-ThirtyThree-

Joy

"Einen Monat. In einem Monat werden wir Hogwarts zerstören!" wiederholte der dunkle Lord. Sein Blick glitt zu mir "Du kannst gehen meine Liebe, der wichtige Teil ist vorrüber, finde noch mehr heraus was uns helfen kann." Knapp nickte ich und stand dann auch schon auf. Ich lief aus dem Manor heraus und apparierte wie das letzte mal zum Versteck des Orden des Phönix. Ich trat durch die Türe und sah alle im Esszimmer bereits diskutieren.

Ich trat ins Esszimmer und sofort verstummten die Gespräche um mich herum. "Joy, shön das du uns doch noch mit deiner Anwesenheit erfreust." sagte ein Vater. Ich schnaubte. "Setz dich doch, dann können wir uns unterhalten." meinte meine Mutter und zeigte auf den freien Platz neben sich. "Wie geht es dir?" fragte mein Vater mich plötzlich. Fragend sah ich zu ihm auf. Meinte er die Frage ernst oder tat er nur so? Ich musterte ihn vermutlich viel zu lange bevor ich ihm antwortete, beschloss aber schließlich ihm die "Wahrheit" zu sagen "Es geht schon."

Ein leichtes Mitgefühl glänzte in seinen Augen. Hab ich was verpasst oder machte er sich gerade wirklich sorgen? "Also gut Joy. Versuchen wir das selbe Spiel wie letztes mal nocheinmal. Kannst du uns sagen wie viele Todesser sich bei Voldemort befunden haben, als er dich gefoltert hat?" fragte Sirius gerade heraus. Ich schüttelte mit trauriger Miene meinen Kopf "Es tut mir leid doch ich weiß es nicht. Vielleicht zehn? Es könnten aber auch zwanzig gewesen sein." Harry, welcher neben Sirius saß, gab irgendwelche gelangweilte Geräusche von sich.

Das ließ mich nur noch wütender werden, als ich so schon auf Harry war. "Gut, gehen wir einfach mal von der höchsten Zahl aus und nehmen die zwanzig Leute wo sich in dem Kreis von Voldemort befindet. Von den zwanzig haben mindestens die Hälfte ein Kind also sind wir schon bei dreßig Leuten die sich im inneren Kreis von Voldemort befindet. Noch dazu wissen wir das diese Schmuggler, wo sich gerade zu oft im Ministerium aufhalten ebenfalls zu ihm gehören und das sind bestimmt auch gute hundert Leute. Außerdem wissen wir das sich bei den Riesen informiert hat und auch da mindestens vier bis zehn auf seine Seite gezogen hat. Was wissen wir noch?" erzählte mein Vater und alle überlegten.

"Wie viele aus deinem Haus könnten sich ihm angeschlossen haben?" fragte Harry, wobei er das 'dein' noch stärker betonte als er es bei dem Satz so oder so schon tat. "Was weiß ich. Vielleicht etwas weniger als die Hälfte?" meinte ich, da ich in diesem Punkt wirklich keine Ahnung hatte.

"Also würdest so sagen das es circa weitere dreißig Personen sind?" fragte mein Vater. "Kann sein. Ich weiß es nicht."

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Mittlerweile befand ich mich wieder in meinem Zimmer und lag dabei in Mattheo's Armen. "Und du denkst das sie so genau mit ihrer Zahl liegen?" fragte Mattheo mich kichernd. "Wieso? Ich meine 350 Gefolgsleute sind doch viele." "300 Leute sind viel? Wie viele Leute hat denn der Orden? Wenn du 300 als viel empfindest."

"Keine Ahnung halb Hogwarts und noch ein paar weitere, also vielleicht so fünfhundert Leute?" Wieder lachte Mattheo. Wütend sah ich zu ihm auf "Was in Salazars Namen ist daran so witzig?" Mattheo beugte sich nah an mein Ohr und hauchte dann "Ich erzähle dir jetzt mal ein Geheimnis." Sanft leckte er mit seiner Zunge über mein Ohr "Mein Vater hat über eintausend Gefolgsleute, Baby. Wir sind sowas von in der Überzahl."

Ich seufzte zufrieden über die zarten Berührungen von Mattheo. Noch immer hauchte er kleine Küsse auf mein Ohr und dahinter und ließ seine Zungenspitze immer wieder darüber gleiten. Noch während ich mich seinen Bewegungen entgegen lehnte, verarbeitete mein Gehirn langsam seine Informationen. Ruckartig drehte ich mich zu ihm um und starte ihn sein grinsendes Gesicht. "Über 1000?" hackte ich nach. Mattheo nickte, noch immer mit einem schiefen Grinsen im Gesicht.

"D-Das sind viele." "Ja." "Denkst du ihr bleibt in der Überzahl?" "Nein." "Wieso?" "Weil alle an den Auserwählten glauben. Dadurch werden einige auf seiner Seite stehen welche eine große Macht besitzen." "Wie wer?" "Dumbledore und sein Bruder. Die alte McGonagall und außerdem lernt Potter einigen Schülern gerade viele Zauber." "Aber du, Enzo, Theodore und dein Vater ihr seid auch stark." "Auch du bist stark Prinzessin und ich bin mir sicher wir werden gewinnnen." "Denkst du wirklich?" Er nickte, hauchte mir einen Kuss auf die Stirn und drückte mich wieder näher an sich.

"Morgen ist Sonntag und wir werden morgen alle nocheinmal ins Malfoy Manor gehen. Mit allen meine ich: Dich, Lorenzo, Theodore, Blaise, Draco und auch Pansy. Wir werden morgen etwas trainieren und uns für den Krieg vorbereiten." "Pansy auch?" "Ja Joy, Pansy auch. Sie weiß von dem Fluch. Wir standen alle darunter und wir hatten nichts mit einander, wir haben unsere Erinnerungen zurück. Wir standen lediglich unter der Dusche, den Rest hatten wir uns nur eingebildet. Mein Vater hat gute Arbeit geleistet. Außerdem kannst du beim Training morgen deine Wut an uns drei aus lassen. Du brauchst jetzt nicht sagen du würdest das nicht wollen. Wir wissen beide... du willst das." Und damit hatte er nicht unrecht.

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