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Minho;
Verrückt wie vertraut mir diese Situation vorkam. Wir hatten einige Zeit zusammen verbracht und es hatte sich auch nicht irgendwie komisch für mich angefühlt. Es war nicht gespielt das ich ihn irgendwie gern hatte. Ich musste ihn doch mögen, oder? Wir waren schließlich im Bett gelandet und das nicht nur ein Mal. Es kam öfters vor und dadurch entwickelten sich manchmal eben aufrichtige Gefühle. Ich wusste nicht, wie Chan es sah aber für mich war es echt wenigstens diese Nähe zwischen uns. Alles andere war eine Lüge. Ich war nicht sein Ehemann und er gehörte bis jetzt nicht zu meiner Familie. Es gab immer nur Taemin und mich. Wir Beide gegen den erst der Welt.
Jetzt war da aber auch Chan.
Er war Taemin Vater verdiente er es eine Rolle in dem Leben seines Sohnes zu spielen und ich wusste, wie wichtig er Taemin bereits war. Er liebte ihn, weshalb ich Chan nicht einfach aus seinem Alltag entfernen konnte. Kinder brauchten Stabilität und diese wollte ich Taemin immer bieten. Wenn ich dafür mit Chan meine vier Wände teilen musste, dann war es eben so.
Machte er mich schwach? Ja klar und wie! Aber ich würde mich davon nicht verwirren lassen. Dann war er eben super heiß und attraktiv vom Feinsten. Ich würde mich zurückhalten und mir nichts anmerken lassen.
Ich seufzte, parkte meinen Wagen auf dem Parkplatz, welcher meiner Wohnung zugeteilt war. Ich wollte nicht zu viel über Chan und unsere Situation nachdenken war es ziemlich anstrengen für uns Beide mit all dem klar zu kommen. Da brauchten wir nicht noch einige verrückte Gefühle, um alles noch schlimmer zu machen zwischen uns.
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"Ich will das du in die Firma zurückkommst, Minho. Wir brauchen dich dort ich brauche dich. Ich werde wahrscheinlich verrückt, wenn ich noch einen Assistenten einstellen muss. Keiner von denen kommt klar. Die einfachsten Aufgaben vermasseln sie und ich spüre, wie mir langsam die Haare von all dem Stress ausfallen." Er klang wirklich verzweifelt und ich spielte für einen Augenblick damit es anzunehmen und einfach zurückzukehren alles zu vergessen und meinen Job machen. Ich war sehr gut darin wieso sollte ich aufhören?
Leider war ich stur und es reichte mir einfach nicht.
Also verschränkte ich die Arme vor der Brust, saß dabei im Schneidersitz auf der Matratze meines Bettes. Ich war skeptisch wegen seines Vorschlags und so leicht wollte ich es ihm auch nicht machen. Er behandelte mich nie wie einen richtigen Menschen und jetzt wollte er das ich zurückkam. Wem tat er damit einen Gefallen? Mir oder sich selbst?
"Ich kann dich nicht ernst nehmen, wenn du so aussiehst" er fuchtelte mit seinen Händen und ich lachte amüsiert. Das war mein Zuhause und ich wollte eben genauso rumlaufen.
"Du musst ja nicht auf meine nackten Beine starren du perverser! Ich fühlte mich wohl und ich wollte ins Bett was ich mit dir teile, weil ich ein netter Mensch bin im Gegensatz zu dir" ich funkelte ihn herausfordernd an und ihm schien das gar nicht zu gefallen. Ich hatte mir nach dem Duschen einfach nur einen bequemen Pullover drüber gezogen. Und dann eben noch meine Boxershorts. Er hatte schon viel mehr von mir gesehen also sollte ihn das hier eigentlich nicht stören. Wieso auch?
"Jeder würde starren halt sie doch direkt in mein Gesicht! Du musst zurückkommen. Ich brauche dich dort" forderte er benutzte seine Boss-Stimme, doch ich ließ mich nicht davon beeindrucken.
"Ich werde nicht wieder dein dämlicher Assistent." Er verdrehte die Augen auf meine Worte hin und ich wollte mich schon beschweren, weil er mich nicht ernst nahm.
"Ich wollte dich in einer höheren Position du Dickschädel! Du warst schon lang genug mein Assistent und ich will dich an meiner Seite. Du bist mehr als clever und die Kunden lieben dich also werden alle Entscheidungen von dir Changbin und mit getroffen. Wir wären gleichgestellt, aber du musst mir versprechen dass du mir Kaffee machst, denn sonst springe ich aus dem Fenster weil keiner in dieser Firma so guten Kaffee kocht wie du.", "das ist weil ich immer rein spucke" erwiderte ich spielerisch realisiere sein Jobangebot zuerst nicht richtig aber sobald es in meinem Kopf ankommt werden meine Augen groß und ich keuche eh ein Freudenschrei aus meinem Mund sprudelt und ich mich einfach in Chans Arme werfe ihn bei der Wucht meines Angriffs umwerfe.
"Oh mein Gott ich komme natürlich zurück, auf jeden Fall. Danke für diese Chance Chan das ist so unglaublich." Aufgeregt und vor Freude zitternd überschlug sich meine Stimme und Chan störte es anscheinend nicht, dass ich ihn einfach umgeworfen hatte. Er umarmt mich einfach sehr fest und ich kann nicht anders als es zu genießen. In seinem Arm fühlte ich mich so sicher ganz gleich wie wütend ich eigentlich auf ihn war. Er war nicht fair gewesen und doch war er hier in meiner Wohnung schenkte mir diese Aufstiegschance und das, weil er meinen wert erkannt hatte, den ich für die Firma hatte.
Unsere Lippen fanden, wie Magneten zusammen ganz simpel, weil es ihre Natur war, aneinander zu haften. Er küsste mich hastig und ich erwiderte es auf die gleiche Weise.
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