៹47
Minho;
Chan war wirklich heiß. Im Büro empfand ich ihn nie als heiß, vielleicht weil er mich ständig anschrie und mir an den Kopf warf, wie unnötig ich war. Ich war immer nur wütend auf diesen Mann aber durch den Unfall, da merkte ich, dass er auch anders sein konnte und nur sein blöder strenger Vater ihn so verkorkst hatte. Sein Vater war ein Arsch und ich würde ihn niemals mögen. Chan verdiente besseres, vor allem da in seinem Inneren viel Gutes steckte, aber sein Vater hatte es ihm ausgetrieben. Der Chan, der mein Boss war, der war nur unfair und böse. Er hatte nie etwas nettes zu mir gesagt, mich nie gelobt, aber ich hatte das so akzeptiert. Man konnte eben nicht alles haben.
Jetzt tanzten wir zusammen und konnten alles vergessen. Es zählte dieser Moment und er gefiel mir so sehr. Ich wollte für immer mit ihm tanzen, mich fallen lassen in seine starken Arme.
"Ich werde dich so hart in die Matratze ficken Kätzchen, du wirst wimmern und nach mehr betteln", schnurrte er mir verführerisch ins Ohr, knabberte dann daran und ich schmolz in seiner Behandlung. Das war zu gut, um wahr zu sein und ich wollte es festhalten. Ich genoss es zu sehr, auch wenn es vielleicht naive von mir war daran festzuhalten. Chan würde sich irgendwann an alles erinnern und dann wäre ich nur sein Assistent, mit dem er in die Kiste gestiegen ist, während er sich nicht erinnern konnte.
Ich hasste diesen Gedanken und er trieb sehr viel Traurigkeit in mir hoch. Ich wollte nur glücklich werden.
"Kätzchen? Das ist neu", hauchte ich während meine Augen die seine suchten. Seine Haut leuchtete unter den vielen verschiedenen Lichtern und ich staunte, wie wunderschön er war. Alles an ihm war perfekt und ich war sprachlos, wie toll er aussah. Niemand kam an ihn ran und es haute mich sehr, um ihn jetzt so dicht bei mir zu haben. Ich wollte ihn am liebsten festhalten damit er nicht verschwand.
"Du siehst wie ein Kätzchen aus, vor allem mit diesem Eyeliner. Magst du es?", fragte er, wippte dabei weiter zur Musik. Wir hielten nicht an, wurden nur etwas langsamer, wenn der Beat es auch wurde.
"Ich mag es. Es ist irgendwie perfekt"
"Finde ich auch, Kätzchen. Ich freue mich schon auf später, wenn wir allein sind und ich deinen sündigen Körper erkunden kann und du so laut werden kannst, wie es dir gefällt", ich grinste leicht als er das sagte. Das klang nach einer Fabelhaften Ideen, die ich auch unbedingt wahr machen wollte.
"Das könnte mir gefallen. Du weißt genau wie du mich schwach machen kannst.."
Er lachte, wirbelte mich dann sogar etwas herum so dass ich kicherte. Das alles war zu schön, um wahr zu sein und es war seltsam wie schnell sich das entwickelt hatte. Na gut, er dachte, dass ich sein Ehemann war, aber er erinnerte sich nicht an mich und doch taten wir es einander an. Seltsam wie das Schicksal mit uns spielen konnte. Ich fühlte mich sehr wohl bei Chan und ich wollte das auch nicht verlieren.
"Wir könnten jetzt verschwinden Baby und die Nacht gehört nur uns Beiden. Wir müssen es auskosten, dass kein Kind im Haus ist und wir alles treiben können was wir wollen" er hatte eindeutig recht. Mit Taemin, der nur einige Meter von uns entfernt schlief, musste ich mich zurückhalten, etwas anderes kam gar nicht in Frage. Er sollte nicht durch mich geweckt werden und dann einen Schreck fürs Leben bekommen, weil er uns beim Sex erwischte. Das würde mir nicht gefallen und danach könnte ich auch erstmal keinen Sex haben. Mein Kind war mir sehr wichtig und ich wollte ihn nicht schädigen mit Bildern, die er dann nie vergessen konnte.
"Klingt perfekt.. Jetzt sofort?" Und er nickte zustimmend also hatte ich auch nichts dagegen, wollte nur bei diesem Mann sein.
Wir verabschiedeten uns dann auch von meinen Freunden, die sowieso zu betrunken waren, um es richtig zu realisieren. Da drüber war ich irgendwie auch froh. Vielleicht hatten sie das Knutschen und aneinander reiben ja nicht bemerkt? Dann müsste ich auch nichts erklären, sobald ich Jisung am Montag wiedersehen würde. Ich kannte die neugierige Seite meines Besten Freundes. Er würde mich dafür auch beschimpfen, weil er das niemals mögen würde. Chan war laut ihm keine gute Wahl. Er mochte unseren Boss einfach nicht.
Leider zog Chan mich sehr an. Ich war ihm irgendwie in die Falle getappt und jetzt kam ich da nicht mehr raus. Es war seltsam, aber es gefiel mir.
Vielleicht wurde ich ja verrückt? Das würde so einiges erklären.
Wir ließen uns einen Wagen kommen und sobald wir hinten eingestiegen sind und sein Fahrer losfuhr, nachdem wir Beide ihn begrüßt hatten, pressten sich schon Chans Lippen auf meine und ich stöhnte zufrieden in den Kuss. Seine Lippen waren so magisch, einfach so küss bar und weich. Ich hatte noch nie bessere Lippen zum Küssen gehabt. Seine Hand landete dabei auf meinem Oberschenkel und er berührte mich nicht gerade schüchtern, griff lieber zu und entlockte mir ein genussvolles Geräusch.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top