Nur du & ich
Mich dürstet es nach kalter Dunkelnacht
Wenn alle Äuglein zu gemacht
Wenn die Münder alle still
Nur der Wind flüstert, wenn er will
Hunger beißt mir in die Glieder
Vertrautes Schwarz singt schräge Lieder
Träume wallen mir ins Hirn
Auch wenn die Nacht nicht immer schön
Vermiss' ich sie am nächsten Tageshell
Das Licht war mir schon je zu schrill
Ich lebe für die Stunden ganz mit dir
Du siehst in mir nicht nur das Tier
Mondlicht macht mich zahm und lieb
Erstickt der Keim in meinem Trieb
And're Wallung' komm' zu Tage
Etwas, was ich sonst nicht wage
Schaff' ich hier mit Leichtigkeit
Bin von eig'nen Ketten drum befreit
Meinen Käfig lass' ich unbewohnt
Und heule sehnsuchtsvoll hinauf zum Mond
Nur du und ich, es tut so weh
Nur ich und du, was würd' ich geben
Quäle mich allein durchs Leben
Ich steh hier und du bist da
Machst dich jedes Mal fein rar
Brich mein Herz und nimm es ganz
Hör' doch auf mit diesem Teufelstanz
Bleib nicht fern, komm her zu mir
Ich geb' dir alles, bis zu viel
Nur du und ich, es tut so weh
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