Wolf In Sheep's Clothing

Hey ihr Lieben! (:

Leider geht das mit der Widmung eines Kapitels am Handy nicht, weshalb ich gar nicht weiß, ob ihr überhaupt eine Benachrichtigung erhaltet. Ich werde die Namen dennoch anheften, damit ihr wissen von wem der Vorschlag zum jeweiligen Oneshot kam und vielleicht auch auf dessen Profil ansieht, um vielleicht die ein oder andere Gute Geschichte zu entdecken.

Dies ist ein Oneshot über Sa4, gewünscht von @Josykr187

Viel Spaß beim lesen. ❣

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Kalea's Sicht

"Könnten sie sich vielleicht etwas beeilen, ich bin spät dran."

Der Taxifahrer gibt nur ein unverständlichen brummen von sich.

Entnervt von dem Stress heut' morgen, ziehe ich mein Handy aus der Tasche meiner kurzen Jeans-Shorts, um Pascal zu schreiben, dass meine Ankunft sich um 15 Minuten Verspätung handeln könnte.

Da landet der Flieger aus L.A. schon beinahe überpünktlich in Deutschland und dann fährt der Taxifahrer so langsam, dass ich glaube zu Fuß schneller gewesen zu sein.

Seufzend steck ich das Handy nach Absenden der Nachricht zurück und lehne meinen Kopf an die Lehne des Sitzes.

Ich hätte bei meinem 'nein' bleiben sollen, als Pascal mich anrief und mich fragte, ob ich nicht Lust hätte für ihn und seinem Projekt zu shooten. Es ehrte mich, dass er sofort an mich dachte, immerhin ist eine halbe Ewigkeit seit unserem letzten Treffen vergangen.

Kennen lernten wir uns vor etwa 5 Jahren, durch einen lustigen Zufall.

Pascal wollte schon länger eine Strecke auf einem Basketballplatz fotografieren und als er endlich die perfekte Location fand, stellte sich heraus, dass sich diese auf einer erhöhten Terrasse eines Apartmentgebäudes befand. Ohne entsprechende Karte, kamen er und sein Kollege also gerade mal bis zum Aufzug.

Damals befand ich mich noch im Studium, ging nebenbei noch Kellnern, damit meine Eltern die Wohnung, in der ich noch heute wohne nicht ganz allein bezahlen müssen. Ich kam gerade von einer sich ewig hinziehenden Vorlesung als mir an der Rezeption zwei Personen auffielen, die mit Isaac, einem der Sicherheitsleute diskutierten.

Ich beobachte die Situation einen kurzen Augenblick, um herauszuhören, worum es in ihrer Debatte ging. Als ich in Erfahrungen bringen konnte, dass es Schwierigkeiten beim Einlass des Gebäudes gibt, klingte ich mich kurzerhand in das Gespräch mit ein. Nach der Frage wo das Problem liegen würde, erzählte Isaac mir, dass die Beiden gerne auf dem Platz der Terrasse shooten würde, er das aber ohne Erlaubnis des Gebäudemanagers nicht erlauben dürfte. Daraufhin sah ich mir die zwei Typen genauer an, befand sie als sympathisch und behauptete a limine die Beiden zu kennen. Damit war es kein Problem sie zu eskortieren, denn Besuchern von Leuten, die hier wohnen, ist es genauso wie den Anwohnern selbst gestattet, die Terrasse zu nutzen.

Pascal war mir unheimlich dankbar, weil sein Vorhaben Sonntag zu shooten durch meine helfende Notlüge in die Tat umgesetzt werden konnte. Höflich wie er ist, lud er mich deshalb an den darauffolgenden Tagen zum Essen ein und so verselbständigte sich eine Freundschaft. Eine mit Distanz, aber es funktioniert.

Sein Anruf vor zwei Tagen kam unerwartet, vor allem aber kurzfristig, nur mit Glück konnte ich  noch ein Roundtrip besorgen und mir somit einen Hin-und Rückflug sichern. Dennoch, um mir genau diesen Stress zu ersparen, lautete meine Antwort auf seine Shootinganfrage erst nein.

Deshalb und weil ich kein professionelles Model bin. Bis auf ein paar Shootings für Instagram oder einem, welches ich ebenfalls für Pascal in L.A. abhielt, habe ich keinerlei Erfahrungen damit vor der Kamera zu stehen.

Damals bat er mich um Hilfe, weil eines seiner eingeplanten Mädchen kurz vor Shooting absagte. Schon da, konnte ich nicht bei meinem anfänglichen nein bleiben.

Was soll ich machen? Wenn ein Freund mich braucht, dann bin ich da, nur deshalb befinde ich mich gerade in einem Taxi Richtung vereinbarter Treffpunkt. Zwar bin ich in Deutschland geboren, jedoch nicht in Hamburg und auch aus genau diesem Grund, habe ich keine Ahnung, wo wir uns gerade befinden und wie lange es noch dauern wird, bis wir dort ankommen wo ich hin muss.

Einen gewaltigen Unterschied zu Lüneburg ist allemale zu sehen. Während meine Geburtsstadt mit der  tollen Altstadt, vielen imposanten Kirchen, dem Kloster Lüne und die Lüneburger Heide glänzt, versprüht Hamburg dieses gewisse Großstadt-Flair, welches ich aus Southland bereits kenne. Rein optisch gefällt es mir ganz gut hier. Die Leute scheinen kreativ zu sein, kaum eine Hauswand wird nicht von einem Graffiti verziert.

"Wir sind da, junge Frau."

Ich bezahl den grummligen Taxifahrer und bedanke mich dafür, dass er mir netterweise mein weniges Gepäck aus dem Kofferaum holt, ehe ich mich von ihm verabschiede.

Kurz sehe ich mich in der Gegend um. Viel Verkehr, viel Farbe an den Fassaden und viele Menschen, die unterwegs sind.

Mein Fazit bisher; Ich fühl mich wohl.

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Nachdem ich Pascal in seinem Büro  - welches einen wirklich coolen Ausblick auf die Straße bietet - begrüßt habe und wir uns über einige Neuigkeiten austauschten, erzählte er mir grob den Ablauf des Tages und worum es eigentlich geht.

Er möchte ein neues Fotobuch herausbringen und dafür will er so viele verschiedene Menschen wie möglich vor die Kamera bekommen. Mir gefällt die Idee, denn es zeigt, dass wir Menschen alle individuell und doch irgendwie alle gleich sind.

Ich zeigte Pascal ein paar eingepackte Outfits, damit die Bilder auch seinen Vorstellungen entsprechen. Schnell entschieden wir uns für eine helle Baggyjeans und einen einfachen BH worüber ich eine beige/schwarze gestreifte Jacke mit verschiedenen Ornamenten tragen werde. Außerdem fanden wir die Idee cool, statt auf viel Bling Bling zu setzen, ein paar Holzperlen in meine Braids zu stecken. Das gab dem Ganzen noch das gewisse Etwas.

Das Shooting selbst fand anschließend auf den Marco-Polo-Terassen statt. Ein schöner Ort für Fotos. Man hat nicht nur viel Platz und somit einige Möglichkeiten für tolle Posen, sondern auch noch eine wahnsinnig schöne Aussicht, wie zum Beispiel auf die moderne Architektur.

"Hat echt Spaß gemacht."

Grinsend schaue ich zu Pascal, der sich gerade von seinen Kollegen, die beim Shooting geholfen haben, verabschiedet und mir wie vorhin schon den Helm reicht.

"Ja, fand ich auch. Du hast Talent."

Gespielt geschmeichelt fass ich mir grinsend ans Herz, ehe ich die Schnalle des Helms verschließe und mich hinter Pascal auf den Roller niederlasse.

Da ich sowieso ein paar Tage hier bleibe, haben wir beschlossen zu ihm zurück ins Büro zu fahren, um dort die geschossen Bilder in Ruhe anzusehen, um uns anschließend für das Beste zu entscheiden.

Dort angekommen scheint man Pascal schon zu erwarten. Ein hochgewachsenen Mann mit wenigen Haaren, dafür aber einen akkurat frisierten Bart steht in einem Nike Trainingsanzug an der Hauswand gelehnt. Nachdem Pascal sein Gefährt auf zwei Rädern abgestellt hat und wir abgestiegen sind, drückt er sich von dieser ab und begrüßt den Fotografen mir einem Handschlag.

"Das ist Kalea, eine alte Freundin aus Los Angeles. Kalea, Anton, guter Kumpel und Teil von 187."

"Ah, die bekannte HipHop-Crew aus Hamburg." Lächel ich begeistert.

Bisher habe ich nur John aus dieser Gruppierung kennenlernen dürfen, als Pascal mit ihm gemeinsam in Amerika war. Wenn Anton nur halb so gut drauf ist wie er, glaube ich, dass wir uns ebenfalls gut verstehen werden.

"Freut mich, hey."

Selbstbewusst halte ich ihm die Hand hin, die er auch annimmt, nachdem er ganz ungeniert seine Augen über meinen Körper gleiten lassen hat.

Jede Wette, dass ich in seinen Gedanken gerade nackt vor ihm stehe.

"Mich auch."

Mir entgeht der eigenartige Unterton nicht, obwohl mir die tiefe seiner Stimme eine seltsame Gänsehaut beschert.

Etwas überfordert ziehe ich meine Hand aus seiner, während Pascal sich mit der Frage, was ihm die Ehre seines Besuchs verschafft, an Anton wendet. 

Seit wann lass ich mich von fremden Männern so leicht aus dem Konzept bringen?

"Ich sollte dich von John aus fragen, ob du heute noch die neuen Merchandise Sachen fotografieren kannst, damit wir sie so schnell wie möglich online stellen können."

Angestrengt kratzt Pascal sich nach dieser Aussage im Nacken.

"So schnell wie möglich heißt?"

"Am besten heute noch. Wir haben versucht dich zu erreichen, aber du warst ja offensichtlich beschäftigt."

Pascal selbst scheint es nicht aufgefallen zu sein, doch ich bemerkte Anton's Blick in meine Richtung als er das sagte. 

Da scheint wohl jemand falsche Gedanken zu haben.

"Ja, wir waren den halben Tag am shooten. Pass auf, dann machen wir's so, ihr geht hoch, du weißt ja wie man den PC und alles einschaltet, zieh die Bilder rüber.." Er drückt seinem Freund den Schlüssel und die Speicherkarte von heute in die Hand. "..und sortiert schon mal die, die in die engere Auswahl kommen in einen extra Ordner. Den Rest machen wir dann zusammen. Ich fahr dann schnell in den Laden und kümmer mich dort um die Fotos."

Bevor einer von uns etwas einwänden kann, zieht er sich seinen Helm auf, steigt auf seinen Roller und fährt davon.

Na toll.

Ist ja nicht so, dass ich den Typen neben mir nicht einmal volle 5 Minuten kenne und mit ihm gemeinsam Bilder für ein Buch, welches nicht von mir stammt aussuchen soll.

Wie befohlen sitzen wir einige Zeit später tatsächlich zu zweit vor dem Bildschirm und sortieren die Bilder nach 'Ugh, geht gar nicht' und wie Pascal es nannte 'in die engere Auswahl'. Dabei redeten wir kaum.

Das lag nicht etwa an mir, sondern an Anton, der nicht viel zu einer Unterhaltung beitrug. Bis auf einsilbige Antworten oder einem 'mh' kommt da nicht viel.

Hallo Wand, hier spricht Tapete.

Irgendwann geht mir aber genau das auf die Nerven.

"Weißt du, ich könnte mir auch schöneres vorstellen, als hier mit einem wildfremden Mann zu sitzen, um Bilder zu sortieren, aber könntest du wenigstens etwas Interesse vorheucheln, damit ich mir nicht ganz so blöd vorkomme?"

Schnaubend richtet er sich aus dem Bürostuhl auf und bedenkt mich mit einem intensiven Blick.

"Ich bin aber kein Wolf im Schafspelz."

Seine Stimme klingt nuancen tiefer als zuvor noch.

Unfähig etwas zu sagen, mustere ich beinahe systematisch sein Gesicht.

Die dunklen Augen.

Dieser gleichgültige Ausdruck.

Sein selbstüberzeugtest auftreten.

Ich weiß nicht was davon mich zu meinem nächsten Handeln bewegt, aber ohne etwas zu sagen, erhebe ich mich und lass mich seitlich auf seinen Schoß nieder. Nur kurz blicke ich in sein wenig überraschtes Gesicht, ehe ich meine Hände in seinen Nacken gleiten lasse und meine Lippe auf seine lege.

Obwohl seine Hände sich an meine Hüfte legen, erwidert er meinen Kuss nicht. Ich löse mich von ihm, sehe ihn an und warte darauf, dass er vielleicht den nächsten Schritt macht.

Nichts.

Falls er glaubt, dass er mich nach seinem Blickfick-Spielchen auf dem trockenen sitzen lassen kann, dann hat er sich geirrt.

Mein Gegenüber nicht aus den Augen lassend, streife ich mir die dünne Jacke von den Schultern und lass diese zu Boden fallen.

"Meine Augen sind hier oben."

Mit meinem Zeige- und Mittelfinger hebe ich sein Kopf an, sodass er mir von meinen Brüsten zurück die Augen blickt.

Quälend langsam öffne ich den Reißverschluss seiner Trainingsjacke und lass meine Hände unter sein darunter tragendes T-Shirt fahren.

Noch immer zeigt er bis auf die Blicke, welche er mir zuwirft keine Reaktion, dabei weiß ich, dass er es genauso sehr will wie ich.

Als meine Finger mit dem Bund seiner Jogginghose spielen, sie von dort aus weiter nach unten wandern und ich seinen 'Freund' durch den Stoff hindurch zu massieren beginne, öffnen sich seine Lippen einen Spalt. Seine Augen sind fast schwarz, glänzen jedoch begehrlich.

Ihm gefällt eindeutig, was ich mit ihm mache.

Das signalisiert mir nun auch sein Schwanz, der in meiner Hand zunehmend härter wird.

Mit einem Schmunzeln will ich ihn aus der Enge befreien, doch bevor ich überhaupt den Weg in seine Hose finden kann, steht Anton plötzlich auf und setzt mich mit einem Ruck auf die freie Fläche des Schreibtisches ab.

Willig beobachte ich, wie er sich die Trainingsjacke abstreift und danach das Shirt über seinen Kopf zieht und beides ebenfalls achtlos fallen lässt.  Anschließend stützt er seine Hände hinter mir auf dem Tisch ab. Seine Lippen schweben vor meinen.

Allein seine Präsenz führt dazu, dass meine Körpertemperatur steigt und meine Atmung sich verschnellert.

Jeder Gedanke an Vernunft schwindet, denn dass hier hat nichts mit Gefühlen zu tun. Das wissen wir beide. Wir wollen nur eins; Befriedigung.

"Worauf wartest du?"

Meine Stimme klingt seltsam belegt, hört sich selbst in meine Ohren fremd an.

Ein fast schon arrogantes Grinsen bildet sich auf seinem Gesicht.

Er macht mich verrückt.

Dann plötzlich, ganz ohne sichbare Vorwarnung drückt er seine Lippen unsanft auf meine und beginnt sie hart zu massieren. Ich reagiere mit einem seufzen, woraufhin er seine Zunge in meine Mundhöhle schiebt und selbige erforscht. Meine Beine schlingen sich um seinen Körper und pressen ihn so noch mehr an mich heran. Ein leidenschaftlicher Zungentanz beginnt.

Der Atmung wegen unterbrechen wir diesen intensiven Kuss jedoch nach einer Weile. Seine Lippen wandern über meinen Hals bis hin zu meinem Dekolleté. Etwas ungeschickt, schafft er es dann doch meinen BH zu öffnen und somit meine Brüste freizulegen. Diese bekommen auch gleich die Aufmerksamkeit, nach der sie betteln. Unbedacht zwirbelt er meine Knospe mit seinen Fingern, während er die andere zwischen seinen Zähnen nimmt und immer wieder zubeißt. 

Ein süßlicher Schmerz breitet sich in mir aus. Ich will mehr. Mehr von ihm und seinen Berührungen.

Ungeduldig öffne ich den Knopf meiner Jeans und ziehe sie über meinen Hintern, ehe ich aus meinen Schuhen schlüpfe und die Hose über meine Beine streife. Mein Gegenüber reagiert auf die Tatsache, dass ich nur noch in einem knappen String vor ihm sitze mit einem rauen 'fuck'.

Als er sich mir wieder nähern will, lege ich meine flache Hand auf seine nackte Brust und drück ihn von mir weg.

"Du hast zu viel an!"

Mit diesen Worten springe ich vom Tisch und geh vor ihm in die Knie.

Ohne zu zögern ziehe, ich Jogger und Shorts nach unten. Mir gefällt was ich sehe. Er ist genauso bereit wie ich.

Noch bevor ich überhaupt etwas getan habe, krallt sich seine Pranke in mein Haar. Ich umfasse seine Länge und nehme sie in ohne viel drumherum in meinem Mund auf.

Er will es.

Ich will es. 

Also wieso viel Zeit mit Spielereien vergäuden.

Immer wieder lass ich meine Lippen über seine Länge gleiten, nehme ihn so tief auf, bis ich meine Grenzen bemerke. Sein unterdrücktes Stöhnen erfüllt den sonst leisen Raum, und spornt mich nur noch mehr an. Ich werde schneller , bringe nun auch meine Zunge mit ins Spiel.

Fast schon zu schmerzhaft zieht er mich an an meinen Braids nach oben. Seine Lippen finden erneut meine.

Entgegen meiner Erwartungen setzt er mich nicht zurück auf die Tischplatte ab, sondern dreht mich um und drückt mich auf das Holz vor uns.

Fahrig zieht er mir das letzte Stück Stoff vom Hintern und greift ohne Umschweife zwischen meine Schenkel. Mein lautes aufstöhnen hallt an den Wänden ab.

Genüßlich komme ich seinen Fingern entgegen, reibe mich an ihnen und lechze nach mehr.

Anton scheint Gedanken lesen zu können, denn genau in diesem Moment lässt er zwei Finger in mich gleiten.

Das Geräusch welches mir entfährt ist so laut, dass man es bis raus gehört hätte, wenn die Geräusche des Alltags nicht übertönen würden.

Er nimmt einen gleichmäßigen Rhythmus auf. Ich werde immer unruhiger. Bedeute ihn so an schneller zu werden. Auch ihm entweicht hin und wieder ein Schnauben.

"Bist du bereit für den besten Sex deines Lebens?"

Auf seine narzistische Frage, antworte ich indem ich ihm meinen Hintern entgegen recke. Die Vorfreude auf das was gleich passieren wird, lässt mich erschauern.

Er packt meinen Arsch mit beiden Händen und positioniert sich so, dass er optimal in mich eindringen kann.

Jetzt stöhnt auch er laut auf.

Kurz verharren wir in dieser Position, brauchen eine Pause, bevor der Spaß schneller vorbei ist als uns lieb sein könnte. Allein der Gedanke seinen großen Schwanz gerade in mir zu haben, lässt mich beinahe kommen.

Was hat dieser Mann nur, was mich dermaßen anmacht?

Ich weiß es nicht, aber ich komme auch nicht dazu darüber nachzudenken, denn mit einem tiefen Stoß dringt er erneut mich ein.

"Oh fuck.."

Mit flatternden Lidern lass ich meinen Kopf in den Nacken fallen. Diese Bewegung scheint ihn dazu zu bewegen meine langen Zöpfe um seine linke Hand zu wickeln und mich in dieser Position noch härter zu nehmen.

Nichts an dem was wir tun ist zärtlich. Es ist rau, hart und dreckig.

Er ließ mir nicht lange Zeit sich an ihn zu gewöhnen, immer wieder lässt er seine Härte beinahe gänzlich aus mir gleiten, nur um im nächsten Moment noch fester zuzustoßen. Neben unseren lustvollen Geräuschen ist auch der Klang von Haut auf Haut hörbar.

Sein Griff wird fester. Seine Finger krallen sich in das Fleisch meiner Hüfte. Die andere liegt inzwischen auf meine Schulter.

"Komm!"

Als hätte es diese Aufforderung gebraucht, springe ich über die Klippe. Meine Muskeln ziehen sich um seinen Schwanz zusammen. Im selben Augenblick spüre ich wie auch er seinen Höhepunkt erreicht.

Zitternd und schwer atmend sacke ich auf den hellem Schreibtisch zusammen. Auch Anton scheint erschöpft. Wie ein Sack Reis fällt er auf mich drauf und erholt sich von seinem gewaltigen Orgasmus.

Mit bebenden Händen wische ich mir die wenigen Schweißperlen von der Stirn und versuche meinen Puls zu normalisieren.

Er hat auf jeden Fall nicht zu viel versprochen. Der Sex war gut. Vielleicht sogar zu gut.

Erst als das Blut seinen Weg zurück in mein Kopf findet und meine Libido sich beruhigt hat, wird mir klar, was ich da gerade getan habe.

Ich habe mich von einem vollkommen fremden Kerl ficken lassen, obwohl Zuhause, in den USA mein zukünftiger Ehemann sitzt.

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Wie auch schon beim vergangenen mal, hoffe ich, dass euch dieser OS gefallen hat.

Schreibt mir sehr sehr gern eure Meinung! (:

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