-Six-

Joy

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Ich setzte mich etwas von Bett auf und sah zu den beiden neben mir. "Könnte einer von euch vielleicht mal aufstehen, ich würde gerne Duschen gehen." "Joy... ich weiß nicht ob das die beste Idee ist." hauchte Enzo. "Was?" "Lass sie einfach aufstehen Berkshire, dann wird sie es schon merken." meinte Mattheo gelangweilt. Enzo nickte stand dann auf und ohne es aufhalten zu können landete mein Blick wieder direkt auf seinem Glied. "Ist das dein Ernst?" fragte ich, als ich sah das sein Gleid bereits steif war. Ohne nachzudenken was ich da eigentlich tat, drehte ich mich zu Mattheo und hob nun bei ihm die Decke an. "Bei Merlinsbart, ist das echt euer Ernst?"

"Du bist heiß, nackt und ich bin ein Junge, was erwartest du?" meinte Enzo. Ich seufzte und bewegte mich dann an den Bettrand, ich stellte meine Beine am Boden ab und stand auf, doch so schnell wie ich gestanden war fiel ich auch schon auf den Boden. "AUA!" stöhnte ich schmerzerfüllt auf, als ich mit Knien und Armen auf dem Boden aufkam. "Wir haben es dir gesagt." meinte Mattheo. Ich schnaubte "Dann hättet ihr mich zumindest auffangen können." "Wer nicht hören will muss fühlen!" meinte Mattheo. Ich sah ihn wütend an "Kann mir dann bitte jemand aufhelfen?" Plötzlich stand Mattheo auf und zog sich seine Sachen an, als er an der Türe ankam meinte er "Ich habe noch was vor!" Dann war er auch schon weg.

Ich knurrte "Ich hasse ihn!" Enzo lachte und hielt mir eine Hand hin, er half mir auf und half mir auch zur Dusche "Denk dir nichts, so ist Mattheo nun mal, es grenzte schon an ein Wunder das er hier geschlafen hat, normal fickt er sie nur und dann ist er auch schon weg, lässt sie nicht kommen und lässt sie einfach liegen, also fühle dich geehrt." Ich sagte nichts dazu und ging einfach an mich abzuduschen während mir Enzo beim stehen half.

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"Ich bin neidisch auf dich." jammerte Pansy. "Echt jetzt?" Sie nickte "Wie groß?" "Hm?" "Wie groß waren sie?" "Wovon sprichst du bitte?" "Bist du dumm? ICH REDE VON IHREN SCHWÄNZEN!"schrie sie. Sofort sah ich mich um, doch es war keiner zu sehen, ich meine wer außer uns traut sich schon an den schwarzen See... "Also?" hackte sie nocheinmal nach. "Groß... riesig!" hauchte ich. "Sind sie so gut wie jeder behauptet?" Ich nickte. "Pansy?" "Joy." "Weißt du eigentlich mit wie vielen Mattheo es schon..." "Keine Ahnung, ich weiß es nur von drei Leuten, mit dir sind es vier. Wobei ich auch schon mal mitbekam, das Mattheo vielen die Erinnerung daran nehmen soll, das es keiner mehr weiß danach, doch ob es auch wahr ist, weiß ich nicht."

Wir unterhielten uns noch eine ganze Weile, bis wir wieder nach drinnen gingen und uns zum Mittagessen an den Tisch setzten. Kurz darauf kamen auch schon unsere Freunde wie auch Mattheo. Wir hatten gerade zu Essen begonnen meinte Mattheo "Joy, wir müssen reden!" Ich nickte. "Jetzt!" knurrte er. Skeptisch sah ich kurz zu Pansy dann wieder zu Mattheo, doch schließlich nickte ich. Wir standen auf und gingen aus der Halle, er ging in einen Klassenraum rein und sperrte ihn danach zu, ebenfalls feuerte er einige Sprüche darauf. Danach drehte er sich zu mir und sah mich intensiv an "Ich muss dir die Erinnerung nehmen." "Bitte?" "Du hast mich schon richtig gehört, bei Pansy dürfte der Trank in ihrem Getränk gleich wirken."

"Bist du verrückt? Nein!" Bedrohlich kam er auf mich zu, ich wollte bereits einen Schritt zurück gehen als ich fest durchatmete und stand hielt. Offenbar machte ihn meine Reaktion nur noch wütender. "Ich werde mir jetzt die Erinnerungen aus dem Kopf holen, halt Still oder es wird sehr schmerzhaft für dich!" Er wollte gerade seinen Zauberstab an meine Schläfe halten da ging ich einen Schritt zurück und knurrte bedrohlich "WAG ES NICHT!" Für einen kurzen Moment sah mich Mattheo erschrocken an, fasste sich jedoch sofort wieder. Als er wieder einen Schritt auf mich zu machte, verließ meine Kehle ein unmenschliches Knurren. Ich spürte wie meine Augen sich verdunkelten und ich langsam die Kontrolle über mich selbst verlor.

"Shit." knurrte ich aus dunkler Stimme. Mein Vater hatte mich immer gewarnt, wenn ich den Trank nehme um meinen Werwolf zu unterdrücken darf ich nicht wütend werden sonst kann es auch passieren das ich mich unter normalen Tageszeiten verwandeln kann. Ich spürte wie ich immer mehr die Kontrolle über mich selbst verlor. "Geh bitte raus Mattheo!" knurrte ich. "Was ist los?" fragte er mich. "Geh einfach raus!" knurrte ich. "Bei Salazar sag mir doch einfach was los ist!" Mein Finger fingen zu brennen an und ich sah wie sie langsam anfingen sich zu verformen. Auch Mattheo sah dies und meinte dann "Du bist ein Werwolf, aber wies verwandelst du dich, wenn es noch nicht einmal Vollmond ist?"

Allein der klang seiner Stimme machte mich noch wütender. "VERSCHWINDE EINFACH!" meine Stimme klang kaum mehr menschlich. Plötzlich packte Mattheo meinen Arm und ein komisches Gefühl umhüllte mich, ist er gerade wirklich in Hogwarts appariert? Ich sah mich um und musste feststellen das wir uns im verbotenen Wald befanden. Ohne weiter auf Mattheo zu achten ließ ich es zu, das mich mein Werwolf übernahm.

Mattheo

Er sah ihr dabei zu wie sie sich verwandelte, weinend stand sie nun vor ihm noch immer nicht größer als er selbst. Sie sah aus wie ein Welpe. Man sah ihr die Schmerzen an welche sie gerade hatte. Wann wird ihre Verwandlung nach lassen? Er hatte keine Ahnung, er war weder gut darin zu verstehen wie ein Werwolf zu normaler Zeit war und noch weniger wusste er wie es ist wenn sich jemand während einer normalen Zeit verwandelte. Plözlich sah sie zu Mattheo auf und fing leise an zu wimmern.

Er dachte sie würde ihn angreifen, doch stattdessen ging sie ganz langsam zu ihm und fing an, an ihm zu riechen. Das fand er etwas komisch, doch noch komischer fand er es, als sie sich plötzlich vor ihm auf den Boden legte und die Augen schloss. So einen Werwolf hatte er auch noch nie gesehen. Doch dann fiel ihm etwas ein ihr Vater war ein Werwolf, doch ihre Mutter war ein Animagus! Konnte sie dadurch ihren Werwolf etwas kontrollieren? Er sah auf den kleinen Hund hinab. Jetzt wäre die beste Gelegenheit ihr die Erinnerungen zu nehmen, doch auf einmal wollte er dies nicht mehr. Plötzlich war es ihm egal wer davon erfuhr, das er sie gefickt hatte und bei ihr geschlafen hatte, er wusste nicht genau warum dem so war, doch er konnte nichts gegen dieses komische Gefühl tun.

Langsam setzte er sich auf den Boden zu ihr, sie hob erschrocken ihren Kopf und sah ihn genau an, würde sie ihn nun doch angreifen? Die Frage hatte sich sofort in Luft aufgelöst als sie ihren Kopf auf sein Bein legte und weiter schlief.

Es vergingen fast zwei Stunden, als sie sich plötzlich zurück in ihre Menschengestalt verwandelte. Sie hatte keine Kleidung mehr an, war komplett nackt und ihr Kopf lag noch immer auf seinem Bein, plötzlich sprang sie erschrocken auf und sah ihn an. Leise hauchte sie "NEIN! NEIN! NEIN!..." immer weiter, bis ihr wieder bewusst wurde das sie noch immer nackt war. "Soll ich uns zurück apparieren?" fragte er und wollte bereits nach ihrem Arm greifen. Doch sie wich einen Schritt zurück und knurrte "Fass mich nicht an. Fass mich bloß nicht an!"

Er verstand nicht was plötzlich mit ihr los war, beschloss aber dem ganzen auf den Grund zu gehen. Als sie nach ein paar Minuten noch immer nicht mit ihm gehen wollte, apparierte er sich allein zurück ins Schloss und direkt in die Bibliothek. Er schnappte sich das Buch über Werwölfe, setzte sich in eine Ecke und begann zu lesen. Bis zu der Stelle, wo er sie nicht mehr verstanden hatte. "Oh..." nuschelte er. Doch als ihm klar wurde was das zu bedeuten hatte schmiss er das Buch wütend auf den Tisch und schrie "FUCK!" Das kann doch nicht wahr sein!

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Heyy
Somit sind wir am Ende der Lesenacht angekommen, ich hoffe es hat euch gefallen! Falls ihr lust habt das ich das mal wieder mache schreibt es mir gerne und lasst mir gerne einen Vote da! <3

AnniieStan

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