Drachenzähmen leicht gemacht 1 - Teil 3

So saß ich also in dieser Bucht. Ich beschloss für die Nacht hier zu bleiben und schlief ein. In der Nacht träumte ich von meinem Flug über Berk. Und wie ich herabstürzte.... Im Wald lag.... Und eine dunkle Gestalt auf mich zu kam.... Diese Gestalt hob ein Messer!... Warte!.... Da stimmt was nicht... Nein!!!

Puh. Ich wachte auf und mir wurde klar, dass ich nur geträumt hatte. Ganz ruhig bleiben. Gestern Abend hatte ich noch das ganze Dilemma meines Absturzes gesehen. Mir fehlte in der Tat mein linkes Steuerruder. ,Die ganze linke Flosse fehlt dir!' Dieser Gedanke schoss mir immer und immer wieder durch den Kopf.
Ich gebe nicht auf. Niemals!
Also Flügel ausbreiten, Segelflügel öffnen, Schwanz bzw. das was davon noch da war öffnen und.... und... Abheben.

Rums. Landete ich auf den Boden. Autsch. Den ganzen Vormittag übte ich fliegen. Irgendwann kam ich zumindest bis zum Rand der Bucht. Ich versuchte mich mit den Krallen fest zu klammern. Aber es half nichts. Ich rutschte ab und glitt über den kleinen See zurück auf den Boden.


Und noch ein Versuch. Ich hatte es fast geschafft... Noch ein Stück.... Und es zog mich wieder einfach so nach links. Mist! Noch einmal. Dieses Mal ohne Anlauf. Und noch einmal. Grrrrrr. Vor Wut schoss ich ein Plasma Strahl auf die Stelle vor mir.

Ein Mal noch. Nein, nein, nein. Rums. Ich landete wieder hart auf den Boden. Einige Fische schwammen vor meiner Nase herum. Da erst merkte ich, wie sehr ich Hunger hatte. Schnell schnappte ich ins Wasser. Aber die Fische entkamen. Ich habe Hunger!!!
Da sah ich etwas Kleines den Felsen herunter fallen. Ich verfolgte die Flugbahn. Doch was - oder besser gesagt wen - ich sah, überraschte mich doch sehr. Ich hatte ihn also doch nicht verschreckt. Denn da oben stand dieser dünne Junge. Er sah mich einen Moment an und ich sah ihn an. Nach einigen Minuten ging er und ich beschloss mich schlafen zu legen.

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