102. Kapitel
suprise! (haha mein beileid)
Er möchte seine Lippen wieder auf meine legen, aber ich halte ihn zurück, weswegen er mich nur etwas irritiert anblickt.
„Was ist? Willst du nicht?" fragt er sanft und schnell schüttle ich den Kopf.
„Natürlich will ich, aber... naja Gemma." sage ich nur und Louis lacht nur leise. „Ich war vorhin schon einmal kurz wach, sie hat schon um acht Uhr die Wohnung verlassen, also keine Sorge; wir sind ganz alleine." das letzte endet in einem Flüstern, während er mir mir mit einem Grinsen auf den Lippen immer näher kommt. Ich kann nicht anders, als ebenfalls glücklich zu lächeln, bis er mich wieder küsst.
Sofort verliere ich mich in dem Kuss und ziehe ihn näher zu mir. Alles um mich herum blende ich vollkommen aus und konzentriere mich nur auf seine Lippen und das wunderschöne Gefühl, dass nur Louis in mir auszulösen vermag. Es ist unglaublich, welche Wirkung er auf mich hat und mittlerweile wird es deutlich. Es ist nicht so, als wäre es mir noch nie passiert, als wir und so geküsst haben, aber es ist das erste mal, dass ich wirklich sicher bin, dass er es merkt.
Bisher hatte ich nie den Eindruck. Gut, es war nicht oft, aber ich denke er hat es echt nie bemerkt, was aber auch daran liegen könnte, dass ich die Küsse relativ schnell gestoppt habe, als ich es gemerkt habe. Es könnte aber auch sein, dass er einfach nur ein guter Schauspieler ist und nicht drauf reagiert hat, weil er wusste, dass es mir wirklich unangenehm geworden wäre.
Ich seufze in den Kuss, als ich merke, wie Louis langsam anfängt etwas mehr Druck in der Gegend meines Schrittes auszuüben und er lächelt wegen dieser Reaktion meinerseits.
Das wir die ganze Zeit über beide nur Boxershorts tragen, trägt des Weiteren ebenfalls dazu bei, dass ich es mittlerweile kaum noch abwarten kann, bis wir weiter gehen. Ich vertraue Louis und ich will das jetzt mit ihm.
Ich spüre, wie Louis' Küsse etwas leichter werden. Fast im gleichen Augenblick merke ich, wie er mit seinen Fingern federleicht die Konturen meines Gesichtes nachzieht, weswegen sich dort sofort eine Gänsehaut bildet und ich das Gefühl habe, die Haut dort steht in Flammen.
Von dort wandern seine Hände weiterhin sanft über meine Schultern und über meinen Brustkorb, wobei es mir bereits da nicht mehr ganz so leicht fällt gleichmäßig zu atmen. Ich seufze und löse somit unseren Kuss. Ich öffne meine Augen wieder und sehe, wie er mich genau ansieht. Ich lächle sofort und lasse meinen Blick über seinen Oberkörper schweifen, und ich würde jetzt sagen es ist ungewollt, aber das stimmt nicht so ganz, weil Louis verdammt gut aussieht.
Ich sehe doch wieder auf, als er er seine Hände an meine Hüfte legt und die haut direkt an dem Bund nachfährt.
Er sagt nichts, aber ich weiß, was er mich fragen möchte, weswegen ich direkt nicke. Er legt seine Lippen an die empfindliche Haut meiner Halsbeuge und verteilt sanfte und leichte Schmetterlingsküsse, während er seine Daumen unter den Bund des einzigen Kleidungsstücks, das ich trage, hackt und ich merke, wie dieses immer weiter nach unten gezogen wird, bis es schließlich irgendwo neben meinem Bett landet. Ich gebe zu, ich bin gerade nervös, aber da Louis mich nur erneut küsst und in diesem Kuss seinerseits unglaubliche Sicherheit liegt, beruhige ich mich wieder schnell, also soweit wie es in dieser Situation eben möglich ist.
„Du siehst du wundervoll aus. Du bist so hübsch, Harry." sagt Louis leise, als er einen Augenblick seinen Blick doch über meinen Körper gleiten gelassen hat. Ich lächle sofort und fange an unsicher mit dem Bund seiner Boxershorts zu spielen, doch ich ziehe ihm sie nicht aus. Kurz darauf löst er sich von mir, also gänzlich und ich sehe ihn fragend an, als er von meinem Bett aufsteht.
Ich frage mich, was er jetzt vor hat, doch mir kommt keinen Augenblick der Gedanke, dass er nicht mehr möchte und dass er es sich anders überlegt hat.
Ich beobachte ihn, wie er an seine Tasche geht und etwas raus holt, doch da er nur ein paar Sekunden wieder über mir liegt und er die Sachen neben mein Kopfkissen gelegt hat, habe ich nicht gesehen, was es ist, doch ich kann es mir denken.
Ehe ich mich versehe hat auch Louis' einziges und damit letztes Kleidungsstück den Weg von seinem wirklich wunderschönen Körper gefunden.
Louis streicht wieder meine Seiten entlang und schließlich fährt er mit etwas Druck meine V-Linie nach. Da muss ich das erste mal wirklich einigermaßen Laut stöhnen und sofort werde ich rot, aber Louis drückt mir nur einen Kuss auf die Lippen und lächelt. Er deutet mir so, dass es absolut nicht schlimm ist und dass ich es bloß nicht sein lassen soll, das verstehe ich auch, ohne dass er es ausgesprochen hat.
„Fang an." bitte ich ihn und fahre ihm durch die Haare. Meine andere Hand liegt auf seinem trainierten Rücken und ich zeichne wirre Muster auf seine Haut.
Louis beginnt wirklich vorsichtig und auch wenn es am Anfang wirklich komisch ist, gewöhne ich mich schnell daran, doch er hat mich bisher nur vorbereitet. Er schiebt sich etwas näher zwischen meine Beine und ich merke ihn nun deutlich auf der Innenseite meine Oberschenkel, was zur Folge hat, dass ein Kribbeln meinen ganze Körper durchfährt.
Ganz langsam dringt Louis in mich ein und ja, es tut weh, aber einen Augenblick später ist dieses unangenehme Gefühl gänzlich verschwunden und die Lust durchströmt meinen Körper und verdrängt jegliches anderes Gefühl. Er weiß genau, was er tut, das merke ich direkt. Er ist kein wenig unsicher und genau das macht es für mich umso schöner. Ich muss auf gar nichts achten, Louis macht alles und er macht es perfekt.
Nun stöhnt auch Louis und ich fordere ihn dazu auf, schneller zu machen. Er küsst mich innig verlangend und lüstern, während er meiner Bitte nachkommt. Er steigert sein Tempo immer mehr und ich spüre ihn immer tiefer in mir, bis er einen Punkt trifft, der mich vollkommen um den Verstand bringt. An dieser Stelle ist es vorbei mit dem letzten Rest Selbstbeherrschung, die ich noch hatte und ich lasse ihn deutlich hören, wie sehr mir das hier gefällt, doch Louis hält sich ebenfalls nicht mehr zurück und es ist gerade das schönste, was ich je gehört habe. Ich genieße das alles hier und es fühlt sich an, als würden kleine Blitze durch jede einzelne Stelle meines Körpers schießen und ihn brennen lassen.
Ich klammere mich an seine Rücken, man könnte auch sagen, ich kralle mich ein wenig fest, als ich merke, dass es nicht mehr lange dauert. Louis' Stöße werden fester, tiefer und schneller und er kommt einen kurzen Augenblick nach mir.
Er zieht sich wieder aus mir heraus, wirft das benutze Kondom in meinen Papierkorb, den ich daher zeitlich ausleeren sollte, und zieht mich in seine Arme, nachdem er sich neben mich gelegt hat. Ich atme schnell und auch ihm geht es nicht anders, doch ein fettes Grinsen ziert meine Lippen und ich sehe ihn glücklich an. „Danke." sage ich. Ich hätte es mir nicht perfekter vorstellen können.
Louis küsst mich sanft und streicht mir meine Locken aus dem Gesicht. „Ich liebe dich." sagt er leise und ich erwidere es natürlich, ehe ich meinen Kopf auf seiner starken Brust bette und einmal tief durchatme, während ich das gerade Revue passieren lasse.
idk wie es war. opinion? war es okay?
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