something great
Louis POV
Als ich am nächsten Morgen das erste Mal die Augen in unserem neuen zu Hause aufschlage, schleicht sich wie auf Knopfdruck ein Lächeln auf meine Lippen.
Harry scheint bereits wach zu sein, denn die Seite neben mir im Bett ist leer und kalt.
Ich stehe auf, werfe mir einen Pulli über und laufe durch den Flur, die Treppe runter in Richtung Wohnzimmer und Küche.
Aus der Küche höre ich das Klappern von Tellern und Besteck und Harry summt eine leise Melodie vor sich hin.
Ich bleibe etwas entfernt von ihm stehen und beobachte meinen Freund dabei, wie er das erste Mal in unserer Küche Frühstück für uns beide zubereitet.
Er ist vollkommen vertieft und dreht sich summend um die eigene Achse, während er Orangensaft in zwei Gläser füllt.
Erst, als ich fast schon vor ihm stehe, bemerkt er meine Anwesenheit und blickt zu mir.
Als er mich sieht, grinst er verschmitzt und wünscht mir einen wunderschönen guten Morgen.
Ich weiß nicht wie, aber sogar früh morgens verstrahlt Harry eine unglaubliche Lebensfreude und macht mich mit seiner bloßen Anwesenheit unfassbar glücklich.
Wir frühstücken gemeinsam am Esstisch und wandern dann, nachdem das dreckige Geschirr in der Spülmaschine steht, rüber auf unser Sofa.
Ich bin von dem gestrigen Tag noch ziemlich erschlagen und Harry scheint es ähnlich zu gehen.
Auch wenn gestern einer der wohl schönsten Tage meines Lebens war, da ich mit der Liebe meines Lebens zusammen gezogen bin, war es auch ein ziemlich anstrengender Tag.
Meine Arme tun vom schleppen etlicher Umzugskartons noch immer weh und auch ansonsten bin ich ziemlich kaputt.
Während wir zusammen gekuschelt auf dem Sofa liegen und leise Musik aus den Boxen erklingt, welche ringsherum aufgebaut sind und über Bluetooth mit unseren Handys gekoppelt sind, fühle ich mich so beschützt wie sonst nie.
,,Was meinst du? Werden wir unseren Fans irgendwann mitteilen, dass wir zusammen sind?'', reißt Harry mich aus meinen Gedanken.
,,Du meinst ob wir ihre verrückten Theorien über ‚,Larry Stylinson'' bestätigen werden?'', erwidere ich grinsend.
,,Ach komm, so unfassbar abwegig sind ihre Theorien ja scheinbar auch wieder nicht. Sonst würdest du wohl kaum hier mit mir in unserem gemeinsamen Haus auf der Couch liegen.''
Ich muss ihm Recht geben und jetzt, wo wir das Thema angesprochen haben, überlegen wir uns die lustigsten Ideen, wie wir der Welt vin unserem Glück mitteilen können.
Auch wenn jetzt sofort vielleicht nicht der optimale Zeitpunkt wäre, macht es Spaß darüber zumindest nachzudenken.
Wir überlegen zusammen und gehen gemeinsam unterschiedlichste Szenarien durch.
Ein einfacher Post auf einer Sozialmedia-Plattform kommt uns irgendwie nicht ausreichend vor.
Wir wollen unsere ganze Geschichte mit der Welt teilen und das kann man nunmal nicht durch ein Bild.
Irgendwann kommt Harry auf die Idee, James zu fragen.
James hat damals irgendwie herausgefunden, dass zwischen uns beiden mehr als nur reine Freundschaft ist und hat uns seitdem immer bei allem unterstützt.
Daher finde ich diesen Vorschlag gar nicht so abwegig und als ich Harry das mitteile, grinst er mich freudig an.
Wir verbringen die nächsten Stunden damit, uns auszumalen wie es sein würde, wenn wir allen unsere Geschichte erzählen könnten.
Von Anfang an, bis zum jetzigen Zeitpunkt.
Wie es sein würde, wenn die Öffentlichkeit von unserer Beziehung wissen würde und irgendwie gefällt mir diese Vorstellung mehr und mehr.
Klar, es wäre ein super ungewohntes Gefühl, Harry's Hand in der Öffentlichkeit auch nur zu halten, ohne Angst vor dem Management.
Aber da ich nun endlich frei von ihnen und ihren Machenschaften bin, ist es in der Theorie durchaus möglich.
Meine Bedenken, dass ich kein neues Management finden könnte, wenn wir uns öffentlich outen, lässt Harry verschwunden, indem er mich erstens liebevoll küsst und zweitens mir sagt, dass vermutlich eher das Gegenteil der Fall sein wird.
Und falls nicht, sorgen wir gemeinsam dafür, dass wir einen Weg finden.
Nachdem wir bis spät in die Nacht alles bis ins kleinste Detail durchgeplant haben, schreibt Harry James ganz spontan eine Nachricht, in der er ihm grob von unserer Idee erzählt.
Wir erwarten nicht, dass James noch antwortet, da es bereits nach Mitternacht ist und auch wir das Licht im Rest des Hauses ausmachen und uns ins Bett legen.
Bevor ich die kleine Nachttischlampe ausmache, die den großen Raum nur noch spärlich erleuchtet, beuge ich mich zu Harry und hauche ihm einen letzten Kuss auf die Lippen, bevor unsere Augen zufallen und wir beide ins Land der Träume abdriften.
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Was meint ihr, wird James sie dabei unterstützen?
Und sind Louis Sorgen, was das Finden eines neuen Managements angeht begründet?
I hope you're having a great day and remember: you're doing awesome! <3
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