Kapitel 26


Macaulay hielt mich immer noch mit Leichtigkeit auf seinem Rücken fest. Seine großen, getapten Hände befanden sich unter meinen Kniekehlen, sein Körper war von der sportlichen Betätigung erhitzt. Es war ein merkwürdiges Gefühl, wie meine Arme immer noch um seinen Nacken geschlungen waren, die schwarzen Linien der Engelsflügel formten einen starken Kontrast zu meiner weißen, milchigen Haut.Mein Haar hatte sich inzwischen aus meinem Dutt gelöst und fiel mir unordentlich über das Gesicht, die Enden strichen über seinen breiten Rücken, während ich seinen Geruch einatmete. Die harten Linien seines Körpers waren im kompletten Gegensatz zu den weichen Stellen an meinem Körper, dennoch fühlte ich mich, als ob ich hier in dieser Sekunde mit seinem Körper verschmolz. Es war die Art und Weise, wie er sich bewegte. Mit einer Geschmeidigkeit und Leichtigkeit im Schritt, als ob er eine Raubkatze wäre.

 „ Alter gibt es eigentlich irgendetwas, worin du nicht gut bist?" hörte ich Logan ausrufen, seine Brust hob und senkte sich vor Anstrengung. 

„ Kaum." 

Macaulay's tiefe Stimme drang an meine Ohren und ich spürte die Vibration durch seinen Körper. 

„ Du bist so ein Spielverderber." 

Logan schüttelte den Kopf und machte sich daran das Tape von seinen Händen zu lösen. 

„Ich glaub du kannst Ella wieder herunterlassen." er deutete mit der Hand auf mich.

 „Taylor?" hörte ich Macaulay erstaunt fragen.

 „Ist sie nicht immer noch an der Rezeption?" seine Stimme klang emotionslos, vollkommen distanziert. 

Verwirrt zog ich die Augenbrauen zusammen und auch auf Logans Gesicht erschien ein merkwürdiger Ausdruck.

 „Nein Macaulay, Ella hängt noch auf deinem Rücken. Vergessen?" um mich bemerkbar zu machen, klopfte ich mit der Hand auf seine Brust.

 Es war, als ob ich ihn mit einem heißen Eisen verbrannt hätte, er zuckte zusammen und löste augenblicklich den Griff in meinen Kniekehlen. 

„ Fass mich nicht an." knurrte er leise, während ich Richtung Boden fiel. 

Mit einem dumpfen Geräusch kam ich auf der Matratze auf, für einen kurzen Moment nahm mir der Aufprall die Luft weg.

 „ Macaulay ist alles in Ordnung mit dir?" 

Logan's Stimme klang jetzt mehr als besorgt. 

„ Hast du wieder..."

 „ Genug, Farquharson!", unterbrach ihn Macaulay harsch.

 „Sehe ich für dich etwa aus, wie ein Sozialprojekt?!" 

Ich kauerte immer noch auf dem Boden, während sich Macaulay vor Logan aufbaute.

 „ Kümmer dich gefälligst, um deinen eigenen Dreck!", seine Stimme triefte nur so vor Gift.

 „Und du..!"

 Er wirbelte zu mir herum und starrte mich aus wütenden Augen an.

 „Geh wieder an die Arbeit!"

 Ich zuckte zusammen und starrte ihn mit weitaufgerissen Augen an, als er nun über den Ring stieg und seine Füße auf der anderen Seite landeten. Mein Blick fiel auf Cailin und Logan. Cailins Blick war weit aufgerissen auf mich gerichtet, während Logans Blick immer noch auf Macaulay lag. 

„ Ella, am Besten du gehst wieder an die Arbeit. Cai? Bleib solange bei ihr. Ich muss mal eben telefonieren."

 Logan griff nach seinem Hoodie zog ihn sich wieder über und sprang ebenfalls leichtfüßig aus dem Ring. Verwirrt starrten Cailin und ich ihm hinterher, bevor ich mich wieder aufrappelte. 

Ich wusste, dass Macaulay merkwürdig war, aber das Verhalten von gerade eben hatte selbst für ihn den Rahmen gesprengt. 

„Ella, ich will mich ja nicht einmischen, aber..", Cailin hielt für einen kurzen Moment an und kaute sich auf die Lippe. 

„ Willst du vielleicht nicht wieder bei uns arbeiten. Ean lässt bestimmt noch mal mit sich reden, und vielleicht bekommst du deinen Job zurück." 

Inzwischen liefen wir nebeneinander her zurück zu der Rezeption.

 „ Ähhm das ist nett gemeint Cailin, aber ich fühle mich in meinem neuen Job ziemlich wohl."

Ich umrundete die Rezeption und begab mich wieder hinter den Computer. Ein Kerl lief an der Rezeption vorbei und legte seine Karte auf den Scanner. Er grinste mich an und zwinkerte mir zu. Ich wandte schnell meinen Blick ab und tat so, als ob ich mich mit dem Computer beschäftigen würde. Cailin war für einen kurzen Moment vollkommen ruhig und ich merkte förmlich, wie sie mich von der Seite anschaute.

 „ Bist du dir sicher? Denn dein Chef scheint ziemlich..." 

„ Cai?" , unterbrach uns plötzlich Logan's Stimme und ich war froh, dass ich mich nicht mit ihren Fragen weiterhin beschäftigen musste. 

„ Geh schon mal vor, ich muss mich kurz mit Ella unterhalten." 

Bei seinen Worten, zog ich verwirrt die Augenbrauen zusammen. 

Ich drehte mich um und blickte auf Logan, der inzwischen sein Telefon wegsteckte und auf uns zugelaufen kam. Er hatte seine Arme vor seiner Brust verschränkt, Cailin schaute verwirrt zwische Logan und mir hin und her. 

„Es wird nicht lange dauern Baby, versprochen",  beruhigte Logan sie und drückte ihr einen Kuss auf die Wange.

 Ich sah, wie Cailin errötete.

 „ Okay", murmelte sie besänftigt und ich sah ihr dabei zu, wie sie zum Ausgang des Steels lief.

 Als die Tür hinter Cailin zufiel, spürte ich wie sich Logans Blick auf mich senkte, seine Miene war vollkommen ernst.

 „ Ella, ich muss mit dir über Macaulay reden." 

Seine Stimme war ein leises Raunen, sein Blick huschte durch das Steels, seine Augen absuchend ob uns jemand belauschte. Ich schluckte, während ich in sein Gesicht schaute. 

„Hast du in letzter Zeit irgendetwas Merkwürdiges mitbekommen? Hat sich Macaulay in irgendeiner Weise komisch verhalten?"

Ich schluckte, während mir Bilder von Blut, das in das Waschbecken tropfte durch den Kopf schwirrten. Ich war kurz davor meinen Mund zu öffnen, eine kleine Stimme in mir verriet mir jedoch, dass es nicht mein Recht war Logan zu verraten, was Macaulay tat. Es kam mir, wie etwas Intimes vor, etwas was keiner erfahren sollte, es sein denn Macaulay hatte das Bedürfnis es jemandem selbst zu erzählen. 

„ Ella.." 

Logan seufzte , seine blauen Augen wurden nun etwas weicher. 

„Ich weiß, dass du momentan kein Zuhause hast und das Aiden dich nicht bei sich aufnehmen kann aber bitte pass auf dich auf. Macaulay er..." Logan klappte seinen Mund zu, so als ob er sich ermahnen wollte, dass er schon viel zu viel preisgegeben hatte.

 Er machte plötzlich einen Schritt zurück, schaute mir dabei aber immer noch fest in die Augen. 

„Pass einfach auf dich auf, Ella, okay?",  fügte er hinzu, seine Stimme klang so ernst und besorgt, dass mir ein Schauer den Rücken herunterrieselte.

 Ein Kloß bildete sich in meinem Hals, während ich in seine ernste Miene blickte. Ich musste nicht die Einzige gewesen sein, die Macaulays Verhalten als merkwürdig angesehen hatte, wenn schon Logan auf mich zukam und mir mitteilte, dass ich auf mich aufpassen sollte. Ich biss mir auf die Lippen und nickte, mein Herz pochte laut in meinen Ohren, während ich an Macaulay dachte. Anscheinend gab es noch mehr was Macaulay betraf, was mir Logan allerdings nicht sagen wollte. Ich versuchte den Kloß in meiner Magengrube zu ignorieren, als ich Logan schließlich zunickte. Logan hob seinen Kopf und schaute mir noch einmal eindringlich in die Augen, so als ob er mir etwas mitteilen wollte. Dann nickte er mir ebenfalls zu und hob seine Hand zur Verabschiedung.

 „ Wir sehen uns Ella." 

Ich erwiderte seine Geste und nickte. 

„ Bye, Logan."

 Er schaute mich ein letztes Mal eindringlich an, bevor er die Tür der Rezeption öffnete und hinter ihr verschwand. Ich starrte mit zugeschnürter Kehle auf seinen Rücken, während Logans Worte in meinem Kopf widerhallten.

.......

Es war schon später Nachmittag als Aiden endlich das Steels betrat. Ich hatte inzwischen 10 Stunden an der Theke gestanden, meine Füße taten weh und ich hatte unendlichen Hunger. Das Erste was ich bemerkte, als Aiden das Steels betrat war, dass seine Haare wild von seinem Kopf abstanden, so als ob er mehrfach mit seiner Hand durch sie gefahren wäre. Sein Blick sah ernst aus, doch als er mich erblickte verzog sich seine Miene zu einem Lächeln. 

„ Cinderella!" , rief er aus und ich konnte die Freude in seiner Stimme erkennen. 

„ Hi", presste ich hervor und schenkte ihm ein schüchternes Lächeln.

 „Sorry, dass ich solange gebraucht habe. Eigentlich wollte ich schon um drei hier sein, aber mir ist noch was dazwischen gekommen." 

Ein Ausdruck huschte kurz über sein Gesicht und ich hätte schwören können, dass sich für einen kurzen Moment seine Gesichtszüge zu einer besorgten Miene zusammengezogen hatten. 

„Ist alles in Ordnung mit deiner Mutter?", drang meine Stimme besorgt aus meinem Mund, als ich in seine dunkelgrünen Augen blickte.

 Seine Miene verzog sich zu einem kleinen Lächeln. 

„Ja. Sie hat sich nur das Bein gebrochen", er seufzte leise auf. 

„ Mom war schon immer ein Tollpatsch, da wundert es mich nicht, dass sie die Treppe herunterfällt, weil sie vergessen hat das Licht anzuschalten", er verdrehte leicht die Augen. 

„Hätte auch meine Mutter sein können", gab ich lachend von mir, während ich mir vorstellte, wie oft meine Mutter nachts gegen irgendwelche Schränke gelaufen war. 

„Ich schätze es wäre dann nicht so eine gute Idee unsere Mütter zusammenzuführen", lachte Aiden, während er sich durch die Haare fuhr. 

„ Sag mir bitte, dass sich wenigstens unsere Väter verstehen würden." 

Sein Gesicht verzog sich zu einer flehenden Maske. Ich kicherte.

 „Ich weiß nicht. Wie ist dein Vater denn so?" 

„ Notorischer Handwerker. Er liebt alles was mit Holz und Metall zutun hat, und deiner?" 

„ Graphikdesigner und notorischer Musiker. Er liebt Aerosmith über alles." 

Ein Lächeln breitete sich auf meinem Gesicht aus, als ich an meinen Dad dachte. 

„ Ab und An beschäftigt er sich auch mit Holz.",  fügte ich hinzu um Aiden ein wenig zu besänftigen.

 Ich wusste, dass mein Dad kein schlechter Handwerker war, aber er würde bei Holzarbeiten nie die liebevolle Präzision an den Tag legen, wie er es tat, wenn er irgendetwas zeichnete, sei es auf eine unserer Wände, oder auf seiner Haut. 

„ Puhh..",  stieß Aiden aus, während er sich gespielt mit der Handfläche über die Stirn rieb.

 „Glück gehabt. Wäre schon schade, wenn sich die Eltern von Cinderella und die vom Prinzen nicht verstehen würden."

Er zwinkerte mir zu und ich spürte wieder einmal, wie ich rot anlief. 

„ Scherzbold." , gab ich gespielt lachend von mir, während ich versuchte das vertraute Gefühl in mir zur unterdrücken. 

„ Es ist zwar schon etwas spät, aber ich hab dir noch eine Selbstverteidigungsstunde versprochen, bist du noch dabei?" 

Aiden schenkte mir ein Lächeln und obwohl mir meine Füße wehtaten, willigte ich ein.

Keine Fünfzehn Minuten später befand ich mich wieder im Ring, wo ich mich vor ein paar Stunden zuvor mit Macaulay und Logan befunden hatte. Aiden stand mir gegenüber. Diesmal hielt er seine Fäuste vor seinem Gesicht, während ich versuchte mit meinen Fäusten auf ihn einzuschlagen. Doch ich konnte mich einfach nicht konzentrieren. Ich erzielte keinen einzigen Schlag, mein Kopf war nicht bei der Sache, zu sehr wanderten meine Gedanken zu Macaulay ab. Ich fragte mich unentwegt, warum er sich heute morgen so aufgeführt hatte. Am Meisten verwirrte mich die Tatsache, dass er nicht mehr gewusst hatte, dass ich mich auf seinem Rücken befand. Drew's Oma war an Alzheimer gestorben und ich kannte mich mit den Symptomen ziemlich gut aus. Doch die Chance, dass Macaulay an so etwas wie Alzheimer litt, war schier unmöglich. Deshalb verstand ich es auch nicht, warum er in dem Moment nicht mehr gewusst hatte, dass ich mich auf seinem Rücken befand. Hinzu kam noch Logans merkwürdiges Telefonat danach und die Tatsache, dass er mich vor Macaulay gewarnt hatte.

 Ich biss mir auf die Lippen, während meine Gedanken immer tiefsinniger zu werden schienen. 

„ Cinderella!",  hörte ich plötzlich eine Stimme zu mir dringen. 

„ Huhu. Erde an Cinderella!"

 Wen hatte Logan wohl angerufen ? Und warum sollte ich mich von Macaulay fernhalten? Klar er war manchmal ziemlich merkwürdig und er schrie mich auch gelegentlich an, aber im Laufe der letzten Wochen hatte ich ihn nicht als sonderlich gefährlich empfunden und besonders nach gestern Nacht hatte ich den Eindruck bekommen, dass er sein verletztes Inneres hinter seiner steinharten Fassade versteckte.

 Erschrocken schrie ich auf und schnappte aprubt aus meinen Gedanken, als ich spürte, wie meine Füße vom Boden gezogen wurden und ich keine Sekunde später über einer breiten Männerschulter hang. 

„ Aiden!", schrie ich empört. 

„ Was machst du da?" 

Er lachte und kitzelte mit seiner Hand mein Bein. Ich kicherte. 

„ Hast du schon mal etwas davon gehört, dass man seinem Trainer immer zuhört?"

Er kitzelte mich weiter und inzwischen erklang lautes Lachen aus meinem Mund.

 „Und falls sich jemand dem Trainer wiedersetzt muss dieser jemand leider bestraft werden auch, wenn es eine Prinzessin ist." 

Mit einem Ruck hatte Aiden mich sanft auf die Matratze geworfen und stürzte sich auf mich. Seine Finger wanderten nun zu meinen Seiten und er fing an mich auszukitzeln. Ich schrie kichernd auf und wand mich unter seinen Fingern, meine Füße tritten wild um mich. Aidens Lachen vermischte sich mit meinem, während ich versuchte ihm zu erwischen. 

„ Aiden... ich... ich habs verstanden." , kicherte ich aus, inzwischen hatten sich meine Haare vollkommen aus meinem Dutt gelöst. 

„ Bist du dir sicher?" 

„ Ja.",  prustete ich los, während mir inzwischen die Rippen schmerzten. 

„ Na gut." , ertönte Aidens Stimme über mir, als er sich von mir loslöste und mir seine Hand entgegenhielt. 

Ich ergriff sie und ließ mich von ihm nach oben ziehen. Seine dunkelgrünen, warmen Augen waren auf mich gerichtet, seine Hand lag immer noch in meiner. Seine andere Hand fasste nach einer meiner Haarsträhnen und wickelte sie sich um den Finger.

 „Weißt du mit deinen Haaren siehst du aus, wie ein kleiner süßer Babylöwe."

Sein Gesicht verzog sich zu einem Lächeln und ich musste kichern. 

„ Ein Babylöwe?" 

„ Ja ein Babylöwe, genauso wie..." den Rest von seinem Satz bekam ich nicht mehr mit, weil sich plötzlich meine Nackenhaare aufstellten.

 Es war, als ob ich von einem Blitz getroffen wurde, ein Elektroschlag wanderte durch meinen Körper und ließ eine Gänsehaut auf meinem Körper erscheinen.

 Ich löste meinen Blick von Aiden und schaute in die dunklen Augen von Macaulay, der vor dem Boxring stand. Sein Blick huschte kurz über unsere verschlungenen Hände und für einen kurzen Moment hätte ich schwören können, dass sich sein Gesichtsausdruck minimal veränderte.

 „ Macaulay?"

 Aidens Stimme klang merkwürdig. 

„Ich dachte, du hättest einen Termin?" 

Seine Augen stießen auf die von Macaulay und die beiden lieferten sich eine stumme Konversation. Es stand so viel männliches Testosteron im Raum, dass ein Schauer meinen Rücken herunterrieselte. 

„ Hab ihn abgesagt.",  antworte Macaulay knapp.

 Ich spürte, wie sich Aidens Körper für einen kurzen Moment versteifte. 

„ Aber ich dachte er wäre wichtig?"

Auf eine unwirkliche Weise, hatte ich das Gefühl, als ob dieser Termin mehr als nur ein einfacher Termin war. Macaulay zuckte mit den Schultern.

 „Ich hab noch mal drüber nachgedacht und bin zu dem Entschluss gekommen, dass er doch nicht so wichtig ist."

Für einen kurzen Moment huschte etwas übers Aidens Gesicht, ein Ausdruck der Unsicherheit und ... Sorge? Aber er fing sich wieder und setzte ein Lächeln auf sein Gesicht.

 „ Okay, wie du meinst Mann. Ich bring Ella nach Hause, sie hat heute genug gearbeitet."

 Aiden löste seine Hand von mir und lief auf seine Sporttasche zu. 

„ Wenn es dir nichts ausmacht, würde ich sie gerne nach Hause bringen?"

Macaulays dunkle, heisere Stimme wurde von der Rapmusik verschluckt, ich hörte jedes  seiner einzelnen Worte aber trotzdem. 

Aiden drehte sich um und schaute Macaulay verdutzt an.

 „Ich dachte du hast heute Abend eine Übung?"

 Eine Übung? Was für eine Übung?

 Verwirrt runzelte ich die Stirn. 

„ Ay. Aber erst um Acht. Bis dahin ist noch genug Zeit." 

Ich wusste nicht warum, aber seine Stimme verursachte ein merkwürdiges Gefühl in meiner Bauchgegend, so als ob ich mich auf einer Achterbahn befand, kurz bevor der Wagen steil nach unten fuhr.

 Sein Blick richtete sich auf meinen. Ich wusste nicht ob es sein Blick war, in dem ich vielleicht eine Entschuldigung oder eine Hoffnung? erkannte, oder die Tatsache, dass Aiden sich schon ziemlich sicher fühlte, da er ein wenig stärker an meiner Hand zog, aber keine Sekunde später, hörte ich plötzlich vier Worte aus meinem Mund taumeln. 

„Ich geh mit Macaulay."



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Huhu :) ich hoffe ihr hattet alle ein schönes Wochenende! :D Meins bestand aus Arbeiten, ganz viel Musik, wildem Tanzen zu Rihanna und gaaaanz viel Lesen. Dabei sollte ich eigentlich etwas für die Uni tun, aber seit ich irgendwie im Master umgeschrieben bin hat mich die Motivation so ein bisschen verloren... 

Naja vielleicht finde ich sie ja wieder :P #aufderSuchenachmeinerMotivationTEIL1

Bis dahin viel Spaß mit dem Kapitel !


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