendete der Ritter einen kurzen Blick zu Taehyung, wanderte damit aber dann sofort wieder zu dem König, welcher nickte „natürlich".

Der König lief voran, der Ritter und der Kronprinz hinter sich her laufend.

Der Kronprinz wanderte mit seinem Blick kurz zu ihm hinüber, als keiner hin sah, doch dieser starrte weiterhin kalt nach vorne und würdigte ihm keinen Blick.

Traurig seufzte Taehyung und sah genauso wie Jungkook, wieder nach vorne und lief dem König hinterher ins Schloss und in den königlichen Besprechungsraum.

Der König setzte sich auf einen Art kleinen Thron am Ende des Tisches aus schwerem, prachtvollem Holz.

Jungkook und Taehyung setzten sich jeweils rechts und links von dem König auf einen der hölzernen Stühle.

„So mein Junge, sprich!", sprach der König und wendete sich an den jungen Ritter, der sich gerade auf setzte und den Blick so von dem jungen Prinzen nehmen musste, der Gegenüber von ihm saß.

„Es ist so,...", fing er an zu sprechen und das war das letzte was Taehyung mi bekam, denn dann war er ganz gefangen in seinen Gedanken und bekam nicht mit was um ihn herum passierte.

Dieser Mann vor ihm raubte ihm wie beim letzten Mal, als er ihn gesehen hatte, den Atem und die Reise hatte ihn körperlicher stärker gemacht.

Das wenige Essen hatte seinen Körperbau schmaler gemacht und das reiten und die muskulöse Arbeit und die Kämpfe die sie immer ausübten, machte ihn muskulöser.

Seine Oberarme, seine Waden sahen aus wie dicke Stämme eines großen Baumes und er wollte gar nicht wissen, wie seine Brust und Bauchmuskeln aussahen.

Sein Haare waren sehr lange geworden und diese hatte er nach oben gebunden, damit sie ihm nicht in sein wunderschönes Gesicht fielen.

Fast schon schwärmend betrachtete er den Jüngeren und konnte seine Blicke nicht von diesem nehmen -konnte nicht fassen, dass er nun nach so einer langen Zeit wieder vor ihm saß.

Jungkook, sein Jungkook.

Nein, das geht nicht.

Er ist nicht mehr sein Jungkook, dass mit ihnen war vorbei -es würde nicht gut gehen.

Er war der General der königlichen Armee und er war der Kronprinz, hatte eine Frau, mit der er gerade versuchte den nächsten Kronprinzen zu zeugen.

Es wird nicht funktionieren, ihre Liebe zueinander war verbannt.

Als die Besprechung vorbei war, verließen sie den Raum und verschwanden auf dem Gang.

Gerade als sich der Ritter und der Kronprinz von dem König verabschieden wollten, hörten sie eine liebliche, weiche Stimme rufen „Taehyungie! Da bist du!".

Glücklich, mit einem weiten Grinsen auf den Lippen rannte sie auf ihren Mann zu und sprang ihm in die Arme.

„Was ist den los mein Liebling?", sprach er, obwohl er es nicht wollte und sich am liebsten die Zunge abschneiden würde.

„Ich freue mich so sehr. Ich glaube es hat endlich geklappt", sprach sie strahlend und da der Kronprinz sie fragend an sah, nahm sie seine Hand und legte diese flach auf ihren Bauch „ich glaube in mir wächst der neue Kronprinz heran. Ich habe seid Tagen Beschwerden und muss mich übergeben. Ich habe mit deiner Mutter gesprochen, sie meinte, sie fühlte sich genauso, als sie jedesmal mit einem von euch schwanger war.", sprach sie grinsend, ihr war die Freude ins Gesicht geschrieben -sie konnte sich nicht beruhigen.

„Ich glaube ich trage unser Baby in mir", strahlte sie weiter und jetzt erst bemerkte sie den Jungen General und den König.

Sofort verbeugte sie sich „es tut mir leid sie gestört zu haben", sprach sie entschuldigend und der König lächelte nur „nein, alles gut. Es ist eine wundervolle Nachricht das ihr schwanger seid", sprach der König und der Junge General konnte nichts, außer schwach zu nicken.

Taehyung wanderte mit seinen Blicken sofort zu diesem, als dieser sich mit einer Verbeugung entschuldigte und verschwand.

Taehyung konnte sofort den Schmerz und die Trauer in seinen Augen widerspiegeln sehen und sofort fühlte er sich schuldig und würde ihm am liebsten hinterher rennen, doch das konnte er nicht -ihm waren die Hände gebunden.

Nun wandte er sich wieder an seine Frau und zog sie zu sich „das ist eine wundervolle Nachricht", sprach er und lächelte, was er aber auf setzte, denn er war nicht glücklich.

Er freute sich natürlich, es war sein Kind, sein eigen Fleisch und Blut, aber er liebte sie nicht -wäre glücklicher wenn es irgendwie möglich gewesen wäre, dass Männer schwanger werden könnten und Jungkook an seiner Seite stehen würde, aber das war nicht so -es wäre niemals möglich gewesen.

Seine Zukunft stand fest, als König, Ehemann dieser Frau und als Vater seines ungeborenen Sohnes.

Es war nicht mehr änderbar.

._.

Jungkook und seine Armee war zurück gekehrt :)

Doch er wurde mit der kalten Wahrheit überflutet :(

-

?!WICHTIG?!

Habt ihr Vorschläge für den Namen des ungeborenen Kindes. Für Mädchen und Jungen?

Mädchen Namen.

Jungen Namen.

._.

To be Continue..

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