32៹
Chan;
„Channie? So nennst du mich also?"
Ich grinste, mir gefiel das irgendwie. Es hörte sich niedlich an und da er jetzt so wimmernd unter mir lag gefiel mir der Klang davon natürlich noch viel besser. Minho war so heiß und es gefiel mir irgendwie ihn zu necken. Fühlte sich fast wie das erste Mal an. Als würde ich ihn das erste Mal so flehend unter mir haben..
Minho schien da gerade nicht drauf eingehen zu wollen. Gerade nicht, wenn ich meine Finger immer noch in ihm hatte und diese nur noch quälend langsam in ihm bewegte. Er drehte langsam unter mir durch und es gefiel mir. Das war ein heißer Anblick. Minho war sowieso schon heiß, aber wenn er so wollend unter einem lag? Das toppte wirklich alles.
„Channie bitte.."
Er drückte mir sein Becken entgegen und ich lachte dunkel, entzog ihm meine Finger langsam und bekam ein weiteres Wimmern von ihm geschenkt. Ich wusste doch, dass ich ihn überzeugen konnte. Ich war ein Meister darin Leute von etwas zu überzeugen und gerade mit meinem Charme war das nicht sonderlich schwer. Minho schmolz wie Butter unter meine Berührungen und sein Körper zitterte beinah vor Vorfreude auf das Nächste. Es war fast so als hätte er schon lange keinen Sex mehr gehabt. Ich fühlte mich auch so ausgehungert oder fühlte sich das nur wegen der ganzen Situation so an? Es war schwierig einordnen zu können aber in diesem Moment war alles andere nur nebensächlich.
„Was genau willst du, Baby."
Ich verbreitete seine Beine, damit ich mich besser dazwischen legen konnte und drückte ihm mein Becken gegen seins. Er stöhnte wegen der Reibung und auch ich konnte mich nicht mehr länger zusammenreißen. Dennoch wollte ich ihn noch etwas necken. Irgendwie tat er es mir an, wenn er so unterwürfig unter mir lag und anfing zu betteln. Wie er sich sonst im Bett mit mir benahm, konnte ich nicht sagen aber das hier fühlte sich endlich wieder richtig gut an. Als wäre ich zu Hause angekommen.
Meine Lippen drückten sich gegen seinen Hals und als ich leicht in eine Stelle biss, meine Zunge darüber wandern ließ war wohl alles vorbei denn er griff ziemlich grob in mein Haar, brachte mich dabei überrascht zum Stöhnen.
„Jetzt fick mich endlich oder ich mache es mir selbst!"
Ich lachte leise über seine Bitte, küsste ihn kurz mit einem Grinsen. „Alles was du willst, Liebling."
Es dauerte nur ein paar Sekunden, um mich vor ihm zu positionieren und mich in ihm zu schieben. Ich fühlte mich gleich wie im Himmel. Das Gefühl war einfach nur einmalig und ich versank in diesem Gefühl, in diesem großen Verlangen es ihm richtig gut zu besorgen.
„Fuck. so eng.", stöhnte ich tief an sein Ohr denn auch wenn ich das schon um meine Finger gespürt hatte, wie eng er war, war das jetzt noch überwältigender.
Minho krallte sich in meine Oberarme fest und als ich spürte, er war so weit, fing ich an mich zu bewegen und das war noch viel besser. Unsere Lippen krachten wieder aufeinander zu einem wilden Durcheinander von der großen Lust und der riesigen Anziehung, die zwischen uns stand, fand. Minhos Zunge fühlte sich perfekt gegen meine an und ich konnte nicht genug davon bekommen, küsste ihn tiefer und seine Finger verfingen sich wieder in meinen Locken. Während seine sündigen Beine sich um meine Hüfte Schlangen und ich somit noch viel tiefer in ihn stoßen konnte.
Es dauerte nicht lange bis ich den perfekten Rhythmus gefunden hatte und er sich zusammenreißen musste, um nicht zu laut zu sein. Ich wusste selbst nicht, wie tief Taemins Schlaf war. Ob er durch etwas Gestöhne schon wach wurde oder ob draußen ein Tornado sausen konnte und er immer noch tief und fest schlief. Am liebsten hätte ich ihn so laut gehört, wie er nur sein konnte aber sein Stöhnen war so schon heiß genug und trieb mich an immer weiterzumachen. Ich schätzte als Eltern musste man nun mal Rücksicht nehmen und für ein kleines Kind war es wichtig seinen Schlaf zu bekommen. Das glaubte ich zu mindestens. Irgendwie schien es mir so als hätte ich nicht so viel Ahnung von Kindern. Obwohl ich ja offensichtlich schon länger damit zu tun hatte.
Das war alles ein viel zu großes Mysterium aber das Größte lag gerade unter mir und bog seinen Rücken durch, weil er nicht mehr wusste, wohin mit der ganzen Lust, die wir gerade zusammen erzeugten.
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