Das ultimative Harry Potter Duell Astronomie
Hallo, True_CoVeRs
Hier ist mein Ergebnis von der Astronomie Prüfung! Ich habe mich für das Sternzeichen Gemini (also Zwillinge) entschieden. Hir ist einmal die ursrüngliche Geschicht (Achtung, der Artikel ist von Wikiedia kopiert und nicht selbst geschrieben!)
In der griechischen waren und (lat. Pollux) unzertrennliche Zwillingsbrüder. Ihre Mutter, , empfing Kastor von ihrem Ehemann, König Tyndareos von , und Polydeukes von , der sich ihr in der Gestalt eines Schwans näherte. Daher war Kastor menschlich und sterblich, Polydeukes dagegen von göttlicher Herkunft und unsterblich. Die Brüder schlossen sich und den bei deren Suche nach dem an und erlebten zahlreiche Abenteuer. Aus einem Streit mit ihren Weggefährten, den Zwillingsbrüdern und , ging Pollux als einziger Überlebender hervor. Er wandte sich an seinen göttlichen Vater und bat ihn, seine eigene Unsterblichkeit mit Kastor teilen zu dürfen. Fortan verbringen die Brüder ihre Tage abwechselnd im oder auf dem . Außerdem wurden sie als Sternbild am Himmel verewigt.
Jetzt kommen wir zu meiner Geschichte:
"Elaine, aufstehen!", ist das Erste, was ich an diesem Morgen höre. Grummelnd drehe ich mich in meinem weichem Bett um. "Ich will nicht" nuschelte ich grummig, aber die Stimme beachtet meinen Protest gar nicht, sondern zieht mir die Decke weg. "Lizzy, lass das, es ist noch so früh!" Knurrte ich jetzt schon etwas lauter. Lizzi, die eigentlich Elizabeth heißt, diesen Namen aber hasst, seufste laut. "Willst du wirklich zu spät zu deinem ersten Schultag kommen?" fragte sie und versuchte dabei, mir auch noch mein Kissen weg zu nehmen, an welches ich mich klammerte. Da fiel mir ein, das heute Montag war. Genauergesagt der Montag nach den Osterferien. "Jetzt übertreib mal nicht, wir waren gerade mal zwei Wochen nicht in der Schule" murmelte ich, während ich mich seufstend aufrichtete und mir die Augen rieb. Lizzy war schon in unserem gemeinsamen Badezimmer verschwunden. Wie konnte man morgens nur so fröhlich sein? Langsam und extrem unmotiviert schlürfte ich ebenfalls ins Badezimmer, wo zugleich unsere Kleiderschränke standen. Lizzy hatte sich natürlich schon gestern Abend ein Outfit rausgelegt. Sie war immer die organisiertere von uns beiden. Ich suchte mir also ein Paar Anziehssachen raus und zog mich schnell um. Dann stellte ich mich vor den Spiegel. Kurz musterte ich mein Gesicht, meine etwas krumme Nase auf der unzählige kleine Pickel zu sehen waren und meine leicht abstehenden Ohren, die mich immer etwas an Flügel erinnerten. Das Gesicht wurde von langen rötlichen Haaren umgeben, die ich nun mit meiner Bürste bändigte. Lizzy sah fast so aus wie ich, nur dass sie keine krumme Nase und keine abstehenden Ohren und keine Pickel hatte. Viele konnten uns einfach nicht auseinander halten, obwohl uns soviel unterschied. Nicht nur im Gesicht gab es viele Unterschiede, während ich eine Langschläferin war, stand Lizzy am liebsten um sechs Uhr morgens auf. Sie war immer fröhlich und manchmal etwas aufgedreht, aber trotzdem fleißig. Lizzy war seit der ersten Klasse die Klassenbeste und das hatte sich in den letzten 8 Jahren nicht sonderlich verändert. Ich dagegen war öfters mal mürrisch und redete nicht gerne. Meine Noten waren nie wirklich schlecht, aber mit Lizzy konnte ich einfach nicht mithalten. An manchen Tagen war ich richtig neidisch auf Lizzy, an anderen Tagen war ich einfach nur froh, nicht im Rampenlicht stehen zu müssen. Da hörte ich wieder Lizzys Stimme "Mann Elaine, was machst du denn so lange da drin". Da fiel mir auf, dass ich eine ganze Weile einfach nur dagestanden bin und meinen Gedanken hinterher hing. Lizzy hatte das Badezimmer schon verlassen. Leise fluchend kämmte ich mir weiter meine Haare und ging dann in die Küche. Lizzy trug ein fröhliches Sommerkleid, das in unterschiedlichen Rottönen gehalten war. Sie liebte es, auffällige Kleidung zu tragen. Ich trug einen dunkelblauen Pulli und Jeans. Als ich mich zu Lizzy an den Tisch setzte, schaute mein Vater noch nicht mal von seiner Zeitung auf. Meine Mutter war mal wieder nicht da. Wahrscheinlich schlief sie noch. Sie schlief am Tag oft, da sie sich in der Nacht immer auf irgendwelchen Partys besoff. Wenn sie doch war, stritten sie und Papa sich die meiste Zeit, also war ich eigentlich ganz froh, dass sie nicht wach war. Ich sagte "Guten Morgen" zu niemand Bestimmten und gab meinen Vater einen Kuss auf den Kopf. Jetzt bemerkte er mich und legte seine Zeitung weg. "Guten Morgen, Elaine, ich habe dich gar nicht bemerkt" meinte mein Vater und lächelte mir zu. Ich mochte meinen Vater schon immer. Schon von klein an war ich ein Vaterkind. Er war für mich immer ein Fels in der Brandung. Mit ihm konnte ich über alles reden. Besonders als meine Mutter anfing, immer später nach Hause zu kommen, wurde er mit Lizzy zu einer meiner wichtigsten Bezugspersonen. Ich seufste leise und konzentrierte mich darauf, die Scheibe Toast vor mir mit Butter und Nutella zu bestreichen. Lizzy erzählte Papa währenddessen von irgendeinen Film, den sie gestern im Kino geguckt hatte und ich schwieg. Ein ganz normaler Morgen also. Pünklich um halb acht stand Lizzy auf und sagte "Wir müssen los!". Schnell stand sie auf und gab Papa einen Abschiedskuss. Auch ich stand auch und ging in Richtung Tür. "Tschüss" rief ich Papa zu und winkte. Zum Glück wohnten wir fast neben der Schule und mussten nur 5 Minuten laufen. Lizzy joggte gerne zur Schule, um schonmal etwas Frühsport zu machen. Sie war eine totale Sportskanone. Ich hingegen hasste Sort über alles, also gingen wir jeden zweiten Tag zu Fuß und die anderen Tage joggten wir. Heute war leider ein Jogging Tag, also liefen wir los. 3 Minuten später kamen wir an und Lizzy wurde sofort von ihren Bewunderern umgeben. Diese Bewundere, die Lizzy Freunde nennt, klebten immer an ihr, manchmal fragte ich mich, ob sie überhaut wussten, dass Lizzy eine Zwillingsschwester hatte. Ich wartete am Eingang auf meine beste und einzige Freundin Rachel. Sie kam immer erst in letzter Minute, also machte ich mich für eine lange Wartezeit bereit. Zehn Minuten später kam Rachel und umarmte mich. Dann begann sie sofort damit, mich zuzutexten. Das liebte ich an Rachel, sie konnte stundenlang reden und es war trotzdem interessant. Wir betraten also das Gebäude und ließen den Tag über uns ergehen. Um 13 Uhr klingelte es endlich und Lizzy und ich gingen zusammen nach Hause. Schon vom Weiten hörten wir ein lautes Geschrei, das aus der Richtung unseres Hauses kam. Schnell liefen wir dorthin und sahen Papa und Mama, die sich anschriehen. Mama sah aus, als wäre sie gerade erst aufgestanden, was wahrscheinlich auch der Fall gewesen sein musste. Ich sah Papa an, wie wütend er war. Die beiden streiteten zwar oft, aber so wütend habe ich ihn noch nie gesehen. Gerade schrie er "Du liegst die ganze Zeit faul im Bett und tragst nichts zur Erziehung der beiden bei, warum sollte ich dir dann eine von ihnen überlassen?". Ich sah erschrocken zu Lizzy. Was ging hier vor sich? Mama schrie währenddessen "Ich habe sie aber geboren, weißt du, wie anstrengend das war?". Lizzy unterbrach die beiden abrubt indem sie sich zwischen sie stellte und mit fester Stimme fragte "Was ist hier los?". Mama sagte in etwas erhöhter Lautstärke: "Dieser Idiot will sich von mir scheiden lassen und euch mir wegnehmen. Ich erhebe aber Ansruch auf meine Kinder!" Ich sah erschrocken zu Lizzy. Uns war klar gewesen, dass die beiden sich bald scheiden würden, aber wir dachten, es wäre klar, dass wir dann bei Papa bleiben durften. Plötzlich trat einer unserer Nachbarn an uns heran. Es war Herr Rusfield, welcher sagte "Ich habe ausversehen die Auseinandersetzung mitbekommen. Wie ihr vielleicht wisst, habe ich Jura studiert. Wollen Sie vielleicht meinen Rat zu dieser Situation?". Dass er uns ausversehen zugehört hatte, bezweifelte ich zwar, aber ich war trotzdem erleichtert für die Hilfe. Papa schien es wohl ähnlich zu gehen, denn er nickte dankbar. Herr Rusfield nahm tief Luft und erklärte dann "Wie ich sehe haben Sie zwei Kinder. Nach der Scheidung könnten Sie die beiden einfach voneinander trennen. Die eine bleibt bei ihrem Vater, die andere bei ihrer Mutter, so wäre es doch fair". Mit Entsetzen hörte ich diesen Vorschlag. Auch Lizzy stand Angst ins Gesicht gschrieben. Seid wir klein waren wurden wir nie für lange Zeit getrennt. Auch wenn ich oft neidisch oder sauer auf Lizzy war, so gehörte sie doch zu mir. Sie war ein Teil von mir und wir durften einfach nicht getrennt sein. Leider fanden Papa und Mama die Idee beide super und Mama sagte "Gut, dann krieg ich Lizzy und du Elaine, ja?". Papa nickte wieder und lächelte Herrn Rusfield zu. "Danke für Ihren Ratschlag, das hat uns wirklich geholfen". "Immer wieder gerne", erwiederte dieser und lächelte uns allen zu. Dieses Lächeln machte mich so unglaublich wütend. Es konnte doch nicht sein, dass dieser Mann unsere Zukunft einfach so zerstören könnte. Und auch wie Mama und Papa um uns verhandelt haben, als seinen wir Dinge ohne irgendwelche Gefühle. Und vorallem dachte ich an die arme Lizzy. Sie würde noch ewig bei unserer Mutter wohnen müssen, bis sie alt genug war, um auszuziehen. Ich öffnete meinen Mund, um ihnen meine Meinung zu sagen, da begann Lizzy zu weinen. "Das könnt ihr doch nicht machen! Elaine und ich gehören zusammen! Ihr könnt uns nicht trennen!", schluchste sie. Schnell kniete ich mich hin und versuchte, sie zu trösten. Mamas Blick blieb hart, aber Papas Miene wurde etwas weicher. "Sie hat recht, Lisa", sagte er zu meiner Mutter, "es wäre grausam, sie zu trennen". "Ich will aber meine Kinder auch sehen, wenn ich ihnen erlaube, zusammen zu bleiben, würden sie nur noch bei dir sein und mich nie sehen wollen", warf meine Mutter ein. Jetzt stand ich auf und schlug vor: "Wir können ja immer eine Woche bei Mama und danach eine Woche bei Papa leben". Papa nickt langsam und auch Mama schien die Idee nicht so schlimm zu finden. Die beiden reichten einander die Hand und Papa sagte zu Mama "Los, wir gehen ins Haus und klären die Einzelheiten". Ich blieb bei Lizzy, während die beiden im Haus verschwanden. Lizzys Körper wurde immer noch von Schluchtzern geschüttelt. "Es ist alles gut, wir dürfen zusammen bleiben" sagte ich beruhigend zu ihr und streichelte über ihren Rücken. "Warum hast du das gemacht? Du hättest einfach bei Papa bleiben können, jetzt musst du jede zweite Woche zu Mama" fragte Lizzy verwirrt. Ich lächelte leicht "Wie du schon gesagt hast, sie können uns nicht trennen, wir gehören zusammen und ich könnte ohne dich nicht leben". Da breitete sich ein Lächeln auf Lizzys Gesicht aus und wir umarmten uns. Mir wurde in dem Moment klar, wie wundervoll es war, eine Zwilligsschwester zu haben.
Puhhh war das viel Arbeit. Jetzt nochmal eine kleine Erklärung, Lizzy ist sozusagen Kastor, da eigentlich zu der Mutter (die im übertragendem Sinne den Hades darstellt) ziehen hätte müsste. Elaine war Pollox, da sie zu dem netten Vater (also den Olymp) hätte ziehen können. Elaine opfert sich sozuagen, damit sie und Lizzy nicht getrennt werden.
Ist das soweit okay, True_CoVeRs ?
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