8
»Du hättest dir einen Ort mit Wänden suchen sollen, mein Freund«, sagte der Braunhaarige und machte einen Schritt vorwärts, sodass ich einen rückwärts machte. Er hatte Spaß daran, mich zurück zu seinen Freunden zu drängen.
»Wenn du das vorhast, was ich denke, dann werde ich...«, begann Nathan, wurde aber unterbrochen, weil einer von ihnen auflachte.
»Wir könnten dich einen Verräter nennen und du drohst uns? Wer hat sich nicht an die Abmachung gehalten?« Der Junge kniff die Augen zusammen, seine schwarzen Haare tauchten sein Gesicht in Schatten.
»Lasst sie gehen!«, verlangte Nathan laut. »Wir finden jemand anderes.« Der Junge, der mir den Weg versperrte lachte auf. »Jemand anderes? Weil es solche wie sie an jeder Ecke gibt? Wir warten seit sieben Monaten, Nathan.«
»Denk gar nicht dran«, wandte sich der Schwarzhaarige an mich. »Du findest aus dem Feld nicht alleine raus. Es ist wie ein Labyrinth.« Ich atmete tief durch. Wo war ich hier nur reingeraten?
»Gereon«, sagte Nathan zu dem Jungen mit den dunklen Locken. Das war also Gereon. Ich hatte ihn mir irgendwie anders vorgestellt. Jemand in Poloshirts und Reitstiefeln vielleicht. Stattdessen trug er ein dunkelblaues T-Shirt, einer mir unbekannten Marke und eine schwarze Hose. Die Schnalle seines Gürtels war golden und die gleichfarbige Uhr sah unfassbar teuer und protzig aus. In seinen blauen Augen lag ein andauerndes verrücktes Funkeln, das mir von der ersten Sekunde an Angst bereitete.
»Willst du etwa nicht, dass es aufhört? All die Warnungen, Erinnerungen, Visionen und Träume? Denk daran, dass es jederzeit real werden kann. Je-der-zeit!« Sie alle blickten bei Gereons Worten zu Boden.
»Außerdem«, sein Blick wanderte wieder zu mir. Ich stand etwa zwei Meter von ihnen entfernt, fröstelte leicht, obwohl es so warm war. »Was kannst du schon an ihr finden? Du kennst sie höchstens zwei Tage.« Wieder schaffte Nathan es nicht, mir in die Augen zu sehen. Stattdessen funkelte er Gereon an.
»Du solltest ja wohl am besten etwas über unerklärliche Gefühle wissen«, zischte Nathan. »Ich weiß nicht, wovon du sprichst«, erwiderte Gereon scharf. Nathan schnaubte. »Ja, natürlich nicht. Jetzt lass das Mädchen gehen. Sie ist unschuldig.«
»Unschuldig?« Gereon lachte. »Wie unschuldig kann jemand sein, der für diese Sachen bestimmt ist?«
»Wir wissen nicht, ob sie es ist«, sagte Nathan. Mein Blick wanderte wieder zu ihm. Dann zu Gereon.
»Natürlich ist sie das.«
Bevor sie mich noch mehr verwirren konnten, platzte ich mit einer der zahlreichen Fragen in meinem Kopf heraus.
»Was wollt ihr von mir?«
Ein Junge mit kakaofarbender Haut und kurzgeschorenen, schwarzen Locken verließ seinen Platz auf der Bank und kam langsam auf mich zu. Er strich mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht, das Licht einer der Laternen blendete mich durch seine silberne Halskette. Ich zitterte, traute mich nicht, mich zu bewegen. Mein Herz schien mir vor Angst beinahe aus der Brust zu springen.
»Lass sie«, zischte Nathan und war mit einem Schritt bei mir.
»Süß wie sich unser Gentleman mal wieder aufspielt«, sagte der Junge und musterte mich unbeeindruckt von oben bis unten. Dann zupfte er an seinem weißen Shirt und wich tatsächlich einen Schritt zurück. Ich atmete auf.
»Wer von euch will es ihr erklären?«, fragte er lautstark in die Runde. Ein paar Sekunden verstrichen, in denen ich meine Chancen, wegzurennen ausrechnete. Vielleicht könnte ich schreien. Aber das würde wohl niemand auf dem entfernten Hügel über die Musik hinweg hören.
»Fangen wir doch einfach etwas freundlicher an«, meinte der Junge mit den glatten schwarzen Haaren und der blassen Haut. Er war deutlich kleiner als die anderen und seine helle Stimme ließ mich hoffen, dass er netter war als Gereon oder dieser andere.
»Ich bin Jules. Der mit der schwulen Halskette ist Travis und der mit der wallenden Löwenmähne heißt Gereon. Nathan kennst du ja bereits.« Er reichte mir seine Hand, die ich aber nicht schüttelte. Er lächelte. »Kluges Mädchen.« Dann versteckte er seine Hände lässig in den Hosentaschen seiner dunklen Jeans.
»Und jetzt wird die Sache auch schon etwas komplizierter«, fing er an. »Am Besten setzen wir uns.« Er deutete mit der Hand auf die Bank, auf der jetzt nur noch Gereon saß. Dieser stand nun ebenfalls auf, nahm einen Schlüsselbund aus der Hosentasche und schloss die Bank auf. Die Sitzfläche schien ebenfalls eine Kiste zu sein, in der ich eine Decke und ein paar Comichefte entdecken konnte. Hauptsächlich aber hochprozentigen Alkohol.
Obwohl alles in mir schrie, dass ich schleunigst hier weg sollte, musste ich zugeben, dass ich inzwischen recht neugierig geworden war. Ich wollte wissen, was es mit ihrem wirren Gerede auf sich hatte und ob sie tatsächlich solche Spinner waren, wie ich vermutete. Vielleicht waren sie auch einfach nur alle betrunken.
Tatsächlich hoffte ein kleiner Teil in mir, dass sie etwas über die seltsamen Dinge wussten, die mir in letzter Zeit passiert waren. Es war nur ein Gefühl, zu unrealistisch, als dass es ein klarer Gedanke war.
Vielleicht hatte mir Viola ja etwas in den Kaffee gemischt, sodass ich nun halluzinierte. Nein, ich hatte zuvor schon den Tagtraum gehabt. Eventuell war es eine kuriose Allergie gegen Menschen mit viel Geld? Oder ich hatte mir in der U-Bahn einen sonderbaren Infekt eingefangen und würde in einigen Tagen an den Folgen verrecken.
Ich schüttelte leicht den Kopf, als ich mich tatsächlich auf die Bank setzte.
»Du musst wissen, dass wir uns das alles nicht ausgesucht haben, auch wenn es vielleicht so rüber kommt«, Jules nahm eines der Polsterkissen und warf es auf den Boden, wodurch ich unmittelbar an meine Mutter denken musste, die mir einen Vortrag über Grasflecken auf hellem Stoff hielt. Er ließ sich unbeirrt darauf nieder und legte noch eins neben sich für Nathan. Dieser jedoch blieb die Arme verschränkend stehen.
»Das ist jetzt der Moment, in dem die Rückblende in silbernen Wellen im Himmel erscheint und du unsere tragische Vorgeschichte erfährst«, erwähnte Gereon. »Danke, Ger. Wirklich sehr hilfreich.« Jules verdrehte die Augen.
»Es waren einst vier naive Jungs, die in einer Nacht des Gewitters die Langeweile packte...«
»Ähm. Sorry, Mann. Aber da kann ich nicht zuhören. Du erzählst das ja, als sei es ein Sonntagsmärchen.« Gereon schüttelte den Kopf und hob den Wodka, den Travis soeben in ein Schnapsglas geschüttet hatte, wie ein Heiligtum gen Himmel. Jap. Statt Plastikbechern bunkerten diese Jungs hier Alkohol in Gläsern. »Saufen mit Stil«, hätte meine Tante wohl gesagt.
»Also. Vor ungefähr einem dreiviertel Jahr sind wir so dumm gewesen, uns mit der Geschichte über einen Dämon zu beschäftigen, der über den Sturm herrscht«, sagte Gereon und zerquetschte eine Zitrone über einem Glas. »Stopp«, meinte Travis. »Du wirst uns vielleicht für verrückt halten, aber ich kann dir nur sagen, dass all das hier wahr ist. Ich kann es dir leider nicht demonstrieren oder beweisen, aber dazu kommen wir später.« Er machte eine Abfällige Geste und drückte mir den Alkohol in die Hand.
»Du darfst«, sagte Travis zu Gereon, woraufhin dieser ihm zuprostete. Ich leerte das Schnapsglas in Sekundenschnelle. »Also, wir haben uns auf die Geschichte dieses Dämons eingelassen und an so einer Zeremonie mitgemacht, bei der man ihm die Superkraft, die man am liebsten hätte nannte und er sie einem erfüllte. Wir – naiv, betrunken und unglaublich gutaussehend – dachten uns nichts dabei und spielten mit. Als Gegenleistung für das Erfüllen unserer Wünsche, mussten wir ihm unsere Ängste nennen. Damit der Dämon, falls wir gegen seine Regeln verstoßen würden, ein Druckmittel haben würde um uns an unsere Aufgabe zu erinnern, denn natürlich hatte das alles seinen Preis.«
»Soweit logisch«, sagte Jules für mich. »Und jetzt kommst du ins Spiel«, meinte Travis. »Sagen wir, der Dämon verlangt etwas von uns, das wir nicht tun können und jetzt müssen wir entweder den Fluch loswerden, oder seine Wünsche erfüllen. Und du bist sozusagen ein Geschenk des Himmels, das uns helfen kann, beides zu tun.«
Alle Blicke ruhten auf mir und schienen zu warten, dass ich irgendwas sagte. Ich konnte nicht anders. Ich prustete vor Lachen, bis mir der Bauch weh tat.
Erst, als ich nach einigen Sekunden bemerkte, dass sie nicht mit mir lachten, riss ich mich zusammen. »Ihr wollt mir also verkaufen, dass ich ein Engel im Kampf gegen das Böse bin? So richtig mit weißen Flügeln und Heiligenschein?« Ich konnte nicht anders als wieder zu lachen. Travis schüttelte den Kopf, Gereon verdrehte die Augen, Jules seufzte.
»Ich wusste, sie würde das nicht verkraften.«
»Sie ist zu geschockt«, meinte Jules.
»Sie ist zu jung«, erwiderte Travis.
»Sie ist noch nicht bereit«, meinte Gereon.
»Sie ist verwirrt!«, mischte sich endlich Nathan ein.
»Herrgott nochmal, sie ist angetrunken in diesem Feld und verzweifelt an ihren Gedanken!« Er riss mir das zweite Glas der Hand und warf es so weit ins Maisfeld hinein, dass ich es im Himmel aus den Augen verlor.
»Sie kann es nicht sein. Sie darf und wird es nicht sein«, sagte er mehr zu sich selbst.
»Ihr werdet sie da raus lassen«, drohte er und baute sich vor Gereon auf. »Das geht aber leider nicht«, erwiderte dieser und sprang auf. Er war mindestens einen Kopf kleiner als Nathan, ließ sich davon aber wenig beeindrucken.
»Wir brauchen das Mädchen.«
»Aber ihr wisst doch gar nicht genau wofür!«, schrie Nathan. »Ihr habt keine Ahnung und vertraut blind irgendwelchen Schriften. Woher wollen wir wissen, dass er nicht lügt? Woher wollen wir wissen, ob dieser Stein wirklich die richtige Lösung ist?« Nathan lief schnell hin und her um sich zu beruhigen. Dabei machte der Boden unter ihm seltsame Geräusche. Wie als würde er über eine Wiese aus Furzkissen laufen. Ich musste mich erneut zusammenreißen um bei der Vorstellung nicht laut loszulachen.
»Danke«, meinte Gereon, der seinen Versuch sich abzuregen belächelte. »Jetzt hast du uns den ganzen Spannungsaufbau verdorben und das Mädchen bis zum Himmel verwirrt.« An Nathans Hals trat eine Ader vor, als er sich zusammenriss um Gereon nicht den Kopf abzureißen.
»Wir wissen es nicht«, gab Travis zu, als Nathan sich neben Jules fallen ließ und einen großen Schluck aus der Flasche nahm.
»Aber er hat bis jetzt immer die Wahrheit gesagt. Wieso sollte sich das jetzt ändern?« Zustimmendes Kopfneigen von Jules und Gereon. Nathan atmete verächtlich aus. Wieder diese drückende Stille.
»Das reicht jetzt«, sagte ich bestimmt. »Ihr wollt meine Hilfe?«, fragte ich in die Runde.
»Dann erzählt mir den Rest und ich überleg es mir.« Ich stand automatisch auf, als würde das die Macht meiner Worte beeinflussen. Tat es scheinbar auch, denn sofort waren sie still und sahen mich an.
»Was meint ihr damit, dass er etwas verlangt, was ihr nicht tun könnt?« Ich setzte mich schnell wieder. »Der Dämon hat uns in der Hand und kann in unser Leben eingreifen. Zu seinen Wünschen haben wir leider auch nur eine alte Geschichte aus einem Buch. Aber laut dieser, will der Dämon einen Stein, den nur jemand sehr Besonderes besitzen kann. Wir sollen ihm diesen Stein bringen, so will er es. Gleichzeitig kann man mit dem Stein jedoch auch den Fluch brechen, wir müssen ihn also so oder so finden.«
»Und ihr glaubt, dass ich besagte besondere Person bin.« Sie nickten. Ich seufzte und überlegte fieberhaft ob ich irgendwo einen Stein besaß. Inga hatte früher Steine gesammelt, sie gebadet und gefüttert. Als ich neben einem Backstein aufgewacht war, weil er mit mir kuscheln wollte, hatte ich sie davon abgebracht.
»Ist dieser Stein schon in meinem Besitz oder muss ich euch irgendwie helfen ihn zu finden.« Fragende Gesichter. »Was? Ihr wollt mir weißmachen, dass ihr seit einem dreiviertel Jahr diesen Dämon besänftigen wollt und euch nicht mit der ganzen Sache beschäftigt habt?«
»Wir werden dies Wohl beim nächsten Ritual herausfinden«, überlegte Gereon nach einer Weile. Ich seufzte. »Wollt ihr mir nun vielleicht sagen, warum ausgerechnet ich eure Auserwählte bin?«
Travis lachte. »Jetzt kommen wir endlich zum interessanten Teil.« Auch Gereons Lippen umspielte ein Lächeln.
»Wie gesagt, hat uns dieser Dämon besondere Fähigkeiten geschenkt. Du bist besonders, weil diese Fähigkeiten bei dir nicht funktionieren.« Gereon lächelte teuflisch.
Ich musste zugeben, dass ich diesen Teil besonders interessant fand.
»Und was sind das für Fähigkeiten?« Gereon verzog sein Gesicht zu einer Grimasse. »Dieser Teil wird jetzt mehr als nur unglaubwürdig rüberkommen, vor allem, weil wir es nicht beweisen können. Und das alles nur, weil du in der Lage bist, unsere Kräfte mit deiner Abwesenheit zu blockieren.« Er seufzte.
»Dann habt ihr ja Glück, dass ich ein sehr fantasievoller Mensch bin. Sonst wäre ich nämlich schon längst weggerannt oder würde nicht weiter nachfragen.«
»Sie ist pfiffig«, meinte Gereon in die Runde.
»Sie ist der Schlüssel. Natürlich ist sie pfiffig.« Travis verdrehte die Augen und rieb sich seine dunklen Locken. Mir gefiel es, dass sie von mir redeten, als sei ich etwas unglaublich Kostbares. Ich spielte hier die Rolle einer wichtigen Person. Die Rolle der Auserwählten, die der Schlüssel zu ihrer Erlösung war. Selbst, wenn es wie gesagt nur eine Rolle war. Und selbst, wenn es so unwahrscheinlich schien. Aber seltsame Visionen von Blitzen waren wohl ebenso verrückt. Vielleicht fiel es mir deshalb so leicht, ihnen zu glauben.
Wartend sah ich sie an. Sie seufzten fast synchron.
»Gereon bewegt sich schneller als das Licht«, begann Travis. »Jules verschmilzt mit Gegenständen als sei er ein unsichtbarer Geist. Ich kann Gedanken lesen.« Er lächelte.
»Nathan. Also Nathan musste natürlich wieder etwas Ungewöhnlicheres nehmen.« Gereon verdrehte die Augen. »Er hat die Fähigkeit, bei einer einzigen Berührung all deine bisherigen Erlebnisse und Gefühle wie einen Film zu sehen.« Ich sah ihn an.
»Twilight?«, fragte ich mit breitem Grinsen. Er lächelte traurig und ertappt.
»Mit der Zeit kamen noch andere Fähigkeiten dazu«, zerstörte Gereon den Moment zwischen uns. »Wahrscheinlich waren es Dinge, die unseren Charakter unterstreichen sollen oder uns nützlich werden, keine Ahnung. Obwohl ich bei der ersten Möglichkeit wirklich mehr als beleidigt wäre.« Travis hob die Schultern.
»Also Gereon wurde mit der Zeit immer stärker, bis es irgendwann unmenschlich wurde. Seine Fähigkeiten sind also Geschwindigkeit und Stärke. Ich kann Gedanken nicht nur lesen, sondern sie auch beeinflussen, in den Kopf anderer eingreifen und somit ihre Gedanken beeinflussen.« Er lächelte mal wieder eingebildet.
»Jules ist nicht nur unsichtbar wenn er will, sondern kann auch durch Wände gehen, was vor allem nach dem Cheerleadertraining sehr hilfreich ist.« Travis und Jules tauschten anzügliche Blicke und ich schüttelte den Kopf. Niemals würde ich Cheerleader an dieser Schule werden.
»Und nun kommen wir zu meiner Vermutung mit passender erweiterten Fähigkeit zu Charakterzügen.« Sein Blick ruhte nun auf Nathan.
»Er kann Menschen heilen.«
Ein Schulterzucken und ein unbeeindrucktes Augenrollen von Jules und Gereon. »Allerdings ist es logisch, dass das alles seinen Preis hat, weshalb wir die Zeremonien brauchen um Kraft und, ach lassen wir das.«
»Was bringt es uns, dir das alles zu erzählen ohne zu wissen, ob du dabei bist?« Jules richtete sich auf.
»Also...«, meinte Gereon. »Hilfst du uns?« Ich schaffte es nicht, meinen Kopf davon abzuhalten, sich wieder zu Nathan zu drehen. Einfach nur auf eine Reaktion zu warten. Aber er sah mich einfach nur an. Vielleicht, wenn er einfach nur den Kopf geschüttelt hätte, vielleicht wäre es dann ein »Nein« gewesen. Und vielleicht hätte ich mir durch dieses eine Zeichen unglaublich viel Schmerz und Angst erspart. Aber es kam kein Zeichen.
»Ja, ich werde euch helfen.«
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