៹7
Minho;
"Du musst dir keine sorgen um die Firma machen. Ich bin ja da..", fing ich an, hörte dann aber kleine Schritte eh die Stimme meines Sohns durch die Flure hallte.
"Daddy?! Wo bist duuu?" Und ein lächelnder Taemin rannte zum Bett sobald er mich entdeckt hatte. Ich konnte mir denken, das er seinen Onkel ausgetrickst hatte, darin war er ziemlich gut.
"Daddy?", hörte ich Chan geschockt flüstern. Da war ein Ausdruck auf Chans Gesicht, als ob er sich schlecht fühlte, weil er sich an nichts erinnern konnte, was mit mir zu tun hatte oder mit dem kleinen Jungen der mich 'Daddy' nannte.
"Taemin, willst du aufs Bett?", fragte ich meinen Sohn und dieser nickte sofort. Er war von Natur aus sehr zutraulich und auch neugierig. Taemin musterte Chan mit großen Augen eh dieser ein leises "Hallo" haucht. Wahrscheinlich war das alles ein heftiger Schock für Chan. Taemin strahlte sofort "Hallo", sagte er lächelnd bevor er seinen kleinen Körper auf Chans warf und diesen umarmte. Mein Sohn hatte ein sehr großes Herz und da er sehr clever war, wusste er das jemand nur ins Krankenhaus kam, wenn wirklich etwas los war.
"Tut das weh?", fragt mein Sohn und zeigt dabei auf den Schnitt auf Chans Stirn.
"Nicht sehr viel"
"Taemin!" Hörte ich Felix nach meinem Sohn schreien eh er im Zimmer erscheint und Taemin quietscht erschrocken "versteckt mich" er versucht sich hinter Chan zu verstecken damit Felix ihn nicht erblickte.
"Felix, du hattest einen Job", sagte ich leise kichernd woraufhin der Rosahaarige leicht schmollte. "Er ist aber so schnell, verdammt schnell. Was gibst du diesem Kind zum Frühstück, Minho?", kommt es außer Atem von Felix.
"Taemin, komm her. Geh mit Onkel Lix", fordere ich meinen Sohn auf und dieser schmollt etwas, hörte aber auf das was ich wollte. Er war gut erzogen, egal wie frech er manchmal werden konnte.
"Es tut mir leid", sagt Chan, schaut dabei auf seinen Schoß, was ich fast schon klein aussehen lässt. Ich kannte diesen mächtigen Mann nicht so. Es war überraschend. "Wieso? Was tut dir leid?", fragte ich diesen neugierig.
"Ich erinnere mich nicht einmal daran, dich kennengelernt zu haben", sagte er und ich schlucke. Das war so schwierig aber ich hatte keine Wahl, musste tun was sein Vater verlangt. "Es ist ok. Du hast deine Gedächtnis verloren. Es wird sicherlich bald besser werden, da bin ich mir sicher." Ich lächelte ihn aufmunternd an.
"Woran erinnerst du dich?"
"Ich erinnere mich an meinen Abschluss an der Universität", antwortete er auf meine Frage. Er sieht fast schon unschuldig aus, ganz anders als sonst.
"Also erinnerst du dich nicht daran, der CEO der Firma zu sein?", fragte ich weiter. "Ich bin was? Er hat mir die Firma gegeben? Ich dachte, das er sie meinem Bruder geben wollte?" Er runzelt die Stirn und ich merke, das er sich an die letzten Jahre nicht mehr erinnern konnte.
"Nein, er hat sie dir gegeben" Ich erinnerte mich noch genau daran, als er ihm die Schlüssel zur Firma übergeben hatte und alles auf Chan überschrieben wurde. Er hatte so klein und verängstigt ausgesehen, ganz anders als jetzt. Jetzt war er Selbstbewusst und niemand legte sich freiwillig mit ihm an.
"Wow, was machen wir jetzt? Ich erinnere mich nicht daran wie man eine Firma führt", sagt er eh er meine Hände in seine nimmt und ich fühlte mich wie ein Arschloch, weil ich ihn verarschte. Irgendwann würde er sich wieder erinnern und dann würde er mich erschießen.
"Zum Glück bin ich dir bei jedem Schritt gefolgt. Ich weiß, wie das unternehmen geführt werden muss. Ich kann dir alles beibringen. Du wirst es schaffen, da bin ich mir sicher", sagte ich aufmunternd obwohl mir innerlich etwas schlecht wurde. Das war so verrückt und so falsch auf viele Weisen.
"Du musst dich erholen und dann werden wir es zusammen lösen. Ich werde nach Changbin sehen und du ruhst dich aus, ja?", meinte ich ruhig und er nickte langsam.
"Kommst du wieder?"
"Natürlich, schlaf einfach etwas. Alles wird wieder gut", versprach ich eh ich das Zimmer verließ um nach Changbin zu sehen. Ich musste ihm von der Heirats- Geschichte erzählen. Ich wusste das alle anderen in der Firma sowieso nicht wussten was Chan in seinem Privatleben tat, nur Bin musste eingeweiht werden.
"Wie geht es dir?", fragte ich den anderen gleich und er lächelte. " es geht mir gut, mein Arm tut weh aber ein Hoch auf das gute Schmerzmittel in diesem Laden." Er grinste und ich ließ mich auf den Stuhl neben seinem Bett fallen.
"Wie geht es Chan?"
"Er ist seltsam, fast schon nett. Er erinnert sich nicht mehr an die letzten Jahre. Er wirkt ganz anders. Ich war bei seinem Vater bevor ich herkommen konnte. Er wollte etwas von mir und ich konnte es nicht ablehnen. Bin, du musst mir helfen. Du weißt zu was sein Vater alles in der Lage ist und ich hasse diesen Mann, aber er wollte, das ich Chan etwas vorlog oder er würde mir etwas wegnehmen. Ich konnte nicht nein sagen"
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