22៹
Chan;
Ich war wirklich perplex über das, was ich gerade vor meinen Augen hatte.
Minho war sowieso wunderschön aber mit diesem Outfit gefiel er mir wirklich am besten. Es war etwas ganz Normales und natürliches und das fand ich irgendwie echt schön. Es war nicht nur schön, sondern auch sexy. Also musste sich mein Ehemann nicht mal hübsch machen, um mich auf den Socken zu hauen. Er musste nur ein langes Shirt anziehen und fertig war schon die Sache. Das gefiel mir wirklich und deswegen konnte ich es auch kaum abwarten als er zu mir ins Bett kletterte.
„Hör auf, das ist nichts Besonderes.", lachte er leise, wollte unter die Decke klettern aber da hatte ich ihn schon gepackt und zog ihn an mich heran.
„Ich sollte dir jeden Tag sagen wie besonders du bist. Ansonsten wäre ich wohl der schlimmste Ehemann auf der Welt. Ich muss mich nicht mal an dich erinnern um zu wissen, dass du etwas ganz Besonderes bist. Das sieht man sofort auf den ersten Blick."
Meine Augen musterten sein Gesicht genau und etwas sprachlos musterte er mich, eh ich mich nicht mehr beherrschen konnte. Ich wollte ihn wieder küssen also beugte ich mich über ihn und wollte ihn küssen. Doch bevor ich seine Lippen erreichte, schob er mich an meiner Brust von sich weg und irritiert schaute ich ihn an. Hatte ich etwas Falsches gesagt?
„Chan bitte.. Das ist für mich auch nicht leicht."
Er atmete tief aus und ich verstand, was er meinte. Eigentlich war er gerade der starke Part hier an der ganzen Geschichte. Minho war hier der Starke, welcher gerade mein Fels sein und mich leiten musste. Das war sicher nicht einfach und wenn ich so oft erwähnte mich nicht an ihn zu erinnern, war es sicher auch nicht das Schönste für ihn. Nicht nur ich war hier der Betroffene. Minho betraf das genauso hart.
„Tut mir Leid, Baby.. Es ist nur so.. Ich sehe dich an und bin sofort verzaubert von deiner Schönheit."
Ich ließ meine Finger über seine Wange gleiten und bekam wieder nicht genug davon. Das, was ich sagte, war nicht ausgedacht oder nur um ihn dazu zu kriegen mit mir zu knutschen. Ich glaubte, das brauchte ich schon lange nicht mehr. Wenn wir verheiratet waren, hatte ich ihn schon in der Tasche und ich war ziemlich stolz darauf. Ich wusste, ich konnte viele bekommen. Aber jemanden mit solch einem Herz? Das musste man erstmal schaffen. Ich hatte irgendwie das Gefühl, er hatte ein großes Herz und das machte ihn noch attraktiver. Ich war froh als er es das nächste Mal zuließ als ich mich vorbeugte und seine Lippen küssen wollte. Erst drückte ich meine Lippen nur ganz zaghaft auf seine, wollte ihn nicht verschrecken. Was Bestimmtes hatte ich nicht im Kopf. Ich wollte ihn nur küssen, mehr nicht fürs Erste. Dieses Mal ging er auch darauf ein, bewegte seine Lippen gegen meine und ich konnte mir ein Grinsen daraufhin nicht verkneifen. Es gefiel mir irgendwie, wenn jemand das tat, was ich wollte. Aber erzwungen hätte ich das hier nicht. Das hätte sich nicht richtig angefühlt.
Es dauerte nicht lange und dieser Kuss vertiefte sich hier. Ich ließ meine Zunge in seinen Mund gleiten und er keuchte sofort, ließ seine Finger in meine Haare gleiten und es gefiel mir, dass er nicht so sanft zu packte. Es wirkte fast schon so als würde er seinen Frust gleichzeitig herauslassen und das spürte man deutlich im Kuss nach einer Zeit. Er verwandelte sich in etwas ganz anderes und das mit hohem Suchtfaktor. Mein Körper drückte sich von ganz alleine gegen seinen sündigen und ich berührte seine Seiten, schob meine Finger langsam unter sein Shirt, welches hochgerutscht war und berührte seine nackte Haut. Mir gefiel wie weich und zart sich diese anfühlte. Irgendwie hatte ich das Gefühl als wäre ich schon lange keinem mehr so nah gewesen. Was komisch war, da wir uns in unserer Ehe sicher oft sehr nah kamen. Dennoch erschien mein Körper wie ausgehungert und ich konnte nicht aufhören.
„Du riechst so gut.. Ich könnte dich sofort vernaschen.."
Ich drückte meine Lippen gegen seinen Hals, saugte leicht an seiner Haut und er schien nichts dagegen zu haben. Auf seinem Hals waren keinerlei Spuren zu erkennen und deswegen fragte ich mich, ob er das vielleicht gar nicht mochte markiert zu werden. Oder ob wir schon länger nicht mehr intim miteinander geworden waren? Vielleicht durch die Arbeit? Der Stress, keine Zeit und so weiter?
Deswegen tastete ich mich langsam heran, musste die Vorlieben meines Ehemanns wieder neu erforschen aber ich wusste, dass ich gut in diesen Sachen war. Wenn ich eins wusste, dann war es das.
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