-Thirty-

!HAPPY NEW YEAR!
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Mattheo

Noch immer sah er an die Stelle wo sich Joy noch vor wenigen Sekunden herunter gestürzt hat. Es waren nun noch genau 6 Sekunden, dann würde sie auf dem Boden aufschlagen und sterben. Doch Mattheo konnte sie nicht retten, er besaß keine Gefühle und das würde sich auch bei ihr ncicht ändern. Ein komischer Schmerz breitete sich in seinem Magen aus und plötzlich fühlte er sich richtig schlecht. Übelkeit machte sich in ihm breit und sein Magen fühlte sich noch immer schmerzhaft an. Er wusste das es sich hierbei um keinen Zauber handelte und auch um keine Krankheit. Es blieb also nur noch eine Möglichkeit wieso es ihm plötzlich so schlecht ging.

Obwohl seine Gedanken das noch gar nicht verarbeitet hatte, rannte er auf das Geländer zu und sah hinab. 3...2...1... Es war nur noch ein Zentimeter, der Joy von dem Boden trennte. Er hatte sie genau einen Zentimeter vor dem Boden gerettet. Einen Zentimeter vor dem Boden, erreichte sie sein Schwebezauber.

Mit einer kurzen Handbewegung, ließ er sie zu sich hinauf schweben. Als sie wieder bei ihm oben war und der Zauber nachließ. Blieb sie nur kurz auf ihren Beinen stehen, dann knickten diese auch schon um, doch Mattheo war an ihrer Seite und fing sie auf. Hielt sie fest. Fest in seinen Armen. "Es tut mir leid." hauchte er und drückte sie nur noch fester an sich. "Für einen kurzen Moment dachte ich wirklich du würdest mich sterben lassen." flüsterte sie erschöpft an seine Brust.

"Das dachte ich auch." gab er ehrlich zu. Zögerlich erwiderte Joy langsam seine Umarmung und er spürte ihre stummen Tränen durch sein Hemd. Wieder spürte er dieses komische stechen in seinem Magen. Er hatte wirklich Angst und machte sich Sorgen um sie. Zwei Gefühle, welche er durch sie verspürte.

Joy

Ich wusste er würde mich nicht sterben lassen, oder zumindest war ich sehr überzeugt davon. Doch als ich dann spürte wie ich dem Boden immer näher kam und Mattheo noch immer nicht zusehen war, dachte ich für einen kurzen Moment er hätte wirklich keine Gefühle für mich und ich würde nun sterben.

Mein Herz raste noch immer wie wild, zitterte am ganzen Körper und ich fühlte mich wie Wackelpudding. Mattheo's starke Arme um meinen zitternden Körper beruhigte mich etwas, jedoch nicht sehr viel noch immer stand ich zu sehr unter schock. Noch immer spürte ich den Wind an meinem Rücken, die Kälte in meinem Gesicht und die furchtbare Angst gleich zu sterben zu müssen. Doch Mattheo war hier, er hatte mich gerettet, ich war am Leben und lag in seinen Armen. Wir saßen eine halbe Ewigkeit auf dem kühlen Steinboden, des Astronomieturms und hielten uns fest in den Armen.

"Möchtest du mit in mein Zimmer?" fragte er mich vorsichtig, woraufhin ich schwach nickte. Er hob mich im Brautstil hoch und apparierte uns in sein Zimmer. Ich war jedes mal auf's neue erstaunt, wie stark seine Kräte eigentlich waren, es war kaum einer Person möglich im Schloss zu apparieren, nur die Lehrer konnten es und natürlich Dumbledore, welcher den Zauber auf das Schloss gelegt hatte.

Vorsichtig legte Mattheo mich in sein Bett und deckte mich zu. Er zog sich während er ums Bett herum lief sein Hemd und seine Hose aus, genauso wie seine Schuhe und seine Socken und kam dann zu mir ins Bett. Es war erst später Nachmittag doch ich war einfach nur müde, durch das Erlebnis und Mattheo wusste dies. Das ganze ließ mein Herz erwärmen und es höher schlagen.

Als er sich zu mir unter die Decke gelegt hatte, legte er einen Arm um meine Hüfte und zog mich auf sich. Mit meinem ganzen Körper lag ich auf ihm, hatte meinen Kopf auf seine Brust gelegt und schlang meine Arme um seinen muskulösen Bauch. Auch Mattheo legte seine Arme um meinen Rücken und hielt mich fest. Verdammt fühlte sich das gut an und vorallem richtig.
Noch nie hatte sich etwas besser angefühlt, als das hier gerade. "Ruh dich aus Prinzessin und schlaf etwas." flüsterte Mattheo in mein Haar. Langsam schloss ich meine Augen und ließ mich in das dunkle nichts fallen und schlief tief und fest auf ihm ein.

Ich liebe dich Mattheo Riddle. Sagte ich erneut, doch dieses mal nur in meinem Kopf, so das es keiner hören konnte außer ich. "Gute Nacht Mattheo..." nuschelte ich noch und dann ließ ich mich vollkommen von der Dunkelheit verschlingen.

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