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↑Louis' Aussehen in dieser Story :3↑
Okay. Fuck! Ich war definitiv nicht über Harry hinweg.
Nate hatte versucht mich wieder aufzumuntern, doch ich blockte ihn ab, weswegen er schließlich nach Hause ging, nicht ohne mir vorher noch eine Tafel Schokolade zu kaufen. Auch Niall und Liam hatten keine Chance mit mir zu reden.
Einzig und allein die Schokoladetafel bekam meine Aufmerksamkeit, zusammen mit meinen Tränen, die unerbittlich über meine Wangen liefen.
Wieso musste ich mich denn in ihn verlieben? Es war von Anfang an klar, dass er niemals diese Gefühle erwidern würde.
Ich bedeutete ihm nichts. Einzig und allein das sexuelle hatte gezählt.
Erneut heulte ich drauf los, die Leere Schokoladenverpackung von mir schmeißend.
Meine Mum und ich schwiegen uns immer noch an. Nicht einmal zum Abschluss hatte sie mir gratuliert. Sie war eine scheiß Hure!
Ich er so in Selbstmitleid versunken, dass ich zuerst gar nicht das Sturmklingeln an Haustür bemerkte.
Langsam stand ich auf, da Liam und Niall zu einem Treffen mussten, und lief zur Haustür.
Ohne hinzusehen riss ich dir Tür auf und beinahe fiel mir ein allzu bekannter Mann in die Arme.
"Was willst du?" fragte ich kühl, während ich mir über die nassen Wangen wischte.
"Darf ich reinkommen?" Harry strich sich über den grauen Kapuzenpulli und sah mich fragend an.
"Was willst du?" wiederholte ich, ihm nicht in die Augen sehend.
"Mit dir reden."
"Dann kannst du gleich wieder verschwinden." ich wollte dir Tür schließen, doch Harry war schneller und stellte einen Fuß dazwischen.
"Bitte, Louis." flehte er, legte seine Hand an's Glas und sah mich intensiv an.
Ich starrte zurück, versuche seinem Blick standzuhalten , doch es war, als würde er versuchen mich damit zu zerborsten.
"Du hast zwei Minuten." murmelte ich schließlich, ließ locker und beobachtete, wie Harry an mir vorbei in die Wohnung lief.
"Können wir in dein Zimmer?" fragte er, während er seine schwarzen Nikes auszog.
Ich zuckte bloß mit den Schultern und verschwand in meinem Raum, dicht gefolgt von Harry.
"Also? Die Zeit läuft ab." ich ließ mich auf mein Bett fallen und sah ihn abwartend an.
Harry biss sich auf die Lippe, während er vor mir in die Hocke ging und mich enger zu sich zog.
"Es tut mir leid. Es tut mir alles so fürchterlich leid, Louis."
"Ich würde meine Zeit sinnvoller nutzen, als jemanden leere Entschuldigungen vorzuwerfen." murmelte ich, seine Hände von meinen Knien schiebend.
"Das sind keine leeren Entschuldigungen, Babe. Ich meine es wirklich so." seufzend sah er zu Boden und dann wieder in meine Augen, "Du bist ein wundervoller Mensch, Louis, und ich habe nie gelogen, als ich sagte, dass du hübsch und sexy bist und-"
"Es ist wegen Sex, nicht wahr? Deine anderen beiden sind dir abgesprungen und nun stehst du da. Allein." wütend klammerte ich mich in das Bettlaken.
"Nein. Ich habe sie weggeschickt." er seufzte erneut, "Ich vermisse dich, Louis."
Eine Zeit lang starrte ich ihn an. Er lügte. Er machte mir etwas vor, damit ich zurück in seine Arme flog.
"Ich dich aber nicht."
Die größte Lüge meines Lebens.
Er leckte sich lasziv über die Unterlippe und musterte mich.
Nicht schwach werden, Louis!
"Und wir beide wissen, dass das eine Lüge war." gurrte Harry, seine Hand wieder an mein Knie legend, "Komm zurück, Lou. Ich verspreche dir, dass du wie eine Prinzessin behandelt werden wirst."
"Leere Versprechungen sind genau so wenig wert wie leere Entschuldigungen." ich beobachtete seine Hand, die an meinem Oberschenkel ein Stück nach oben wanderte.
Er will dich manipulieren!
"Es sind keine leeren Versprechungen, Kitten. Das erste Mal war ein einziges großes Missverständnis." beschwichtigte er, während seine Hand gefährlich weiter nach oben rutschte.
"L-Lass das." stammelte ich leise, merkend wie ich schwach wurde.
"Was denn, Baby?"
"Nenn m-mich nicht so. L-Lass das!"
"Was meinst du, Kitten?" er beugte sich ein wenig vor, sodass unsere Gesichter nur ein paar Zentimeter voneinander entfernt waren. Verdammt!
"D-Du manip-pulierst mich."
"Ich zeige dir nur was du willst, Baby." er lächelte leicht.
"D-Du bist ein a-arog-gantes, eingebildetes Arschloch."
"Ich weiß." sein warmer, angenehmer Atem prallte gegen meine Lippen, als er sich noch ein Stück weiter noch vorne beugte.
"Du hast mich verletzt." es war wie ein hauchen, aber er verstand es.
"Ich weiß, Kitten und es tut mir leid." seine Lippen streiften meine leicht und ich schloss die Augen.
"U-Und ich l-liebe dich trotzdem."
Darauf erwiderte er nichts mehr, sondern presste seine Lippen verlangend auf meine.
Scheiß Hormone!
Mein Verstand schrie mich an, ich solle es lassen, dass ich einen riesigen Fehler machen würde, doch mein Herz ließ mich den Kuss erwidern.
Langsam beugte Harry sich über mich, sodass wir beide auf meine Bett lagen.
"Kitten." murmelte er, ließ seine Zunge in meinen Mund fahren, während seine andere Hand unter meinen Rücken glitt und unsere Körper enger aneinander presste.
"H-Harry." wimmerte ich, als ich seine Erektion an meinem Oberschenkel spürte.
"Wie nennst du mich, Kitten?" knurrte er, während er leicht an meinen anderen Oberschenkel schlug.
Einen Moment lang überlegte ich, ob ich es wirklich sagen sollte, doch als er mir erneut einen Klaps gab, flüsterte ich leise "Daddy."
"Ich habe dich nicht verstanden, Kitten."
"D-Daddy."
Und so waren wir wieder bei der alten Geschichte.
Ich sein Kitten, er mein Daddy.
Und mein Herz in seiner Hand.
~*~
Ich hasse Louis grad dafür, dass er wieder zurückgekrochen ist...sorry. Aber mich haben zu viele angefleht.
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