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„Sie wollten mich sprechen, Eure Majestät?", betrat der General den Thronsaal, verbeugte sich tief vor dem König.

„Tritt ein und komm näher!", sprach dieser und Jungkook nickte, kam nun ganz zum Vorschein und lief nach vorne -er strahle förmlich eine große Eleganz aus -ließ den König zweifeln das er ihn hintergehen würde, in dem er mit dem Kronprinzen etwas angefangen hatte -mit einem Mann, was falsch war.

„kann ich etwas für sie tun?", sprach der junge Ritter, ging in die Knie vor seinem König.

„In der Tat mein Junge. Ich werde dich für eine lange Zeit auf eine Reise schicken und du solltest die besten Ritter mit dir nehmen", sprach er und sofort riss er erschrocken die Augen auf.

Der erste Gedanke von ihm war: Taehyung.

Es heißt, sie werden für eine sehr lange Zeit getrennt voneinander sein und dieser Gedanke schmerzte ihn.

Doch er war nur ein Ritter, der General der königlichen Armee und er musste die Pflichten die er vom König bekam, erledigen, egal ob er wollte oder nicht.

„Jawohl Eure Majestät", sprach er und stand nun wieder auf seine Beine „was für Aufgaben werden uns erwarten?".

„Ihr werdet durch das Land reißen und nach dem Rechten schauen.", sprach er „mein Land ist mir wichtig und ich möchte das es den Völkern gut geht. Sollten euch Banditen in den Weg kommen, werdet nicht zögern und tötet sie. So Abfälle wie sie brauchen wir auf der Welt nicht", sprach er und sofort musste sich Jungkook einen Kommentar verkneifen.

Er sorgte sich um das Volk?

Und was war mit den vielen Dörfern die an Hungersnot und Frost ausstarben?

Er war Schuld daran, er alleine als König, das die Bettler so an ihren Leben litten und einer nach dem anderen starb und nun sagte er ihm ins Gesicht, er würde alles für sein Volk tun.

„Natürlich Eure Majestät, wie sie wünschen", sprach er „aber warum nun? Zur jetzigen Zeit?", fragte er nun, weil er gerne wüsste, wieso es jetzt sein musste und er von Taehyung getrennt wurde.

„Es wird sehr viel Trubel die nächste Zeit geben, denn jeder bereitet sich und alles für das große Fest vor", sprach er lächelnd „deshalb dachte ich, als König, es wäre besser wenn ich euch nun los schicke, wenn im Schloss soviel Trubel herrscht".

Der Jüngere ist verwirrt „was für ein Fest meinen sie, Eure Majestät?".

„Du weißt es noch nicht? Ich dachte es hätte sich schon überall herum gesprochen", sprach der König verwundert, doch Jungkook schüttelte mit dem Kopf „nein Eure Majestät".

„Taehyung, der Kronprinz -mein Sohn, wird in kurzer Zeit heiraten und das muss doch gefeiert werden", sprach er lächelnd und riss somit Jungkook den Boden unter den Füßen weg.

Er- was?

Er wusste das dieser Tag früher oder später kommen würde, aber so früh?

„Ja, ich habe verstanden", sprach er, versuchte stark zu bleiben, konnte sich die Tränen, die sich in seinen Augen sammelten, gerade noch zurück halten.

„Wenn sie mich entschuldigen, ich muss zu meinen Rittern", sprach er, was gelogen war.

„Selbstverständlich, mein Junge", sprach er lächelnd und sofort verbeugte sich der Ritter vor seinem König und verschwand danach aus dem Thronsaal.

Kaum hatte er den langen Gang erreicht und das Tor hinter sich geschlossen, entdeckte er Taehyung und Jimin, die gerade aus der Richtung kamen, wo sein Gemach war.

Fragend sah der Kronprinz den jungen General an, wusste nicht was er hier zu suchen hatte, weil er eigentlich bei den anderen Rittern sein sollte.

Doch als er das traurige Gesicht des Jüngeren sah und dessen gefüllten Augen, wurde er besorgt.
„Jungkook? Was ist los?", fragte er ihn und kam ihm näher.

Der Angesprochene ignorierte seine Frage „wusstest du es?" und nun konnte er die Tränen nicht mehr zurück halten, die nun an seinen Wangen hinab nach unten liefen.

„Von was redest du?", war der Ritter verwirrt.

„Von dem das der König mich weg schickt, damit ich nicht bei den Vorbereitungen für und bei der Hochtzeit von seinem Sohn, dem Kronprinzen dabei bin", schluchzte er nun, sein Versuch stark zu bleiben, funktionierte nicht -nicht bei Taehyung.

Dieser sagte nichts, sah nur schuldig zu Boden und das war Antwort genug für Jungkook.

„Wow.. wie es aussieht ist dir wohl egal, wie ich mich fühle", sprach der junge General verletzt, weil Taehyung ihm das für sehr lange Zeit, Verschwiegen hatte.

„Jung-„, versuchte er sich zu erklären, doch er wurde unterbrochen „dann war dir wohl das mit uns nicht ganz so wichtig wie mir es war".

Nach diesen Worten drehte er sich um und wollte gehen „Jungkook! Bitte!".

„Vergiss es! Ich sehe dir war das nicht all zu wichtig. Du hast meine Liebe für dich mit Füßen getreten. Ihr seid doch alle gleich. Meint ihr könnt alles machen mit den Menschen, nur weil euch das Königreich gehört. Du wolltest mich für Spaß.. du bist genauso wie alle anderen!", sprach er kalt und mit diesen Worten drehte er sich um und ließ den Kronprinzen und dessen Diener hinter sich zurück.

Von der Wut und Trauer gelenkt, lief er zu den Ställen des Schlosses, schnappte sich das hohe Ross, welches ihm gehörte, seid er der General des Königreiches war und sattelte es.

Er stieg auf und gerade als der Kronprinz bei den Ställen an kam, da er dem Jüngeren hinterher gerannt war, ritt er los und sah nur noch dessen Schatten.

Jungkook ritt und ritt und sein Pferd galoppierte immer schneller und schneller.

Er wusste nicht wohin sein Ross ihn leitet, doch ihm war es egal, vergaß alles um sich herum und war von seiner Wut und Trauer geleitet.

Er hatte Taehyung vertraut und ihm alles von ihm gegeben -ebenso seine ganze Liebe und er hatte das alles mit Füßen getreten.

Taehyung wusste schon seid längerer Zeit, dass die Hochzeit vorbereitet werden würde und er hatte ihm nichts gesagt, ihm lange hinter der Nase herum geführt.

Wieso war er nur so blind -blind vor Liebe?

-

Sein Ross stoppte und er sah sich um, wo er war.

Er stand auf einem Berg, direkt an einer Klippe.

Der Ritter stieg von seinem Ross ab und lief an die Klippe heran, sah hinab.

Er könnte, doch er würde nicht springen -an so einem Tod würde er nicht sterben wollen -auch wenn er gerade den Drang verspürte, es tun zu wollen.

Er setzte sich an die Klippe, seine Beine baumelten nach unten und er lehnte sich nach hinten, stützte seine Arme an seinen Handflächen ab.

Genießerisch schloss er seine Augen und genoss die kalte Brise des Windes.

Für einen Moment versuchte er zu vergessen, was gerade passiert war.

Wie würde es weiter gehen?

._.

Trauriges Kapitel und Drama :(

Was denkt ihr? Wird es gut für die Beiden ausgehen oder wird ihre Beziehung für immer verflucht sein?

._.

Hoffe es hat euch gefallen🥰

HEL💜

._.

To be Continue..

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