Du und die Sterne
werde dich wohl nie erreichen
Sehnsucht stumpfet mir die Sinne
kann meinem Schicksal nicht erweichen
auch meinen Gefühlen nicht entrinnen
Wunsch und Sein wie Tag und Nacht
im Schlafe hab ich dich gewonnen
wenn ich die Augen aufgemacht
ist mir das Glück sogleich zerronnen
so leuchtest du mir aus weiter Ferne,
Du und die Sterne*
*Beim letzten Vers bin ich mir ehrlich gesagt nicht ganz sicher, ob das wirklich meine Eigenschöpfung ist. Ich habe schon Google und meinen liebes Till Lindemann Gedichtbuch durchsucht, aber dort hat sich der Verdacht nicht erhärtet.
Ist es komisch, dass sich eigene Schöpfungen, eigene Gedanken, manchmal so körperlich fremd anfühlen?
**oben meine originale Notiz zu diesem Gedicht, ergänzend möchte ich sagen, dass ich in einem älteren Werk „Küstenliebe" aus dem Buch „Nach der Ebbe die Sinnflut" die Lösung gefunden habe.. tatsächlich habe ich mich selbst kopiert:
»Hoffnung wie ein Leuchturm in der Ferne
ohne Licht
es gibt ja noch die Sterne
du und ich«
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