「59」
"So, und jetzt sind wir alleine"
Lächelnd siehst du zu Tooru, der dich sanft ansieht und dann seine Hände an deine Wangen legt.
Seine langen Finger streicheln über deine Wangen, was einen angenehmen Schauer deinen Rücken hinunter schickt.
Seine weichen Lippen legen sich auf deine, lassen dich leicht in den Kuss hineinlächeln.
Es ist ein langsamer, aber intensiver Kuss, der deinen Körper mit Glücksgefühlen füllt.
Als ihr euch trennt, hast du dass Gefühl das seine Augen noch heller leuchten als sonst.
"Wie wärs; ich fange schonmal an etwas zu kochen und du gehst in Ruhe ins Bad ?"
Du nickst, bekommst noch einen sanften Kuss auf die Stirn und gehst dann ins Bad, wo du dein grinsendes Gesicht erstmal in Spiegel betrachtest.
Es ist schön, dass ihr nun alleine seid, auch wenn du etwas nervös bist.
Was ist, wenn er vielleicht einen Schritt weiter gehen möchte ?
Mehr als bloß Küssen..
Bei diesen Gedanken werden deine Wangen knallrot, schnell schüttelst du den Kopf.
"Nein, dass wird nicht passieren.."
Nach deinem Bad ziehst du dir bequeme Sachen an und gehst in die Küche.
Tooru steht vor dem Herd und sieht ein wenig verzweifelt aus.
Kichernd umarmst du ihn von hinten und kuschelst dein Gesicht an seinen starken Rücken.
"Brauchst du Hilfe ?"
Etwas erschrocken, zuckt er zusammen, fängt dann jedoch direkt an zu lächeln, was in ein leises Lachen übergeht.
"Ich denke schon.. Es gibt doch noch so einiges, was ich lernen muss, wenn es ums Kochen geht"
Nickend löst du dich von ihm und hilfst ihm bei dem restlichen Essen.
"Geh ins Bad, ich mache den Rest alleine"
Nickend verschwindet Tooru im Bad.
Schneller als du erwartet hattest, was Tooru schon fertig mit seinem Bad.
"Das ging ja schnell"
Kichernd siehst du zu deinem Freund, der mit seinen noch feuchten Locken den Tisch deckt.
"Ich wollte schnell wieder bei dir sein. Immerhin muss ich jede Minute ausnutzen, die wir alleine sind"
Seine gemurmelten Worte und die roten Wangen geben dir das Gefühl, jeden Moment dahinschmelzen zu können.
Mit großen Augen siehst du ihm weiter beim decken zu. Am Liebsten würdest du heulen, so süß ist er gerade.
"Kommst du ?"
Lächelnd nimmt er deine Hand und zieht dich zum Tisch.
Das Essen verläuft eher ruhig, ihr redet bloß ein wenig über die Schule.
"Ich denke Hajime kommt schon etwas besser mit der Situation zurecht.."
Dein Satz lässt Tooru's Augen von dem Fernsehbildschirm zu dir schweifen.
Du bist an seine Brust gekuschelt, während seine Hand sanft deine Seite streichelt.
"Wirklich ? Wir reden außerhalb des Trainings immer noch nicht so viel.."
Du hörst die leichte Trauer in seiner Stimme.
Tooru würde gerne wieder mehr Zeit mit seinem besten Freund verbringen, doch Iwaizumi braucht immer noch etwas Zeit für sich.
Dir gegenüber öffnet er sich wieder etwas mehr, ist ja auch verständlich, da er dich mag.
Aber Oikawa gegenüber zustehen,
demjenigen, der ihm seine Liebe weggeschnappt hat, also ein weiteres Mädchen, was nur Augen für Oikawa Tooru hat,
ist noch schwer für Iwaizumi.
Du setzt dich leicht auf und siehst Tooru tief in die Augen.
"Gib ihm noch ein wenig Zeit.. Es ist halt immer noch schwer für ihn, aber ihr seid trotzdem noch beste Freunde. Ich weiß das du Iwaizumi wichtig bist, aber er ist halt noch immer verletzt.."
Der Lockenkopf nickt leicht.
"Ich weiß, aber ich vermisse ihn halt.."
Schmollend sieht der Setter dich an. "Es wird bald wieder so wie früher, versprochen"
Diesmal bist du diejenige, die sich vorlehnt und die Lippen auf seine legt.
Es dauert nicht mal einen Wimpernschlag, da liegt eine seiner Hände in deinem Nacken um dich an Ort und Stelle zu halten.
Seine Lippen umschmeicheln deine sanft, bevor er etwas forscher wird.
Seine andere Hand fährt deine Hüfte hinunter und drückt dich leicht in seine Richtung.
Verstehend setzt du dich auf seinen Schoß.
Direkt wird sein Griff an deiner Hüfte fester.
Seine Finger schlüpfen unter dein Oberteil, massieren deinen unteren Rücken, während seine Zunge ihren Weg in deinen Mund findet.
Du spürst wie die Lust in ihm steigt, sein Kuss benebelt dich förmlich, zieht dich in eine dichte Wolke. Du spürst nur noch ihn.
Seine warmen Hände, die brennende Stellen hinterlassen, überall da, wo sie dich anfassen.
Eure Lippen die aneinander reiben und sein Körper, der fest an deinen gepresst ist.
Dein Herz rast, du spürst wie du leicht schwitzt. Dein Körper ist vollkommen erhitzt von seiner Nähe.
Seine Zähne beißen in deine Unterlippe, ein Moment in dem du deine Augen öffnest und in seine Augen siehst.
Es ist, als wäre er ein anderer Mensch. Genau wie in seinen Matches, wenn er ernst wird.
Dieser Anblick jagt einen Schauer über deinen Rücken.
"Fuck.." Sein Atem geht schwer, während seine Hände sich in dein Becken krallen.
Sein Anblick, wie er unter dir sitzt, lässt deinen Kopf kreisen.
Wohin wird das Ganze führen ?
Du bist gerade so eingenommen von seinen Berührungen, er könnte gerade alles mit dir machen.
Seine heißen Lippen küssen deinen Kiefer, Berührungen die dich zittrig einatmen lassen.
Als er deinen Hals küsst, entschlüpft dir ein leises Stöhnen. Du wirst direkt rot, doch als du seinen dunklen Blick auf dir spürst, weißt du, dass du ihn gerade um so mehr angestachelt hast, Dinge zu tun, die ihr eigentlich noch nicht tun wolltet.
"Tooru.." Deine Hand greift in seine Locken, an welchen du leicht ziehst damit er dich nicht weiter mit seinen Küssen foltert.
"(V/N), es tut mir leid, aber.. Ich denke ich kann mich nicht zurückhalten, wenn du weiter an meinen Haaren ziehst und solche Töne von dir gibst"
Du siehst ihm an, dass er sich noch sehr zurücknimmt, doch irgendwie willst du nun einen Schritt weiter gehen.
Erneut ziehst du an seinen Haaren.
Fast schon knurrend sieht er zu dir hoch, will gerade etwas sagen, doch da presst du schon deine Lippen auf seine.
Überrascht wegen deiner Forschheit, ist er einen Moment wie erstarrt.
"(V/N) bitte.."
Deine leise Stimme spricht direkt an seine Lippen.
"Lass uns einen Schritt weitergehen.."
Deine Wangen sind hochrot und deine zitternden Hände krallen sich in seine Schultern, während du ihn fast flehend ansiehst.
Du spürst das er erregt ist und dir geht es genau so.
Das Ganze nun abzubrechen, ohne etwas zu tun, würde euch beide nur verrückt machen.
Überrascht sieht er dich genau an, scannt dein Gesicht nach Zweifeln ab, doch du hältst seinem Blick stand, gibst ihm die Sicherheit das du es ernst meinst und wirklich willst.
"In Ordnung.. Lass uns auf's Zimmer gehen"
Nickend willst du gerade von seinem Schoß steigen, da greifen seine Hände nach deiner Hüfte und pressen dich erneut an ihn, bevor er samt dir aufsteht.
Ein schiefes, selbstsicheres Grinsen liegt auf seinen Lippen, als er den Schock in deinen Augen sieht.
"Du kommst jetzt nicht eine Sekunde von mir weg"
Die Aufregung steigt, als er dich in sein Zimmer trägt.
oops, bye
(Frage: was denkt ihr passiert nun in Oiks Zimmer ?)
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top