Zwei Seelen
Wir stehen uns gegenüber, wir Zwei,
Wir reden aneinander vorbei.
Du stehst auf der anderen Seite der Waage,
Verstehst wieder nicht, was ich dir sage.
Dein Verhalten irritiert mich,
Doch das Gefühl zwischen uns nicht.
Wir haben diese innige Verbundenheit,
Wir fühlen uns beieinander befreit.
Durch das Funkeln in deinen Augen
Lasse ich mir immer wieder den Verstand rauben.
Wir wollen uns berühren,
Wir wollen einander verführen.
Deine Berührungen durchfahren mich,
Immer wieder brauche ich dich.
Denke ich.
Wir berühren uns innerlich,
Das Gefühl durchfährt dich
Und mich.
Da ist dieses eine Gefühl, das uns verbindet,
Das wohl niemals schwindet.
Lange habe ich versucht, die Gewissheit zu verdrängen, auszublenden;
Keinen weiteren Gedanken daran zu verschwenden.
Mir bleibt keine Wahl.
Ich nehme an, dass sich unsere Seelen nicht gleichen,
Die Farben ausbleichen.
Die einzige Kette, die an uns hängt,
Ist das Gefühl, das sich wieder und wieder inuns verfängt.
Das Gefühl, von dem wir glauben, dass es uns glücklich sein lässt,
Doch das eigentliche Glück erst dann eintritt, wenn es uns wieder verlässt.
Niemals.
Ich lerne, zu leben mit der Sucht danach, dich zu berühren,
Lerne, zu kämpfen gegen die Macht, dich zu verführen.
- j
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