Ohne dich

Ohne dich, gibt es keinen Sinn
ich frag mich, was ich ohne dich bin.

Allein in dieser großen Welt,
die mir nicht mehr gefällt.

Mein Herz spricht eine Sprache,
früher immer ruhig und sachte,

aber jetzt kann ich es nicht verstehn,
ich kann, denn Sinn dahinter nicht sehn.

Eine Frage auf der Zunge
und keine Luft in meiner Lunge.

Ich geh an Orten vorbei,
wünsche mir, dass es nicht so sei.

Ohne dich gibt es keine Perspektive
und ohne dich auch keine Liebe.

Meine Frage bleibt bei mir,
nur sag ich, sie dir.

Wieso musste es so kommen?
Wieso wurde mir alles genommen?

Ich seh die Welt ohne Farben,
wie eine zerbrochene Honigwarbe.

Zerbrochen wie mein Herz
mit all seinem Schmerz.

Ich seh schwarz, ohne weiß
andere sagen so sei's!

Ich frage mich warum,
war ich wirklich so dumm?

Hab ich es nicht gesehen,
oder wollt ich es nicht sehen?

Ich frage mich weiter:
wie geht es weiter?

Du und ich waren wie,
sonst niemand nie.

Sonne und Licht,
Kobold und Wicht,

Baum und Laub, Blume und Wiese,
warum musstest du das vermiesen?

Alpha und Omega, Anfang und Ende,
Geschichte ohne Wende,

Leben und Tod,
Sonne und Mond.

So viel waren wir,
wie geht es dir?

Die Frage stelle ich dir so oft,
wie Kerze ohne Docht.

Ich fragte nicht genug,
drum du's in dir trugst.

Ein Schritt mehr nicht,
trug das ganze Gewicht.

Du hast dich versteckt,
mir die Zunge raus gesteckt.

Du lachtest dein schönes Lachen,
auf mögest du aus deinem Traum nie erwachen.

Mir kommt kein Wort über die Lippe,
drum sprangst von der Klippe.

Ich war nicht da als du brauchtest,
drum du nicht mehr nicht rauchtest.

Drum sprangst du aus diesem Leben,
es blieb nichts mehr kleben.

Nur meine Liebe gibt es noch,
doch das Herz du mir brochst.

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