stay in these days
Louis POV
Nachdem Liam uns eröffnet hat, dass wir Urlaub haben, schießt mir direkt ein ganz bestimmter Gedanke durch den Kopf.
Ich würde liebend gerne meine Familie sehen, jedoch würde ich fast noch lieber mit Harry Zeit verbringen.
Und wo wäre das wohl besser als in den Städten, die wir mit unserem Liebsten besuchen würden, Rom und Paris.
Ich drehe mich in seinen Armen zu ihm um und meine Augen treffen auf seine.
Blau trifft auf grün.
Automatisch breitet sich eine Wärme in mir aus und ich fühle mich geborgen.
,,Na was meinst du? Wie wäre es mit einem Europa-Trip?", frage ich ihn. Seine Augen weiten sich und mir ist klar, dass er genau weiß welche Städte ich explizit meine.
,,Aber klar doch, Rom und Paris!", meint er und zieht mich in eine feste Umarmung.
Ich wende mich wieder den anderen zu: „Also Harry und ich hätten schon eine Idee, wo wir hinwollen würden. Was ist mit euch beiden?"
Niall sieht jetzt gar nicht mehr so sicher aus: „Ich weiß es ehrlich gesagt gar nicht so genau. Von meiner Familie ist momentan irgendwie niemand so wirklich Zuhause und alleine muss ich auch nicht in dem Haus hocken und Däumchen drehen."
„Bei mir ist es ganz ähnlich, meine Eltern sind geschäftlich unterwegs und meine Geschwister sind durchgehend in so einem Feriencamp, da sie gerade Schulferien haben.", schließt sich unser Band-Daddy dem Iren an.
,,Wenn es für euch ok wäre, würde ich gerne anfangen meine Sachen zu packen, damit ich so schnell es geht losfahren kann", unterbricht Zayn unsere Überlegungen und wir alle stimmen ihm zu.
Wir verabschieden uns und wünschen ihm eine schöne Zeit.
Nachdem er weg ist, richtet sich Niall an uns: „Was habt ihr beide denn für einen Plan?"
Ich wende mich Harry zu. „Wir würden gerne nach Paris und Rom reisen und diese beiden Städte besichtigen, soweit der Plan.", teilt mein Freund den andern beiden mit und gibt mir einen kurzen Kuss auf die Stirn.
Liam verdreht die Augen, schmunzelt aber über uns.
,,Uh, da würde ich ja auch gerne hin. Ich hätte sogar eine Idee, wohin genau.", überlegt Niall laut.
„Ich hätte auch nichts dagegen mitzukommen, aber es kommt natürlich darauf an, ob ihr beide uns überhaupt dabei haben wollt", sagt Liam und schaut uns fragend an.
Ich schaue Hazza an und muss nicht lange überlegen: „Ich glaube ich kann für uns beide sprechen, wenn ich sage, dass wir absolut nichts dagegen haben und uns freuen würden."
Die anderen sind wie Familie und ich bin so daran gewöhnt, sie immer um mich herum zu haben, dass es keine Unterschied macht.
Harry nickt zustimmend.
„Na dann, beschlossene Sache! Es geht nach Paris und Rom!!", freut sich Niall.
„Wie wäre es, ich mache das Organisatorische und ihr kümmert euch bloß um euer Gepäck?", schlägt Liam vor. Er weiß, dass er in sowas einfach am Besten ist und wir wahrscheinlich eh bloß Mist bauen würden.
Wir stimmen zu und besprechen, dass wir am nächsten Tag schon loswollen, damit uns keine Zeit verloren geht.
Nachdem das wichtigste besprochen ist, gehen wir alle zu unseren Wohnungen, um zu packen.
Ich greife zuerst mach meinem Handy, um meiner Familie Bescheid zu sagen, Harry tut es mir gleich.
Als ich die Nachricht gerade nochmal überfliege, legen sich zwei Hände von hinten um meine Hüfte und ich spüre Harrys Atem an meinem Hals.
,,Das hat doch alles super gut geklappt!
Und wie toll ist es bitte, dass wir erstmal einen Monat Urlaub machen können.", meint er.
Ich stimme ihm zu und schicke die Nachricht an meine Familie ab.
Harry POV
Nachdem wir genügend Klamotten für unseren Trip eingepackt haben, stellen wir die fertigen Reisetaschen in den Flur. Dort können wir sie morgen, wenn es los geht, dann einfach mitnehmen.
Nachdem wir alles soweit organisiert haben, machen Lou und ich uns fertig, um ins Bett zu gehen.
Wie fast immer, schlafen wir gemeinsam in einem Bett und heute ist Lou sogar schon so müde, dass er sich zeitgleich mit mir hinlegt.
Ich strecke meinen Arm so aus, dass er sich bequem hinein kuscheln kann. Louis platziert seinen Kopf auf meiner Brust und streicht in beruhigenden großen Kreisen über meinen Bauch.
Währenddessen landet meine Hand wie selbstverständlich in seinen Haaren und spielt mit einzelnen Haarsträhnen.
,,Heute war echt ein verdammt ereignisreicher Tag!", meint Lou.
Ich kann ihm nur zustimmen und nicke daher leicht mit meinem Kopf.
,,Da hat du definitiv Recht! Ich glaube ich war selten so glücklich, wie in dem Moment, in dem du mir deine Gefühle gestanden hast.", merke ich an.
Ich schrieb mich ein Stück weiter nach unten, um bequemer zu liegen.
,,Du weißt, dass ich dich liebe oder?", fragt mein Freund nach ein paar Minuten Stille.
Mich überläuft ein wohliger Schauer, er hat es gesagt.
Er liebt mich.
Ich hebe seinen Kopf so an, dass ich ihn in seine wunderschönen strahlend blauen Augen blicken kann und erwiderte: ,,Louis William Tomlinson, ich liebe dich mit allem, was ich habe und bin!"
Nach meinen Worten fangen seine Augen an zu leuchten und er beugt sich zu mir, um mir einen gefühlvollen Kuss zu geben. Danach kuscheln wir uns noch enger aneinander und nach einer Weile spüre ich, wie Louis Brustkorb sich in ruhigen Bewegung hebt und senkt. Kurz darauf schlafe auch ich ein.
Louis POV
Am nächsten morgen werde ich mit einem sanften Kuss auf die Lippen geweckt.
Daran kann ich mich eindeutig gewöhnen.
Ich erwiderte den Kuss sanft und ziehe Harry zu mir hinunter.
Er steht an unserem Bett mit einem Tablett, auf dem das Frühstück steht.
,,Frühstücke im Bett und ein guten Morgen Kuss, machst du das jetzt immer so?", frage ich meinen Freund hoffnungsvoll und mit einem herzerweichend Augenaufschlag.
Er fängt an zu schmunzeln und meint bloß: ,,Rutsch mal rüber, ich will auch wieder unter die warme Bettdecke. Wir müssen in einer halben Stunde fertig sein, unser Flug geht um 13:45 Uhr."
Ich drehe mich zu meinem Wecker und merke, dass ich scheinbar echt gut geschlafen habe.
Es ist bereits 10:55 Uhr, dann haben wir, mit der Fahrt zum Flughafen, tatsächlich gar nicht mehr so super viel Zeit.
Nach einem sehr gemütlichen und ausgiebigen Frühstück im Bett zwinge ich mich dazu aufzustehen, um mich so langsam fertig zu machen.
Ich schnappe mir eine bequeme Jogginghose und einen von Harry's Pullis.
Ich verschwinde, nachdem ich Harry noch schnell einen Kuss auf seine weichen Locken gedrückt habe, ins Badezimmer und putze meine Zähne.
Als ich rauskomme steht Harry schon abfahrtbereit im Flur und sieht mir erwartungsvoll entgegen.
,,Jetzt gehts los, ab zum Flughafen!", rufe ich ihm freudig entgegen und werfe mir meine Reisetasche über die Schulter.
Er tut es mir gleich, schließt hinter uns die Tür ab und greift nach meiner Hand.
Unsere Finger verschlingen sich ineinander und über mein Gesicht huscht ein freudiges Lächeln.
Auf dem Weg nach unten treffen wir auf Liam und Niall, welche sich uns nach einer kurzen und ein wenig verschlafenen Begrüßung anschließen.
Unten angekommen steigen wir ins Auto und fahren auf direktem Weg zum Flughafen.
Dort angekommen geben wir unser Gepäck ab und laufen über den Flugplatz bis zu unseren Plätzen im Flugzeug.
Ich sitze, wie immer, neben meinem Freund und nach der kurzen Sicherheitseinweisung heben wir auch schon vom Boden ab, was meinen Bauch aufgeregt kribbeln lässt.
Harry POV
Kurz bevor wir in Paris landen, wecke ich Louis, welcher doch glatt noch einmal eingeschlafen ist.
Er blinzelt gehen das Licht und schaut mich ein wenig verwirrt an.
Da ich mein Handy griffbereit habe, mache ich schnell ein Foto von meinem verschlafenen BooBear.
Er schaut mich ein wenig vorwurfsvoll aber eindeutig auch belustig an.
,,Eyy, das war jetzt aber wirklich keine vorteilhafte Position und außerdem schlafe ich doch noch halb.", beschwert er sich.
,,Ach komm schon, ist ja nur für mich.", rechtfertigte ich mich.
Direkt danach folgt die Durchsage, dass wir sicher gelandet sind und unser Gepäck abholen können.
Wir alle schieben uns durch die Gänge, bis zu unseren Taschen und Koffern.
Vom Flughafen geht es mit einem Taxi bis in das Hotel, welches Liam für uns alle gebucht hat.
Es liegt ziemlich zentral und man braucht zu Fuß bloß 10 Minuten zum Eiffelturm, teilt Liam uns mit.
Wir bringen unser Gepäck auf die Zimmer, Liam und Niall teilen sich eins und Louis und ich.
,,In 15 Minuten im Foyer", ruft Niall uns noch hinterher, als wir schon auf dem Weg zu unserem Zimmer sind.
Nachdem Lou die Tür aufgeschlossen hat, schmeißt er sich, ohne zu zögern, direkt aufs Bett.
Ich folge ihm und lande mit ziemlich viel Schwung auf ihm drauf, wodurch er aufstöhnen muss.
,,Hazza das war ganz schön schwungvoll und gar nicht mal so sanft.", meint er lachend.
Ich zucke entschuldigend mit den Schultern und fange seine Hände mit meinen ein.
Da ich immer noch ihm ihm drauf liege, stütze ich mich zu beiden Seiten seines Gesichtes ab und halte seine Hände dort gefangen.
,,Was wird das, wenn's fertig ist?", fragt er mich skeptisch.
Zur Antwort beuge ich mich zu ihm runter und drücke einen Kuss auf seinen Kiefer, von dort aus eine Linie bis zu seiner Unterlippe.
Dort angekommen blicke ich zu ihm auf und schaue ihn herausfordernd an.
Ein Klopfen an der Tür schreckt uns auf und bringt mich dazu, mich von Louis runterzurollen.
Er steht auf und öffnet, unseren davor wartenden Freunden, die Tür.
,,Also die 15 Minuten sind eindeutig schon vorbei.", meint Niall ein wenig spöttisch und schaut mich vielsagend an. Ich rapple mich vom Bett hoch und greife auf dem Weg zur Tür nach meiner Jacke.
,,Ach was du nicht sagst, wir wollten eben losgehen", meine ich bloß und ziehe Louis hinter mir aus dem Hotelzimmer.
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