Kapitel 99

Thomas setzte sich auf seinen Stuhl und zog mich auf seinen Schoß. Ich legte eine Hand um seinen Nacken und die andere tat ich auf seine Brust. Ich sah zu seinem Cousin, welcher sich auf den Stuhl gegenüber setzte. Dieser musterte mich einmal von oben bis unten und fing an pervers zu Grinsen, weshalb ich merkte wie sich der Griff um meine Hüfte verstärkte. Ich näherte mich nun Thomas seinem Ohr und biss leicht hinein.
"Beruhig dich, er wird mich nicht anfassen, solange du hier bist und zur Not bring ich ihn um" Flüsterte ich in sein Ohr und strich über seine Brust. Er nickte nur, jedoch sah er noch immer zu seinem Cousin. Ich drehte meinen Kopf nun auch dorthin, hörte aber nicht auf über Thomas seinen Oberkörper zu streichen. Ich grinste seinen Cousin an, da ich sah wie er sich anspannte. Er war eifersüchtig, doch ihn machte es zugleich geil, wie ich Thomas berühre.

Thomas spannte sich wieder an, als ich mit meiner Hand zu seinem Bauchnabel fuhr und wieder nach oben.
"Was willst du hier" Fragte er nun seinen Cousin in einem Abwärtigen Ton. Ich sah zu seinem Cousin, welche auf mich fokussiert war. Als ich Thomas seine Hand an meinem Arsch spürte, sah ich zu seinem Cousin, welcher jetzt wieder zu Thomas auf sah.
"Ich wollte mit dir über die Gang reden, immerhin hast du schon eine. Aber wir können gerne mal über sie reden" Sprach er, weshalb sich Thomas anspannte.
"Ich bin der älteste aus der Familie, ich bekomme die Gang, wann willst du es endlich verstehen? Dein Vater will dir diese gang nicht überlassen, denn er vertraut dir nach der ganzen Sache nicht mehr und Sie? Sie gehört mir, also bekomm es endlich in deinen scheiß Schädel" Sagte Thomas wütend, weshalb ich grinste.
"Achja? Dann weiß sie bestimmt auch, dass du sie stürzen wolltest, um an ihre Gang zu kommen? Oder das du sie ausgenutzt hast wegen Mark? Das du ihr alles nur vorspielst damit sie dir vertraut? Ach komm schon Thomas! Gib mir diese scheiß Gang!" Schrie er nun, jedoch setzte ich mich auf und sah Thomas starr an.

Er wollte mich stürzen?! Er nutzte mich nur aus!? Ich fass es nicht... Und ich hab ihm vertraut! Ich bin so Naiv und dumm!

Thomas sah mich an und ich sah die Reue darin, sowie Angst und Wut.
"Ich habe sie nie ausgenutzt oder ihr etwas vorgespielt. Und ihre Gang will ich auch nicht und weißt du was?" Sagte er an seinen Cousin und drehte sich mit den Kopf nun zu ihm um.
"Ich werde sie nicht mal falsch anfassen wenn sie es nicht will, sie schlagen, sie foltern oder stürzen. Ich brauche ihre Gang nicht. Ich habe meine eigene Gang und so wird es bleiben. Ihr wolltet das ich sie stürze und was sagte ich? Was hab ich geantwortet!" Schrie er ihn nun an.
Sein Cousin sah mich an und danach wieder zu Thomas.
"Das du dies niemals tun wirst und jeden daran hinderst der auch nur zu nah kommt. Das du jeden umbringst der ihr weh tut. Das du sie mit deinem Leben beschützt" Sagte er, doch Thomas war dies nicht als Antwort genug.
"Was noch!" Sagte er streng, weshalb sein Cousin wegsah.
"Das du sie liebst und das niemals könntest. Du würdest für sie sterben", erwiderte sein Cousin, weshalb ich Thomas ansah, welcher meinem Blick auswich.

Er sah noch immer zu seinem Cousin. Wieso sollte ich auch diesem idioten glauben? Ich schmiegte mich sofort an Thomas heran und strich ihm sanft durchs Haar, was ihn etwas beruhigte.
Sein griff um meine Hüfte wurde stärker, weshalb ich nun meine Hand auf seinen Arm legte und darüber strich.
"Du wirst dieses Gebäude verlassen. Stell dich darauf ein, dass ich die Gang bekomme. Sobald ich diese habe kannst du entweder das Land verlassen oder du wirst für mich arbeiten und bei jeden doch so kleinen fehler, jage ich dir eine Kugel in den Schädel, verstanden!?" Fragte er ziemlich wütend und bedrohlich zu gleich, weshalb ich zu seinem Cousin sah, welcher widerwillig nickte und aufstand, ehe er diesen Raum verließ. Somit waren wir alleine hier.

Ich setzte mich auf und sah in seine Augen, welche nur so vor angst, reue und wut leuchteten.
"Ich würde dich niemals stürzen wollen, dir weh tun oder sonst etwas machen, verstanden?" Fragte er, weshalb ich nickte.
"Ich weiß" Antwortete ich nur und legte meine Lippen sanft auf seine.

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