Joy
(TW: Messer)

"Was machst du noch hier, Joy? Es ist kurz vor Mitternacht." meinte Mattheo und sah mich dabei viel zu intensiv an. "Siehst du doch oder?" knurrte ich und machte mir nicht die Mühe von Enzo herunter zu gehen. Ich saß noch immer auf Enzo's Becken. Enzo setzte sich in diesem Moment auf, machte sich jedoch ebenfalls nicht die Mühe mich herunter zu schmeißen. Stattdessen beugte er sich noch weiter nach vorne bis er mit seinem Gesicht an meinem Ohr war, dann flüsterte er "Wir können auch einfach zu dir verschwinden und Mattheo ignorieren." Er zog seinen Kopf wieder etwas zurück und wartete auf meine Antwort.

Ich löste meinen Blick von Mattheo und sah wieder zu Enzo, ich nickte knapp und war gerade dabei auf zu stehen, als mich plötzlich eine große Hand packte. Mattheo griff mit seiner Hand in mein Haar und hielt mein meistes Haar fest, daran zog er meinen Kopf zu sich nach hinten damit ich ihn ansehen musste. Vor Schmerz und auch etwas Erregung stöhnte ich leise auf. "Bist du dir wirklich sicher das du gehen möchtest Darling? Wir könnten es dir wieder wundervoll zu zweit besorgen und dieses mal denken wir an Verhütung."

Ich schnaubte "Wie kommst du darauf das ich es mit dir nochmal machen möchte? Schließlich siehst du hier doch eindeutig das ich auf Enzo sitze und nicht auf dir." Trocken fing er zu lachen an "Du möchtest einen Beweis? Den kann ich dir geben." Mattheo hielt mein Haar noch immer mit einer Hand fest, während er mit der anderen nun langsam von meiner Schulter nach unten gleitete. Als er an meinem Rock ankam, ließ er auch dort nur langsam seine Finger hinein gleiten. Bei meinem Slip stoppte er dieses mal nicht sondern gleitete direkt zu meine heißen Mitte. Als er dort ankam knurrte er leise und meinte dann "Du bist feucht." Ich schnaubte "Das ist kein Beweis Mattheo, ich wollte hier gerade mit Enzo-" "Ja, aber ich habe dennoch einen Beweis."

Plötzlich griff er noch fester in mein Haar und zog mich daran soweit zurück das ich gegen seine Brust knallte. Währenddessen stieß er nur die Spitze seines Fingers in mich und ich stöhnte laut auf. "Hier ist dein Beweis." flüsterte er und ließ dann ruckartig wieder von mir ab, stieß mich nach vorne so das ich gegen Enzo's Brust fiel.

"Du wirst es nicht zugeben, aber du stehst darauf nicht wahr?" sprach Mattheo weiter. "Du bist so feucht seit ich vorhin in deinem Zimmer war und ich dich in dein Bett gedrückt habe, habe ich nicht recht Joy?" Langsam löste ich mich von Enzo und kletterte langsam von ihm herunter. Während ich dies tat sagte ich kein Wort, ich meine was erwartete er, das ich ihm die Wahrheit sagen würde? Nein. Nur über meine Leiche. Wie in Zeitlupe drehte ich mich um und sah ihn an. "Habe ich recht Joy? Du stehst darauf wenn ich oder wir dir weh tun, ist es nicht so?" Wieder sagte ich nichts.

Plötzlich packte mich Enzo von hinten an meinem Nacken und zog mich grob zu ihm zurück. Ich stieß einen erschrockenen Ton aus. Er lief rückwärts, zog mich am Nacken mit sich, bis er wieder auf dem Bett saß und ich auf ihm. Mein Blick lag dabei noch immer auf Mattheo, welcher das ganze Spiel beobachtete. Als Enzo und ich wieder saßen, kam Mattheo mit gefährlichen und langsamen Schritten auf mich zu. Als er vor mir stand meinte er "Sag es uns Joy, sag uns das du darauf stehst wenn wir grober mit dir sind." Erneut kam kein Ton über meine Lippen.

"Accio Messer." nuschelte Mattheo ohne Zauberstab. Er streckte seine Hand leicht aus und kurz darauf hielt er ein scharf ausshendes Messer in der Hand. Schwer schluckte ich "W-Was hast du vor?" Ich klang ängstlich, verzweifelt und vorallem erregt. Fuck, ich klang viel zu erregt. "Wir werden jetzt ein kleines Spiel mit dir spielen." hauchte Mattheo und machte wieder eine Kopfbewegung zu Enzo. Noch immer hielt er mich mit einer Hand fest, während er nun mit der anderen zu meiner Bluse ging und diese geschickt mit einer Hand öffnete. Einen kurzen Moment ließ er von meinem Nacken ab, doch nur solange bis er mir meine Bluse ausgezogen hatte.

Nun hatte ich oben herum nur noch meinen BH an. Mattheo stand noch immer dicht vor mir und in seiner Hand lag das Messer. Ich starrte darauf und zuckte leicht zusammen als er die Spitze des Messers leicht in meine Schulter drückte. Nicht so fest das ich Bluten würde, aber dennoch ausreichend so das ich es bei der kleinsten Bewegung tun würde. Hauchzart ließ er es herunter gleiten bis er an dem Träger meines BH's ankam, ohne mit der Wimper zu zucken schnitt er den Träger durch, das selbe tat er dann auch auf der anderen Seite und kurz darauf spürte ich Enzo's Hand an meinem Rücken, wo er den Rest meines BH's "öffnete".

Ich sah zu meinem BH welcher gerade auf den Boden fiel. Verdammt, wieso hatte ich mich bevor ich zu Enzo ging wieder umziehen müssen? Wäre ich in meinem Schlafanzug geblieben wäre mein viel zu teurer BH jetzt noch am Leben. Meine Gedanken wurden unterbrochen als Mattheo wieder zu sprechen begann "So Darling, lass uns spielen." Mattheo kniete sich plötzlich vor mich und setzte sein Messer direkt unter meiner Brust an. "Sag mir Darling, was fühlst du gerade?" "W-Was?" "Enzo der dich festhält und unter dir sitzt, ich der vor dir kniet und ein Messer an deinen Körper hält, wie fühlst du dich dabei?"

Was wird das denn jetzt? Das ist kein Spiel, das ist einfache reine Psychoscheiße! "I-Ich fühle mich... ä-ängstlich." Mattheo drückte das Messer etwas mehr in meine Haut und ließ es dann langsam nach unten wandern. Ich stöhnte auf, er hatte mich gerade wirklich geschnitten. Ich versuchte nach unten zu sehen, doch Enzo machte mir da einen Strich durch die Rechnung, noch fester griff er in meinen Nacken und hielt meinen Kopf gerade, so das ich nur Mattheo ansehen konnte. Mattheo grinste breit und setzte dann sein Messer wieder an, dieses mal direkt über meiner Brust und auf der anderen Seite. "Versuchen wir es erneut. Wie fühlst du dich dabei, wenn wir so zu dir sind?" "I-Ich weiß es nicht! Ich weiß nicht was du hören willst?!" krächzte ich. "Die Wahrheit." knurrte Mattheo und drückte sein Messer wieder etwas in meine Haut. "Sag es uns Darling und er hört auf." flüsterte Enzo hinter mir.

FUCK, FUCK, FUCK!
Gerade als Mattheo sein Messer wieder nach unten ziehen wollte, brach es aus mir heraus "Bei Salazar, es macht mich an!" Eine Träne aus vollem Scham löste sich aus meinem Auge. Noch immer hatte Mattheo sein Messer nicht von der Stelle genommen. Viel zu lang sahen wir uns schweigend an, bis Mattheo wieder das Wort ergriff "Enzo, sei so nett und sieh doch mal für uns nach ob unser Engel auch die Wahrheit sagt." Mit seiner freien Hand wanderte Enzo nach unten zu meiner Mitte, schob seine Hand unter meinen Rock und an meinem Slip vorbei, sein Finger strich direkt über meine pochende Hitze.

Nur kurz und nur leicht strich er mit seinem Zeigefinger über meine Clit und sofort stöhnte ich auf. "Sie sagt die Wahrheit, sie ist noch immer feucht, wenn nicht sogar feuchter als vorhin." Charmant lächelte mich Mattheo an "Ich finde dafür hast du eine Belohnung verdient, denkst du nicht auch Darling, aber da du meintest du brauchst und willst mich nicht lasse ich euch beide allein."

Mattheo stand auf und war schon dabei zu gehen. Ist das gerade sein scheiß ernst? Manchmal hasse ich Psychopathen. Ich streckte meine Hand aus und griff nach seinem Ärmel, sofort drehte Mattheo sich wieder zu mir um und sah mich an. "Blieb bei uns u-und... und besorg es mir so richtig!" Ein breites und gefährlich aussehendes lächeln legte sich auf seine Lippen und sofort kam er wieder auf mich zu.