Überraschung (20. Oktober)
[ Ups... Ob mir das peinlich ist? Total. Hier sind vermutlich Inhalte drin, die vorher schon erklärt wurden, da ich den Teil ursprünglich als ersten geschrieben hatte. Ich hoffe, das stört nicht.]
Ich bin noch hellwach, als es ein paar Stunden nach dem Zubettgehen an meiner Zimmertür klopft. „Ja?", rufe ich und bemerke in der Dunkelheit kaum, wie Henry seinen Kopf hereinstreckt. „Kann ich reinkommen, Daddy?" Augenblicklich sitze ich aufrecht im Bett und starre in die Richtung, aus der ich ihn gehört habe. Ich schlucke an dem Kloß in meinem Hals vorbei und frage nach: „Wie bitte?" Es ist nicht so, als ob ich ihn nicht gehört hätte, vielmehr kann ich kaum glauben, wie er mich genannt hat.
Henry ist schon früher manchmal nachts herübergekommen, als er keinen Schlaf finden konnte, hat sich an mich gekuschelt und angefangen, mich zu streicheln. Jedes Mal habe ich scharf die Luft eingesogen und mich redlich bemüht, mich zurückzuhalten. „Bitte, Henry", habe ich gesagt und zum Glück hat er gewusst, was ich meinte. Am nächsten Morgen hat er mit rot geränderten Augen vor mir gelegen und ich habe ihn trösten müssen. Dabei ist es keinesfalls so, als ob ich nicht von ihm berührt werden will. Viel zu gerne hätte ich meinen Mitbewohner alles mit mir anstellen lassen, das er möchte, aber ich weiß, wohin das führen würde. Ich habe einfach mit zu vielen Männern geschlafen, um mir einzubilden, dass ich ihn beim Sex nicht verletzen würde. Und das, ihn verletzen, ist das letzte, was ich will. Er ist zu süß, zu zierlich, um irgendeins der Dinge mit ihm anzustellen, die ich mit den anderen Männern gemacht habe. Damals, bevor Henry sich endlich getraut hat und mir gesagt, was er empfindet. Seitdem bin ich abstinent gewesen und das Verlangen ist jedes weitere Mal, dass er nachts in mein Zimmer schleicht, schwerer niederzuringen.
Wie er nun in der Tür steht, kann ich mir bildlich vorstellen. Seine Augen unter den wuscheligen Locken schüchtern zu Boden gerichtet, vor lauter Angst, dass ich nein sage. Die Schultern hochgezogen, einen Fuß bereits auf meinem Teppich, in der Hoffnung, dass er hereinkommen darf.
„Kann ich reinkommen, bitte?", fragt er erneut und ich registriere genau, dass er es nicht wagt, mich noch einmal so zu nennen. Dabei war ich ihm nicht böse, wie er womöglich dachte...
„Natürlich, Henry. Kannst du nicht schlafen?" Als er eintritt und die Tür hinter sich zaghaft ins Schloss drückt, fällt der schwache Lichtschein einer Straßenlaterne vor meinem Fenster auf seinen Körper und ich sehe ihn nicken. Er ist in einen Bademantel gewickelt, der viel zu groß für ihn ist, die Kordel baumelt auf einer Seite auf dem Boden. Ich schmunzele ihn an, auch wenn ich weiß, dass er davon nichts sieht. Also greife ich hinter mich und schalte das schwache Nachtlicht auf meinem Schränkchen an. Neben mir hebe ich die Decke an und Henry beginnt, sich aus dem Frotteestoff zu schälen, ehe die Matratze unter seinem Fliegengewicht ein wenig nachgibt. Während er an mich heranrutscht, seine kühle Hand in meinen Nacken gleitet und er „Danke, Gabriel" in den Kuss haucht, mit dem er mich begrüßt, kann ich noch immer nur auf die Stelle starren, an der er eben noch stand. Unter seinem Bademantel kam nicht etwa ein Schlafanzug zum Vorschein oder eine Boxershorts, nicht einmal sein komplett nackter Körper. Stattdessen trägt Henry Damenunterwäsche. Eine niedliche, kleine Spitzenunterhose, wie die rote, die ich neulich in der Wäsche gefunden habe und mir verzweifelt ausgemalt, wie er Frauenbesuch gehabt haben muss, in unserer Wohnung. Schlagartig wird mir klar, dass das Stück Stoff keiner Frau, sondern ihm gehört, für mich bestimmt war. Für mich. Ich erwache aus meiner kurzen Trance und lehne mich in seinen Kuss hinein, kann nichts dagegen tun, dass meine Lippen forscher sind als sonst, meine Zunge sich fast schon gewaltsam in seinen Mund drängt. Gott, Henry, was machst du mit mir? Ich weiß genau, dass er alles daransetzt, mich dazu zu kriegen, mit ihm zu schlafen, aber es zu wissen heißt nicht, dass ich mich irgendwie dagegen wehren könnte. Dieses Mal nicht.
Ich lasse meine Hand über seinen schmächtigen Oberkörper gleiten, fühle seinen flachen Bauch, streiche hinunter zu seiner Hüfte und lasse meine Finger auf dem rauen Spitzenstoff an seiner Seite ruhen. Henry sieht mich aus großen Augen an, als ich mich aus dem Kuss löse und nach Luft schnappe. Er ist es nicht gewöhnt, so geküsst zu werden, ich bin immer darauf bedacht, zärtlich mit ihm zu sein. Mit meinem Daumen streiche ich über seinen Hüftknochen und beuge mich zu seinem Ohr vor. „Darf ich mir das mal ansehen?", raune ich und Henry nickt mit einem erfreuten Glänzen in den Augen. Er scheint genau zu wissen, dass ihm sein Plan geglückt ist.
Ich ziehe die Decke von seinem Körper herunter, umfasse seine Hüfte und ziehe ihn hoch, sodass er mit der Brust in die Matratze gedrückt wird und sein Hintern sich mir entgegen reckt. Und dann muss ich wieder schlucken, um nicht vor Freude aufzuseufzen. Beim Anblick seiner perfekten Pobacken zieht sich etwas in meiner Brust zusammen und beschleunigt meinen Atem. Blass und makellos leuchtet seine Haut in dem fahlen Lichtschein. Das Höschen wird auf der Rückseite nur von einem dünnen Band gehalten, das zwischen seinen Pobacken entlangläuft. „Oh Henry", seufze ich dann doch. „Wunderschön." Und finde nicht genug Worte, um einen ganzen Satz zu bilden. Meine Hände, die noch immer an seiner Hüfte liegen, lasse ich an seinen Oberschenkeln hinabgleiten und lehne mich vor, um die weiche Haut zu küssen, dort, wo sein Bein und sein Po ineinander übergehen. Henry reagiert mit einem leisen Stöhnen und ich beginne, zaghaft an der Stelle zu knabbern. „Ahh, Daddy!", entfährt es ihm und ich zucke bei dem Wort kurz zurück, aber frage nicht mehr nach, um ihn nicht zu verunsichern. Wenn ihm das gefällt, dann gefällt es mir auch. Ich rutsche auf der Matratze weiter nach oben, um seine Lippen zu erreichen. „Du bist so schön, Baby.", raune ich und gehe auf sein Spiel ein. „Sag Daddy, wenn dir etwas nicht gefällt. Du sollst an allem Spaß haben." Henry nickt und ich sehe in seinen stark geweiteten Augen, wie sehr ihm alleine das schon gefällt. Er sieht aus, als könne ich ihn allein durch meine Worte zum Höhepunkt bewegen.
Ich drücke ihm noch einen Kuss auf seine Lippen und widme mich wieder seinem Hinterteil, das noch immer in die Luft emporragt. Von der Seite her fahre ich das dünne Band nach, das erst seitlich über seinen unteren Rücken verläuft und dann senkrecht zwischen seine Backen gleitet. Ich streiche mit dem Finger darüber bis zu der Stelle, an der es über seinen Hoden in breiteren Spitzenstoff übergeht. Kurz verweile ich und umfasse sein Gemächt mit einer Hand. Einfach alles an ihm ist so klein und zierlich. Ich höre ihn zischend einatmen bei der Berührung und dann befördert er die Luft mit einem genüsslichen Summen wieder aus seinen Lungen. Den Weg, den sie gekommen sind, gleiten meine Finger wieder zurück und ziehen vorsichtig das Stoffband zur Seite. Der bloße Anblick entlockt mir ein Stöhnen und ich kann mich nicht davon abhalten, meine Lippen ohne Vorwarnung damit in Kontakt zu bringen. Ich lasse schließlich meine Zunge hervorgleiten, mit der ich flach über sein Loch fahre. „Oh, Daddy, ja! Ja!", ruft Henry und ich merke zwischen meinen eigenen Beinen, wie sehr es mir tatsächlich gefällt, wenn er so mit mir spricht. „Mmh, Baby", brumme ich für ihn und lecke noch ein paar Mal über die empfindliche Stelle, ehe ich anfange, ihn dort forcierter zu liebkosen, immer mehr Druck auf sein Loch anzuwenden, bis meine Zungenspitze hineingleitet. Es kostet ein wenig Anstrengung, gegen den starken Muskelring anzukommen, doch dann befinde ich mich in ihm und verdammt, ist er eng. Henry entfährt ein undefinierbares Quietschen, das mich entzückt schmunzeln lässt, bevor ich mich zurückziehe und mit meiner Zunge erneut in ihn hineingleite. Henrys Atem wird immer schneller und plötzlich wird mir bewusst, dass ich nicht möchte, dass es hier schon vorbei ist. Ich habe das hübsche Geschenk ja noch nicht einmal ausgepackt.
Er seufzt auf, als die Matratze unter meiner Gewichtsverlagerung knarzt und ich ihn auf den Rücken herumdrehe. Ich fahre die Hand aus und streiche über seine Brust, herab über seine Rippen und seinen Bauch, bis dahin, wo die Spitze beginnt. Unsicher blicke ich zu ihm empor. Sicher waren meine Küsse an seinem Hintern intim genug, doch ich habe ihn noch nie ganz nackt gesehen und möchte ganz sicher sein, dass es für ihn in Ordnung ist. Vorsichtig schiebe ich erneut den Stoff beiseite, denn Henry nickt mir eilig zu, und betrachte staunend seine blankrasierte Haut. „Wow, das hab' ich nicht erwartet.", flüstere ich.
Ich hatte Recht, einfach alles an ihm ist zierlich. Federleicht tanzen meine Finger über seine Haut, zu seinem Schaft. Halberigiert steht sein Penis vor mir und ich stelle fest, wie unheimlich stark sein Anblick mich anmacht. Ich habe den Vorderseiten der Männer, mit denen ich geschlafen habe, nie viel Beachtung geschenkt, mich nie gefragt, wann ein Penis schön ist, wie groß oder breit er zu sein hat. Aber als ich die letzte Stelle an Henrys Körper begutachte, die mir noch fehlte, um sein Bild vor meinem inneren Auge zu komplettieren, weiß ich, dass er einfach perfekt ist. Alles passt zusammen, will sanft gestreichelt und behütet werden. Und ich will ihm das nur zu gerne geben.
Plötzlich erschreckt er mich, indem er ruckartig die Decke über seinen nackten Körper zieht und meinen Blick auf ihn unterbricht. „Baby.", raune ich ihm zu und will seine Wange streicheln, ihm sagen, dass es nicht schlimm ist, wenn er nicht weitermachen möchte, dass wir hier aufhören und einfach schlafen können, doch er dreht sich von mir weg und zieht die Decke mit sich, bis unter sein Kinn. „Ich wusste, du findest ihn zu winzig.", murmelt er und ich erkenne Schmerz in seiner Stimme, ehe ich realisiere, was er da sagt. „Was? Nein! Oh Baby, ich war bloß überrascht, dass ich dich noch schöner finden könnte als vorher.", versuche ich, ihm zu erklären. Ich drehe ihn an der Schulter zurück zu mir und küsse sein Ohrläppchen. „Er ist perfekt. Du bist perfekt." Und als er noch immer nicht überzeugt wirkt, kommt mir ein Gedanke. Ich streichle seine Wange, stupse seine Nase mit meiner an, küsse seinen Mundwinkel. „Würdest du mir vielleicht einen Gefallen tun, Liebling?"
Sofort sieht er mich wieder an, hoffnungsvoll, und nickt. „Alles, Daddy. Alles, was du willst." Trotz seiner Versicherung, die mich noch ein bisschen härter werden lässt, fällt es mir dann gar nicht so leicht, zu fragen. Nun weiß ich, wie er sich fühlt, jedes Mal, wenn er nachts an meine Zimmertür klopft und Angst hat, ich könnte ihn abweisen. Und ahne, wie weh es tut, wenn ich seine Hand von meinem Körper entferne und ihn bitte, einfach zu schlafen. Das wird mir nie wieder passieren, verspreche ich mir in dem Moment und gebe mir einen Ruck. Wieder lege ich meine Lippen an sein Ohr und flüstere, bin viel mutiger, wenn er mein Gesicht nicht sehen kann. „Baby, würdest du mit deinem perfekten, kleinen Penis Daddys Mund ficken?" Irgendetwas verknotet sich schmerzhaft in meiner Brust, als Henry einfach nur steif da liegt. Ich bin schon dabei, mir zu überlegen, wie ich zurückrudern kann, was ich sagen soll, damit es nicht so sonderbar ist, als ich ihn eifrig nicken spüre. Ich wage es wieder, ihn anzusehen, und freue mich über sein kindliches Staunen. Dann hält er inne. „Aber ich weiß gar nicht, wie, Daddy.", gesteht er flüsternd. Ich lege meine Hände auf seine Wangen und küsse ihn bedürftig. „Das finden wir zusammen raus, Baby.", versichere ich und erkläre ihm, dass er sich am besten aus dem Vierfüßlerstand auf die Ellenbogen stützt und die Knie etwas weiter unten positioniert, damit er seine Hüfte leichter bewegen kann. Ich positioniere mich liegend mit meinem Gesicht unter ihm und führe ihn mit den Hüften zu mir heran, so weit, dass er sie nur leicht hinabbringen muss, um sich zwischen meinen Lippen zu versenken. „Daddy will dich schmecken, Baby.", murmele ich unter ihm und empfange ihn, als er sich zunächst ganz langsam absenkt, in meinem warmen Mund, lasse meine Zunge feucht über ihn gleiten und spüre sogleich, wie er weiter anwächst. „Oh Gott, Daddy!", japst er und ich merke, wie sein Oberkörper über mir ein wenig zittert. Weil ich nicht antworten kann, summe ich zustimmend an seinem Glied, was ihn erneut stöhnen lässt. Mit den Händen auf seinen straffen Pobacken helfe ich ihm bei den nächsten Stößen und es dauert nicht lange, bis ich ihn ganz in meinem Mund aufnehmen kann. Obwohl Henry den Takt vorgibt, arbeite ich mit der Zunge mit, fahre mit ihr an seinem Schaft auf und ab, lasse sie über seinen Spalt gleiten und lecke die ersten salzigen Tropfen heraus. Henry ist ein einziges stöhnendes Chaos über mir und jeder Laut von ihm stachelt mich noch mehr an, an ihm herum zu lecken und zu saugen. Mit einem Mal zieht er sich aus mir zurück und stößt nicht wieder zu. „Was ist...", murmelt er, atmet hastig ein und aus, „was ist, wenn du aufhören willst? Du kannst ja..." Grinsend zwicke ich ihn in die zarte Haut zwischen Po und Oberschenkel und höre ihn kichern, weil er kitzelig ist. „Ich mache mich bemerkbar, wenn etwas ist, mein Liebling." „Oh... Okay.", japst er und führt sein Glied wieder zwischen meine Lippen.
Seine Stöße werden immer schneller, er scheint nicht mehr darauf zu achten, mit wie viel Kraft er in mich hineinfährt, was ich daran merke, dass die weiche Haut oberhalb seines Penis immer wieder mit meiner Nase kollidiert, seine Hoden gegen mein Kinn schlagen. Und ich will nichts anderes tun, als zu lecken und zu saugen und meinen Mund ganz warm und eng für ihn sein zu lassen. „Daddy?", keucht Henry und zieht sich abermals zurück. Ich grinse gegen seinen Bauch, weil es einfach so zu ihm passt. Statt vor lauter Erregung auf nichts mehr zu achten, hört Henry nicht auf, sich über alles Gedanken zu machen. „Du...", fängt er an und merkt, dass der Satz so nicht funktioniert. „Es gefällt mir, wenn du... Naja, es hat mir so gefallen, als du mit mir geredet hast..." Er unterbricht sich selbst für ein paar überhastete Atemzüge. „Können wir zwischendurch Pause machen und..." Da bricht er einfach ab, ist sich wohl sicher, dass ich verstanden habe, was er meint. Versichernd, weil ich weiß, wie nervös er sein kann, wenn er mich um etwas bittet, streichle ich an seinem Oberschenkel auf und ab. „Alles so, wie du es willst, Baby.", verspreche ich und das Wippen seines Körpers zeigt mir an, dass er nickt. Da er keine Anstalten macht, sich wieder auf mich zu zu bewegen, gehe ich davon aus, dass er noch etwas erwartet. „Du fickst meinen Mund so gut, Baby. Sag mir, wie sich das für dich anfühlt, wenn du weitermachst.", säusele ich und freue mich über sein erregtes Stöhnen, das diesmal nichts mit einer Berührung, sondern nur mit meinen Worten zu tun hat. Dann erst fährt er fort, meinen Mund zu penetrieren und beginnt nach ein paar Stößen, zu sprechen. „Dein Mund fühlt sich so gut an, Daddy.", fängt er an und erneut trifft seine untere Region meine Nase. „Es ist so feucht und... Oaahh... Es gefällt mir, wie du das mit deiner Zunge machst.", erklärt er weiter. Ich lächle in die Bewegung hinein, einfach entzückt von der Art, wie er das sagt, wie ein Schulkind, das einen Aufsatz schreibt. Gott, Henry, ich liebe dich so sehr!
Ich lasse meine Hände auf seinen Pobacken kreisen und wie von allein gleitet einer meiner Finger zu seinem Loch und umkreist es spielerisch. Als er das nächste Mal eine Pause einlegt, stöhne ich seinen Namen. „Du schmeckst so gut, Baby! Daddy will alles von dir schmecken." Mein Finger reibt mit leicht verstärktem Druck über sein Loch und ich höre ihn freudig winseln. „Kannst du noch was für mich machen, Baby?", frage ich gehetzt und lasse ihn gar nicht antworten. „Wenn du soweit bist, dann lass Daddy alles von dir schlucken, ja?" „Mhhh!", stöhnt Henry über meine Bitte und murmelt dann mit einem ganz ähnlichen Laut durch zusammengepresste Lippen Zustimmung. „Und Baby?", füge ich noch hinzu, bevor er fortfahren kann, streichle mit der anderen Hand innen an seinem Oberschenkel entlang, wo ich weiß, dass es ihn kitzelt. „Ja, Daddy?", raunt er, fast tonlos, klingt ganz gebannt. Ich lasse meine Stimme absichtlich rauer und tiefer klingen, als ich spreche: „Sag meinen Namen, wenn du kommst." „Ohhh.", entfährt es ihm, „Ja, Daddy, das mache ich.", verspricht er und wartet dann nicht mehr ab, bevor er mit seinem Glied meine Lippen durchbricht und gegen meinen Gaumen stößt. Immer wieder.
„Saug fester, Daddy.", fleht er irgendwann und fügt noch ein zaghaftes „Bitte" hinten an. Sofort komme ich seinem Wunsch nach und umfange seinen Penis mit aller Kraft, die ich habe, konzentriere mich nur noch halbherzig auf das Streicheln seines Hinterteils. „Ohh, gleich!", ruft er und ich versuche, mich irgendwie darauf einzustellen, was gleich passieren wird. Und dann spüre ich es, wie sein Glied noch einmal härter wird und sich aufbäumt in meinem Mund. „Gabriel!", ruft er, schreit es durchs Zimmer, dass man es vermutlich noch bis an die Wohnungstür hört. „Oh, Gabriel, ja, oh ja, ich liebe dich! Gabriel, Gabriel, Gabriel, Gabriel, ahhhh." Währenddessen zuckt sein Schwanz in meinem Mund gegen meine Zunge und sein heißer Samen strömt in meinen Rachen. Ich mache mich daran, zu schlucken, um Platz zu schaffen für den nächsten Schwall, der verlässlich kommt. Henrys Bewegungen werden langsamer, abgehackter, aber er hört nicht auf, bis er sich ganz in meinen Mund entleert hat und ich alles geschluckt habe. Erst dann entlasse ich sein erschlafftes Glied und rolle Henry auf die Seite zurück, krieche zu ihm hinauf und schlinge die Arme um seine Mitte.
All die Male, die ich Angst hatte, ihm wehzutun, kommen mir mit einem Mal so absurd vor. Sicherlich würde ich mich noch immer davor sträuben, ihm Schmerz zuzufügen, indem ich irgendetwas in ihn einführe, das fester ist als meine Zunge, aber es gibt doch so viele andere Wege, ihm Vergnügen zu bereiten, und ich stelle mir bereits vor, was ich ihm beim nächsten Mal bieten kann.
Ich streichle Henrys nassgeschwitzte Locken in seinem Nacken, vergrabe mein Gesicht an seiner Halsbeuge und küsse die salzige Feuchtigkeit von seiner Haut. „Willst du wissen, wie du schmeckst?", flüstere ich an seinem Ohr, meine Stimme brüchig von der Penetration. Dann blicke ich ihn an, schaue in seine großen, neugierigen Augen und sehe ihn nicken. Ohne zu zögern presse ich meine Lippen auf seine, fahre mit meiner Zunge dazwischen und lasse sie um seine spielen. Henry seufzt in den Kuss hinein und zieht sich schließlich als erster zurück. Er sieht mir ganz fest in die Augen, als er sagt: „Danke, Daddy." Dann streichelt er vorsichtig über meine Schulter und betrachtet meine Brust. „Jetzt bist du dran. Soll ich das gleiche für dich machen?", bietet er an und ich schüttele schnell den Kopf. Die Vorstellung, mein marginal größeres Glied in seinem winzigen Mund zu versenken, wenn er wehrlos unter mir liegt, macht mir Angst. So etwas sollte er gar nicht vorschlagen. „Oder möchtest du mich vielleicht...", er spricht den Satz nicht zu Ende, ich lehne es bereits ab, ehe er es sagen muss. Auf gar keinen Fall, denke ich. Niemals.
Ich sehe, wie seine Augenbrauen sich auf einander zu bewegen, seine Stirn sich in Falten legt und seine Unterlippe leicht zu zittern beginnt. Erneut hat er das Gefühl, ich weise ihn zurück.
Ich lehne mich wieder vor, vergrabe mein Gesicht an der gleichen Stelle wie vorher, sodass ich mit Leichtigkeit in sein Ohr sprechen kann. „Henry.", raune ich und ziehe die letzte Silbe lang. Ich umfasse seine Hand und führe sie vorsichtig an die Stelle zwischen meinen Beinen, zum Beweis.
„Ich bin gekommen, als du meinen Namen gesagt hast."
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