28៹
Chan
Ich warf ihn auf das Bett und stürzte mich gleich auf ihn, beugte mich über ihn damit ich seine Lippen einfangen konnte doch eh ich das tat, stoppte er mich schon wieder.
„Warte Chan!"
Ich stöhnte leicht genervt und richtete mich auf, strich mir meine Locken zurück, die mir ins Gesicht gefallen waren.
„Baby, komm schon.. Lass mich dich wenigstens ein bisschen lieben. Du machst dir viel zu viele Gedanken. Schalt dein hübsches Köpfchen aus und lass mich dich etwas verwöhnen."
Verführerisch schnurrte ich es an seine Lippen, hatte mich wieder zu ihm gebeugt und er biss sich auf seine Unterlippe, war für kurze Zeit gefangen bei meinem tiefen Blick und das sah ich sofort.
Ich wusste was der Doc gesagt hatte, aber ich konnte meinen Körper selbst gut einschätzen. Zwar war ich noch nicht ganz fit, um Bäume auszureißen oder um einen Marathon zulaufen. Aber um ein bisschen Spaß mit meinem Ehemann zu haben, würde es reichen und ich wollte mich dazu auch ein wenig ablenken. Mein Kopf arbeitete die ganze Zeit auf Hochtouren. Auch wenn ich zu Hause war drehte sich so viel in meinem Kopf. Ich hatte mir alle neuen Konzepte der Firma in den Schädel gehämmert damit ich so schnell wie möglich wieder arbeiten konnte. Ebenfalls drehten sich meine Gedanken die ganze Zeit um meine Erinnerungen denn ich wollte mein Gedächtnis wieder haben. Die ganze Zeit herrschte Chaos in meinem Kopf und jetzt wollte ich wenigstens für einen Moment dieses große Chaos loswerden und mich entspannen. Entspannen mit meinem hübschen und talentierten Ehemann.
Er war so verdammt hübsch und verführerisch noch dazu. Wusste er überhaupt was er mir antat, wenn er so zu Bett ging? Ich war auch nur ein Mann und Minho war verdammt ansprechend. Ihn wollte man nur packen und die ganze Nacht zum Stöhnen bringen. Gut, mit einem Kind im Haus sollte man auf seine Lautstärke schon achten aber diesen Moment sollte uns gehören. Er hatte mir irgendwie schrecklich gefehlt den Tag. Konnte ich das in meinem Zustand schon sagen? Ich wusste es nicht, aber irgendwie fühlte ich mich so. Ich konnte verstehen, wenn er sich Sorgen machte, aber das musste er nicht. Ich wusste was ich tue.
Meine Lippen drückten sich wie von selbst gegen seinen Hals, während meine Finger über seine nackten Oberschenkel wanderten. Ich wollte ihn unbedingt rumkriegen und dazu bringen mich etwas mit ihm zu amüsieren. Wenn er nicht wollte, konnte ich ihn natürlich nicht zwingen, aber wieso sollte er denn schon nicht? Wir waren noch jung und unser Job war stressig. Er hatte bestimmt sehr viel Stress jetzt in der Firma und da konnte man doch nur dankbar sein, wenn man den abbauen konnte. Dabei brauchte er nicht auf mich zu achten denn mir ging es gut. Also setzte ich darauf ihn verführen zu können. Komischerweise konnte ich mich noch genau auf die Wirkung, die ich hatte auf andere erinnern. Sie zerliefen, wie Butter und bei meinem eigenen Ehemann konnte, das schlecht anders sein.
„Ich habe den ganzen Tag auf dich gewartet und an dich gedacht.", hauchte ich in sein Ohr, knabberte leicht daran und dennoch spürte ich die Anspannung. Er versuchte sich dagegen zu wehren, aber dennoch entlockte ich ihm ein angetanes Keuchen. Wie könnte er auch abgeneigt dabei sein? Das ging gar nicht.
„Das ist nicht gut, Chan."
Seine Stimme klang brüchig, rau und auch etwas hilflos. Das ließ mich grinsen denn ich wusste, ich hatte ihn fast, wenn jetzt nichts dazwischenkam. Ich hoffte natürlich Taemin würde heute nicht wieder schreien, aber wenn schon, ging das natürlich vor, auch wenn es mich gestern geärgert hatte. Doch dafür konnte der Kleine auch nichts. Er war noch fast ein Baby da kam das eben vor, gerade, wenn er schlecht träumte.
„Baby, entspann dich. Ich tue alles damit du dich wie eine Prinzessin fühlst. Hast du mich nicht vermisst?"
Ich beugte mich zu seinen Lippen, küsste diese kurz und wollte seine Reaktion sehen. Er war mir verfallen und ich wusste das nur zu gut. Also fing ich an ihn in einen unglaublich tiefen Kuss zu entführen und legte mich dabei wirklich sehr ins Zeug. Ich wollte meinen Mann, auch wenn mir die ein oder andere Stelle, an der ich noch eine Prellung hatte, weh tat, aber ich musste mich zusammenreißen, um ihm das nicht zu zeigen. Ich konnte gut Dinge verbergen. Das hatte ich von klein auf schon gelernt und die Lust und die Sehnsucht auf meinen hübschen, sexy Mann waren einfach viel zu groß. Das übertrumpfte einfach alles.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top