៹37
Minho;
"Du mochtest die Blumen aber, oder? Ich habe ewig gebraucht, um sie auszusuchen", bemerkte er ruhig und ich kicherte leise, nippte an meinem Eistee. Dieses Restaurant war wundervoll und ich hatte Chan in diesem bereits einige Reservierungen gemacht. Wahrscheinlich wollte er die Models, mit denen er aus ging, somit schneller ins Bett kriegen. Vorstellbar war es. Chan war ein Aufreißer, ein Spieler, der die Verhandlungen mit Kunden genoss. Er wusste immer, dass er der Sieger sein würde.
"Verständlich, ich bin es normalerweise der die Blumen aussucht. Ich habe dich noch nie Blumen aussuchen sehen. Aber sie sind wunderschön, danke", sagte ich ehrlich, vergaß kurz das wir verheiratet waren und es dann ja seltsam sein musste, dass er nie Blumen mitbrachte.
"Ähm. Ich bin nicht der größte Blumen Fan. Aber das ist mal etwas Abwechslung also danke, dass du an mich gedacht hast und extra zum Floristen hingefahren bist. Sehr Aufmerksam Chan", fügte ich extra hinzu und er neigte seinen Kopf etwas, musterte mich genau.
"Ich muss ein schrecklicher Mann gewesen sein. Hatten wir überhaupt Zeit füreinander? Wenn ich mir nämlich all die Unterlagen ansehe, die du mir zugeschickt hast, dann schlafen wir wahrscheinlich im Büro", bemerkte er und ich kicherte leise, schüttelte den Kopf.
"So ist es nicht. Du bist einfach nur immer sehr gestresst und wütend auf all die menschen die zu inkompetent sind. Du hast schlampiges Arbeiten und da sind wir Beide uns einig. Wir arbeiten eine Menge und ja, manchmal ist es stressig und weil du der Boss bist, nervst du mich damit, wenn ich deine Wut abbekomme. Aber ich wollte diesen Job damals und ich bin sehr gut darin und mit deinem Gezicke kann ich gut umgehen, weil ich alles von dir weiß. Wir sind schon ein Team, seit du die Firma übernommen hast und ich arbeite gern für dich", sagte ich ehrlich. Ich wusste wie viel er erreicht hatte und das in wenigen Jahren. Er war ein Talent und ich respektierte ihn sehr, egal wie oft er mich anschrie oder mir meine Freizeit verkürzte.
"Oh man, tut mir leid Baby.."
"Entschuldige dich nicht. Du handelst so wie es sich für einen nervigen Boss gehört und du hast die Firma so weit gebracht mit deinem Führungsstil und da ich für deinen Vater gearbeitet habe, weiß ich, dass du der Besser bist. Du bist unglaublich und das bewundere ich an dir" ich verfiel etwas ins Schwärmen, konnte nicht anders. Er war sehr gut in seinem Job und da ich eine Schwäche für Männer in Machtpositionen hatte, zitterten meine Beine ein wenig. Ich wollte jetzt nicht geil werden in einem überteuerten Restaurant, welches nach Reichtum stank und goldene Vorhänge hatte. Chan konnte sich das alles leisten mit seiner Kohle, die er auf seinem Konto hatte.
Jeder empfand ihn als attraktiv und da ich jetzt etwas probieren durfte, eine Kostprobe auf den heißbegehrten Christopher Bang, war ich natürlich völlig begeistert. Ich bekam so viel in der gestrigen Nacht und jetzt wollte ich mehr. Wieso musste Sex mit diesem Mann auch so unglaublich köstlich sein? Ich hätte das niemals gedacht und doch hatte ich es erlebt und ich hatte jede Sekunde davon geliebt. Vielleicht wollte ich jetzt mehr davon haben, wollte ihn dringender, und zwar jetzt. Es war verrückt so zu denken, vor allem da er mein Boss war und wir nicht wirklich verheiratet waren. Chan war heiß und mehr als talentiert im Bett und jetzt wollte ich etwas mehr von diesem anziehenden Mann.
"Wow, du bist so unglaublich. Was soll ich sagen? Ich will so viel sagen, aber gleichzeitig weiß ich nicht was. Verstehst du mich? Das alles ist so neu, aber du, dass du in meinem Leben bist, das ist beruhigend und ich bin nicht allein. Ich wollte nie so enden wie mein Vater, allein sein und nur für die Firma leben.", erzählte er und ich biss mir auf meine Unterlippe, wurde schwach, wenn ich ihn so ansah. Er war so perfekt, sein Aussehen unglaublich. Wie könnte es sein, dass jemand wie er vorher immer allein war? Ich brachte es nicht übers Herz, ihm die Wahrheit zu sagen, obwohl es sie verdiente.
Was für ein schöner Mann? Und doch war er trotz seines Besitzes sehr einsam und das fand ich sehr traurig.
Da ich gerade nur an Sex denken konnte und wie gut dieser sich mit Chan angefühlt hatte, wollte ich ihn jetzt für mich haben, also erhob ich mich und zwinkerte ihm grinsend zu eh ich an ihn herantrat und mich runter beugte, um an sein Ohr zu kommen.
"Warte einen Moment und dann folge mir auf die Toilette. Ich werde auf dich warten", schnurrte ich ihm verführerisch ins Ohr eh ich ihn allein ließ und die Toilette ansteuerte. Ich war mir sicher, dass ich das wollte. Es war irgendwie aufregend und genau deswegen sollte es auch passieren.
Das war neu für mich, sich so zu verhalten, aber ich tat es einfach. Ließ mich leiten.
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