7. Kapitel - Ein Augenblick der Freiheit
„Wie... wie lange hast du dieses Geheimnis schon?", begann sie direkt. Sie klang immer noch unsicher, konnte ich ihr dies allerdings auch nicht verübeln. Ich schnaufte leicht auf.
„Lange."
„Wie lange?", ließ sie nicht locker. Ich wollte ihr nicht das genaue Datum nennen, oder wie alt ich dort war. Schnell genug würde sie es selbst herausfinden und bis dahin wäre es besser, sie wusste nichts genaueres. Zumindest glaubte ich das.
„Über zehn Jahre?", schätze ich dann grob. Ihr fielen fast die Augen aus dem Kopf, weswegen ich leise auflachte.
„Du machst Witze!", rief sie ungläubig aus.
„Es wäre schön, wenn ich das täte", versicherte ich ihr, dass ich die Wahrheit gesprochen hatte.
„Bist du deswegen auch so unregelmäßig zum Unterricht gekommen?". Sie machte direkt weiter. Der Regen prasselte immer noch stürmisch auf den See ein. Verunsichert hielt ich inne.
Die ganze Wahrheit konnte ich ihr nicht sagen. Wüsste sie, was ich stattdessen gemacht hatte, käme sie schnell auf das Geheimnis. Oder zumindest in dessen Nähe. Lügen konnte ich nun auch nicht mehr. Dafür hatte ich zulange gezögert.
„In der Art. Ich hatte häufiger Konflikte mit mir selbst und wollte mich so nicht im Unterricht zeigen". Es war zumindest ein Teil der Wahrheit.
„Hast du wegen des Geheimnisses auch auf den Stein geschlagen?".
Huch, das war ein Themensprung.
„Ja. Nein. Ich weiß es nicht". Doch, wusste ich. Ich wollte nur nicht darüber nachdenken. Sie schaute mich erneut verwirrt an. Ich schnaubte und lachte ein wenig verbittert.
„Ich war wütend. Frustriert. Wollte meine Gedanken ausschalten. Meine Lösung dafür könnte man als primitiv ansehen. Aber... es hat geholfen", lächelte ich, in der Hoffnung sie möge sich nicht zu große Sorgen machen.
„Was für Gedanken wolltest du ausschalten?", fragte Lya weiter.
Das sollte ich ihr lieber nicht sagen...
„Alle negativen?". Ich zuckte mit den Schultern. Sie nickte mir anerkennend zu.
„Gute Antwort". Nun war es an mir verwirrt zu ihr zu blicken. Sie schaute mich unschuldig an.
„Hättest du das beantwortet, könnte ich mir vermutlich schon denken, was dein Problem ist. So tappe ich noch weiter im Dunkeln" , erläuterte sie sich. Ich nickte nur leicht schmunzelnd, froh darüber sie meine Freundin nennen zu können.
„Gehört das Geheimnis zu den negativen Gedanken?", neugierig beobachtete sie meine Reaktion, hielt dann aber inne und sprach weiter, bevor ich überhaupt antworten konnte.
„Dumme Frage. Du meintest ja es habe dich zerstört. Tut mir leid".
„Naja", unterbrach ich ihre Selbstvorwürfe. „Es ist nicht nur negativ. Etwas Gutes hat es dann doch. Und ich wette es würde dir gefallen, wenn du es wüsstest. Aber eben auch nur dieser kleine Teil".
Überraschung machte sich auf ihrem Gesicht breit.
„Das habe ich jetzt nicht erwartet", bemerkte sie ehrlich und ich lacht leise auf.
„Weißt du, eine weise alte Freundin meinte einst zu mir, dass man sich niemals von den negativen Sachen überwältigen lassen solle, weil man dann den Fokus verliert, um auch durch die schlimmsten Zeiten zu kommen". Ich zwinkerte ihr zu.
„Hast du mich grade alt genannt?!", empörte sie sich sofort und schlug mir spielerisch gegen den Arm.
„Hey! Und weise!", verteidigte ich mich sofort. Sie hielt inne.
„Na gut. Es sei dir verziehen", schnaufte sie dann nur gespielt beleidigt.
„Danke, Eure Majestät". In übertriebener Haltung verbeugte ich mich vor ihr, worauf hin sie mich zum Aufhören aufforderte.
Das Frage-Antwort-Spiel zwischen uns zog sich noch ein wenig, wobei ich peinlichst darauf achtete, ihr nicht zu viel zu verraten. Doch stimmten die Antworten sie für's erste zufrieden.
Schließlich verbrachten wir noch einige Zeit in unserer stillen Ecke und genossen die Ruhe. Ich könnte diese zwar auch nutzen, um das nachzuholen, was ich all die Jahre über verpasst hatte, aber selbst ich wollte mir hin und wieder eine Pause nehmen. Zumal ich aufgrund meiner inneren Unruhe mein nächtliches Training vorverlegen musste. Ich konnte jetzt schon meine Verspätung am nächsten Morgen voraussagen.
„Hey Nyra!", bemerkte Lya aus dem Nichts. Meine Aufmerksamkeit auf sie richtend merkte ich schon, wie sich meine Stimmung ins genervte umwandelte. Sie trug den Blick auf ihrem Gesicht, der nur eines heißen konnte.
„Vater hat wieder ein Fest geplant! Du weißt schon! In ein wenigen Wochen ist der große Tag!". Sie freut sich. Ich mich nicht.
„Du meinst der große Tag, an dem unsere Vorfahren vor Jahrzehnten diesen Wald besiedelten und an dem wir mit unserer Ausbildung fertig sind?", ich tat so als hätte ich diesem Satz nicht schon weitere zwanzig Male von meiner besten Freundin gehört. Diese nickte nur begeistert.
Es war womöglich einer der größten Unterschiede zwischen uns. Während sie diese Feiern liebte und sich liebend gerne mit einer solchen Menge von Elfen unterhielt, fühlte ich mich bei solchen Feierlichkeiten verloren, unsicher und bedroht. Den ganzen Abend musste ich dann peinlichst darauf achten, mich nicht aufgrund des Drucks zu verwandeln.
„Und weißt du was das beste ist?", wollte Lya mit einem hinterhältigen Grinsen wissen. Hatte ich etwas vergessen?
Misstrauisch kniff ich die Augen zusammen. Auf was wollte sie hinaus?
„Wie es mir scheint, erinnert sich die Dame nicht mehr an ein Versprechen, dass sie mir gab", grinste mich Lya wenn möglich noch breiter an. Eine böse Vorahnung überkam mich.
„Oh nein". Ein lautes klatschen ertönte, als ich mir meine Hände vor das Gesicht schlug.
„Ganz richtig! Du hast mir versprochen, dass ich für das nächste Fest deine Kleidung aussuchen darf!", rief sie begeistert.
Wie war es nochmal passiert, dass ich ihr das versprochen hatte? Ah ja stimmt. Sie hat mir gedroht sie würde mich zu sich auf die Bühne ziehen, neben König Balthaïr und Königin Amara.
„Das ist nicht fair! Du hast mir erpresst!", versuchte ich mich noch rauszureden in dem Wissen, dass ich mein Ziel nicht mehr erreichen würde.
„Du hättest auch zu mir auf die Bühne kommen können. Du weißt es ja, du gehörst zur Familie!", widersprach sie mir. Anhand ihres Tons konnte ich die Sinnlosigkeit von einem Widerspruch erkennen. Seufzend vergrub ich mein Gesicht in meinen Knien.
„Nyra! Du weißt ich habe einen Sinn für Kleidung und ich kann dir versprechen, dir wird dein Kleid gefallen!".
„Ist es schwarz?", fragte ich schmollend, mein Gesicht immer noch in meinen Beinen versteckt. Ich hörte ein lautes Ausatmen.
„Nein, ist es nicht...", gestand sie.
„Dann nicht", schmollte ich weiter.
„Nun gut, es reicht! Du schmollst jetzt nicht wegen der Farbe deines Kleides herum!", rief Lya genervt aus, konnte ich allerdings das Vergnügen aus ihrer Stimme heraus hören. Bevor ich mich wehren konnte, spürte ich schon ihre schlanken Finger über meine Taille und meinen Bauch rasen, wie sie mich immer wieder pikten und zwickten.
„Nein!", schrie ich grade noch so aus, bevor ich mich versuchte von ihr fortzubewegen. Verzweifelt versuchte ich ihre Hände abzuwehren und ihr auszuweichen, aber wie im Schwertkampf hatte ich gegen sie keine Chance.
„Lya", lachte ich laut und rannte von ihr weg. Das kitzlige Kribbeln jedoch blieb auf meiner Haut. Die Elfe mit den langen honigblonden Haaren, welche wie bei mir nach dem Trocknen hochgesteckt waren, folgte mir jedoch dicht auf und bekam mich auch immer wieder zu fassen. Laut schreiend und lachend rannten wir durch den prasselnden Regen. Unsere Kleidung war in wenigen Sekunden durchtränkt und ich sah meine einzige Chance für Erlösung darin mit großen Sprüngen ins Wasser des Sees zu rennen. So konnte ich auch sicher gehen mich nicht plötzlich verwandeln zu müssen und in Form eines Monsters mitten im Wald zu stehen.
Lya folgte mir lachend und gemeinsam schwammen wir auf den See hinaus, wo wir uns gegenseitig mit Wasser noch nässer machten als wir es sowieso schon waren.
Es war ein Gefühl von purer Freiheit, sich mitten auf dem See die Seele aus dem Leib zu lachen und dabei zu gleich die kühlen Regentropfen auf der Haut zerplatzen zu fühlen. Der typische frische Duft nach einem heftigen Regenfall schwebte in der Luft und die wenigen Tropfen, die in meinen Mund liefen schmeckten genauso wie das Wasser aus dem kleinen Quelle bei unserem Haus. Das kühle Nass umfloss meinen Körper und meine Beine wirbelte das von der Sonne noch leicht aufgewärmte Wasser an der Oberfläche etwas auf, als ich versuchte mich über Wasser zu halten. Meine Kleidung klebte an meiner Haut und wurde mit jeder Bewegung ebenso von dieser gelöst.
Auch Lya hatte nun aufgehört mich zu jagen und genoss den Augenblick.
„Bitte lass das hier nie wieder enden", hörte ich sie flüstern und ein seliges Lächeln erschien auf meinen Lippen. Sie hatte Recht. Dieser Moment war magisch und sollte nie wieder aufhören.
▪️▪️▪️
Die beiden Elfen hatten das kühle Wasser noch eine lange Zeit genossen. Selbst als der Regen aufhörte und langsam die Sonne vom Himmel verschwand, widerstrebte es ihnen das Gefühl von Freiheit loszulassen.
Letztendlich war es Nyra, die mit Gedanken an ihr Training zu den Ufern des Sees schwamm. Lya folgte ihr zwar widerwillig, sah dann aber auch ein, dass sie unmöglich die ganze Nacht im See verbringen konnte.
Pitschnass eilten die beiden nach Hause. Während Lya in den hinteren Teil des Elfenpalasts schlüpfte, welcher mehrere Baumstämme in Anspruch nahm, kletterte Nyra in das kleine schlichte Haus. Auf dem Weg in ihr Zimmer versuchte sie so wenig wie möglich nass zu machen. Schnell zog sie in ihren eigenen vier Wänden, andere Sachen an und legte die nun ebenso nasse Kleidung zu ihrer anderen. In der kleinen Küche aß sie das Essen auf, welches sie nach dem überstürzten Aufbruch einfach hatte stehen lassen. Dabei bemerkte sie, dass ihre Mutter schon alles erledigt hatte und fühlte sich schlecht, da sie ihr nicht mehr hatte helfen können. Um das wieder gut zu machen, nahm sie sich für die nächsten Tage vor ihrer Mutter nochmal mehr unter die Arme zu greifen.
Sie ging sich noch einmal sicher, dass Orima auch ja schlief, dann rannte sie so leise wie möglich los. Minuten lang rannte sie zuerst durch die in Dunkelheit liegende Elfenstadt und ließ diese dann hinter sich. Erst als sie glaubte, sie wäre in Sicherheit vor unerwünschten Ohren und Augen atmete sie tief ein und aus. Bis sich ihr Atem wieder beruhigt hatte, spürte sie ihren Körper; ertastete sich geistig jedes Körperteil und genoss das Gefühl der entspannten Muskeln. Lange würde es nicht mehr anhalten. Als sie ruhig war lauschte sie ein weiteres Mal ihrer Umgebung. Die Luft anhaltend hörte sie die Blätter im Wind rauschen und spürte genannten leichten Hauch ebenso auf ihrer Haut. Der Geruch nach Blut wurde dabei mitgetragen und leises Schmatzen drang aus der Ferne. Der Räuber hatte also seine Beute gefunden. Sie hörte den rasenden Herzschlag eines weiteren Tieres. Es war in der Nähe, sonst würde selbst Nyra es nicht hören. Sich umdrehend erblickte sie ein kleines Nagetier, welches sich verängstigt in den Pflanzen versteckte. Lächelnd betrachtete das Mischwesen kurz das unschuldige Tier. Sie war sich nun sicher, dass niemand sie beobachtete. Die Dunkelheit der Nacht, welche sich über den Wald legte, bot ihr den Schutz den sie brauchte.
Gemischte Gefühle überkamen sie, als sich die Schuppen langsam auf ihrer Hand ausbreiteten.
Mit geschlossenen Augen stand das Mädchen dort und konzentrierte sich. Erst entstanden die Schuppen auf ihrer Hand, bildeten diese langsam zu einer tödlichen Klaue. Die Wunden auf ihrer Hand brachen auch auf ihrer Kralle das gleichmäßige Muster der schwarzen Platten und offenbarten blutige Flecken. Die Verwandlung wurde wieder zurück gedrängt. Ausnahmsweise wurde sie jedoch nicht unterdrückt. Stattdessen wandelte sich nun Nyras linke Hand. Das Spiel der Schuppen verbreitete sich nun auch dort. Stück für Stück ließ die ruhige Elfe die Schwärze auf ihrem Körper entstehen nur um sie gleich darauf wieder zurück zu drängen und an einer anderen Stelle wieder hervorzurufen. Die Stille, die sich dabei um sie legte, ließ sie sich ein wenig entspannen.
Als sie mit dieser Übung fertig war ließ sie ihre Beherrschung langsam los. Anstatt sich stellenweise zu verbreiten, floss das schwarze Gold über ihre Haut, verformte ihre Gliedmaßen. Je mehr von ihrem Körper bedeckt war, desto mehr nahm dieser auch eine andere Gestalt an.
Der Prozess schien unmöglich und doch stand sie dort, von dem wenigen Licht des Mondes, das seinen Weg durch das dichte Blätterdach finden konnte beleuchtet. Sobald sie fertig war blickte sie sich mit ihren großen, in den verschiedensten Blautönen schillernden Augen um. Das kleine Nagetier war schon lange geflüchtet und auch der Räuber in weiter Ferne hatte bei ihrem Geruch wachsam während seines Mahls inne gehalten. Der Wald wurde still, fast schon ehrfürchtig hielten die Tiere inne.
Ein kräftiger Ruck durchlief das Wesen und mit einigen großen Schlägen durchbrach das Wesen das grüne Meer über ihm. Zischend rauschten seine Schwingen durch die Schwärze. Immer weiter stieg es zum Himmelszelt, durchsichtig für jedes Auge verschmolz es mit der Dunkelheit. Noch lange würde es dort bleiben. Denn seine Heimat war der Himmel der Nacht.
Nach diesem Training war Nyra am nächsten Morgen erneut nicht rechtzeitig erschienen. Ihre Meister hatten sie dafür mit tadelnden Blicken angesehen und ihr aufgetragen den verpassten Stoff nachzuholen. Fleißig tat sie dies auch, vergaß dabei jedoch nicht bei der Schmiedin Daphne vorbei zu schauen und auch ihrer Mutter zu helfen. Umso mehr musste sie ihre beste Freundin vernachlässigen, schaute dennoch immer wieder bei der Thronfolgerin vorbei.
Die nächsten Wochen bestanden für Nyra vor allem daraus, die verpassten Inhalte der letzten Jahre nachzuholen. Sie schaffte zwar nur einen kleinen Teil, unterstützte Meister Aloïs sie jedoch wo er konnte, immer wenn er bei Orima und ihr zu Besuch war.
Er bewunderte die junge Elfe für ihren Ehrgeiz die Inhalte nachzuholen und rätselte genauso wie Orima und Lya über den Grund ihres emotionalen Ausbruchs. Wie jeder andere hatte sich Aloïs all die Zeit nur über die wenigen Worte Nyras gewundert, hatte allerdings nie hinterfragt, warum dies so sein könnte; und das obwohl es doch recht ungewöhnlich für Elfen war so wenig in Begleitung zu sprechen. Lediglich bei wenigen Auserwählten schien sie sich langsam zu öffnen.
Obwohl der Elf Nyra seit dem Unfall genauesten beobachtete fiel ihm nicht auf, was ihr Problem sein könnte.
Aloïs half dem Mädchen zwar unter anderem um ihrer selbst Willen, steckte hinter seinen Beweggründen allerdings auch seine alte Freundin Orima. Als Schwester seines besten Freundes hatten sie sich schon früh kennengelernt und waren gemeinsam durch schwere Zeiten gegangen.
Die etwas ältere Elfe hatte viel durchstehen müssen und der Meister war beeindruckt von ihrer Stärke. Nicht nur war ihr Talek an einer schweren Krankheit gestorben. Sowohl ihre leibliche Tochter, als auch ihr Bruder waren außerhalb des Elfenwaldes verschollen. Zu Zeiten der Trauer war dann plötzlich ein kleiner Säugling bei Orima aufgetaucht. In einem kleinen Weidenkorb war es zu ihr geschwommen und hatte das Licht zurück in ihr Leben gebracht.
Gutherzig nahm Orima die Aufgabe an, sich um das Kind zu kümmern. Und das tat sie liebevoll.
Nun war das kleine Kind zu einer starken Elfe herangewachsen. Eine Elfe, um die sich ihre Ziehmutter große Sorgen machte.
Gemeinsam mit Orima half Meister Aloïs Nyra so gut es ging zu unterstützen, verzieh ihr wenn sie zu spät kam und half ihr bei der Bewältigung der Strafen, die er ihr dann doch immer wieder auferlegen musste, damit es nicht auffiel. Seine Mühen wurden indirekt belohnt. Denn je mehr er ihr half, desto mehr sprach sie auch mit ihm. Offenbarte sie ihm zwar nie ihr Geheimnis, doch sprach sie gerne über banale Dinge und hörte aufmerksam zu, wenn Aloïs ihr etwas erzählte.
Die Zeit verging fliegend in den wenigen Wochen zum großen Fest. Elfen aus dem ganzen Land würden angereist kommen, um gemeinsam mit allen anderen den Tag ihrer Ankunft im Regenwald zu feiern.
Um seine Schüler ein wenig vor der Nervosität vor dem Fest zu entlasten, beschloss der Meister die kleine Gruppe gegen ein paar Soldaten der Armee antreten zu lassen. So würden sie ein wenig Abwechslung erhalten und sich womöglich nicht zu sehr auf das Fest, welches in einer Woche anstand, fokussieren. Die Idee dazu hatte Nyra ihm indirekt gegeben, als sie sich zum wiederholten Male über die Feier aufgeregt hatte.
Unwissend, dass dieser Tag Unmengen an Veränderungen mit sich bringen würde, nahm Nyra die Idee ihres Meisters und Freundes hin.
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