៹33
Minho;
Er hatte mich ordentlich fertig gemacht, obwohl er nicht seine volle Energie hatte, Momentan. Ich wollte gar nicht wissen wie er drauf war, wenn er bei Kräften war und ihn nichts ans Bett fesselte. Es würde ihm bald schon besser gehen und ich wusste nicht, was mich dann erwarten würde. Vielleicht war der richtige Chan super notgeil und ich würde nicht mehr richtig laufen können, weil wir es ständig miteinander treiben würden. Mich würde eindeutig eine Überraschung erwarten und ich war etwas neugierig auf diese. Es war wahrscheinlich dämlich von mir mit Chan ins Bett zu steigen, aber ich tat es und jetzt gab es kein Zurück mehr zur Normalität. Jetzt lag es für den Rest meines Lebens über mir, würde mich verfolgen.
Chan schlief friedlich als ich erwachte. Meine Innere Uhr weckte mich, schließlich musste ich Taemin fertig machen für den Kindergarten und danach müsste ich in die Firma. Mein Tag war durchgeplant, lief es so mit einem Kind. Ich konnte nicht einfach etwas am Ablauf ändern, diesen Luxus zur Spontanität hatte ich nicht. Ich musste meinem Sohn einen geregelten Tagesablauf liefern, mich um ihn kümmern damit er sich nicht vernachlässigt fühlt. Ein Kind brauchte ständig Aufmerksamkeit, deswegen fiel auch schon ewig der Sex für mich aus. Es gab für einen alleinerziehenden einfach viele andere Dinge die Priorität hatten. Sex stand nicht auf der Liste.
Trotz allem hatte ich den Sex mit Chan genossen. Er war darin sowie in allem anderen perfekt. Ich wusste nicht, woher es das nahm, in allem so perfekt zu sein, aber er schaffte es locker und dafür bewunderte ich ihn auch. Ich war zwar selbst sehr schlau, trotzdem wollte ich kein Unternehmen leiten, dafür war ich nicht gemacht. Ich wollte das Chan in sein Königreich zurück kam und seinen Thron einnahm. Ich war nicht der Boss dieser Firma und ich wollte auch nicht für Chans Vater tun damit dieser sich einmischte. Er wusste, dass Chan viel besser war als er, aber das wollte er sich nicht eingestehen und das war ätzend. Nur wegen diesem Mann saß ich in dieser Situation.
Ich sehnte mich nach Normalität.
"Daddy, kann ich heute Superheldenflocken essen?", fragte Taemin mich, nachdem ich ihn in frische Kleidung gesteckt hatte und sein welliges Haar in Ordnung gebracht hatte. Mir war wichtig, dass mein Kind immer ordentlich aussah. Ich gab immer alles für Taemin.
"Natürlich Spatz, du kannst Frühstücken was dir gefällt.", stimmte ich lächelnd zu woraufhin Taemin fröhlich hüpfte.
Und so saß mein Sohn fröhlich trotz der frühen Uhrzeit an der Theke, aß sein schlürfend seine Frühstücksflocken, während ich Chan etwas zubereitete und dabei meinen Kaffee trank. Das Multitasking hatte ich mir durch die Arbeit für jemanden wie Chan angewöhnt. Manchmal musste ich drei Erledigungen balancieren und das bekam ich auch mittlerweile locker hin. Zum Anfang in dem Unternehmen, musste ich mich vor seinem Vater beweisen und das war nicht immer leicht. Er hielt mich auf Trab und die Überstunden waren nicht zu verachten. Es war stressig und ich kam oft an meine Grenzen, so dass ich manchmal schon auf der Couch einschlief, anstatt mich ins Bett zu schleppen. Und dann kam Chan an die Macht und ich bekam einen neuen Boss. Chan ging alles anders an, krempelte die ganze Firma um und entließ auch einige Angestellte, um dann neue einzustellen, die ihm besser gefielen. Er wollte nicht, dass jemand für ihn arbeitete der ihn mit seinem Vater verglich und das verstand ich auch sehr gut. Es war nicht leicht eine Firma zu übernehmen in welcher nur Leute arbeiteten, die sein Vater eingestellt hatte.
Und Chan glänzte, seine Methoden veränderten alles aber die Firma wurde nur mächtiger und genau das wollte sein Vater nicht akzeptieren. Er wollte, dass Chan genauso reagierte, wie er es zuvorgetan hatte. Sein Vater vergaß aber, dass jeder König sein Königreich anders regierte.
"Daddy? Wo ist den Papa? Muss er nicht arbeiten?", fragte Taemin mich neugierig und ich lächelte leicht eh ich den Kopf schüttelte.
"Papa muss sich noch etwas ausruhen. Du weißt ja, dass sein Unfall sehr böse war und Papa braucht viel Erholung.", erklärte ich meinem Sohn und Taemin nickte verstehend. Er war sehr clever für sein Alter, das dachte nicht nur ich. Im Kindergarten wurde mir oft gesagt, wie schlau mein Kind war und das er irgendwann sehr viel erreichen würde.
Ich wollte noch etwas sagen, quietschte aber überrascht als ich aus dem nichts von Hinten umarmt wurde. Chan presste seinen Körper gegen meinen, kuschelte sich richtig an mich ran und seine Lippen klebten an meinem Nacken.
"Solltest du nicht im Bett sein?", fragte ich diesen auch gleich etwas überrascht und er lachte leise.
"Ja, aber ich wollte dich noch erwischen eh du verschwindest und ich auf dich verzichten muss", erwiderte er entschlossen. Ich seufzte. Dieser Mann würde mich noch umbringen.
"Küssen.. Küssen", trällerte Taemin begeistert.
"Taemin! Schnapp doch schon mal deinen Rucksack Spatz, damit wir gleich losfahren können.", verlangte ich und mein Sohn war schnell verschwunden, um seinen Rucksack zu holen. Ich hatte Taemin gut erzogen, so dass er mir eigentlich auch nicht widersprach.
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