Kapitel 98

"Was willst du hier?" Sagte er ziemlich wütend. Sein griff um meine Hüfte wurde stärker und er presste mich mehr an seinen Körper.
"Ach Thomas, darf ich dich nicht besuchen kommen?" Hörte ich eine tiefe Stimme sagen. Ich sah ihn Thomas seine Augen. Wut, reue und eifersucht spiegelten sich darin. Ich wollte mich umdrehen, doch er hinderte mich daran.
"Wir reden gleich, also raus" Knurrte er nun wütend, weshalb ich eine lache hörte.
"Darf ich deine kleine Freundin etwa nicht Nackt sehen? Komm schon Thomas wir wissen beide das du sie genauso wie deine anderen Schlampen wegschmeißen wirst, also wieso darf ich sie nicht nackt sehen, sie wird so oder so mir gehören?" Sagt der Typ, weshalb ich in sein Gesicht sah.

Er war wütend, zu wütend und dazu spannte er sich extrem an. Er zog mich noch näher an sich, wenn dies überhaupt ging und sein griff tat so langsam weh.

"Sie ist nicht meine Schlampe, sondern demnächst meine verlobte. Solltest du sie nur falsch ansehen oder sie sogar berühren, dann wirst du sterben. Onkel würde nichts dagegen haben. Also raus jetzt sofort" Sprach er ziemlich bedrohlich. Ich schluckte, da selbst ich etwas angst bekam, jedoch nannte er mich seine Verlobte, weshalb ich auch grinste. Ich hörte nun die Türe, weshalb Thomas mich los ließ und mich entschuldigend ansah.
"Wer war das?" Fragte ich ihn, weshalb er laut ausatmete und sich auf den Stuhl setzte. Er sah mir in die Augen, weshalb ich nun aufstand.
"Der älteste Sohn von meinem Onkel, er ist ein jahr jünger als ich, weshalb er die Gang haben will, aber nicht bekommt. Ich möchte das du ihm aus den Weg gehst. Du kommst sofort zu mir falls er etwas macht ja? Bitte" Sagte er und nahm meine Hand. Ich nickte sofort und schnappte mir meine Unterwäsche, welche ich nun anzog.

Nachdem ich alles an hatte, zog er mich wieder auf seinen Schoß und legte eine Hand auf meine Wange. Er sah in meine Augen und ich in seine.
"Wir gehen aufs Zimmer und du ziehst dich um, Anschließend gehen wir in unser Meetingraum und dann klären wir was er hier will. Ok?" Fragte er, weshalb ich nur sanft nickte. Ich sah auf seine Lippen und legte meine nun sanft auf seine. Er sollte sich wohl fühlen und keine Angst haben, denn dies hatte er, auch wenn ich nicht weiß wieso.

Als wir uns lösten, stellte er mich hin und stand dann selber auf.
Er legte einen arm um meine Hüfte und lief so mit mir aus seinem Büro. Zum Glück begegneten wir niemanden und kamen auch schnell in meinem Zimmer an. Dort holte ich mir frische Unterwäsche, sowie neue Klamotten heraus. Mein Oberteil bestand aus einer art Top, jedoch kurz unter meiner Brust abgeschnitten und hatte noch ein Band um meinen Bauch. Das Unterteil war ein ziemlich schlichter und kurzer schwarzer Rock. Ich tat mir noch eine Kette von meiner Mutter um und ein Armband von meinen Opa. Ich lief anschließend ins Bad und frischte mein Make-up auf. Ich merkte wie meine Beine etwas wackelig waren, jedoch ließ ich mir nichts anmerken und lief zurück ins Zimmer.

Thomas stand am fenster und sah nach draußen. Ich merkte das ihn etwas bedrückte, weshalb ich auf ihn zu ging und meine Hand auf seinem Rücken platzierte. Anscheinend war er in gedanken versunken, denn er schreckte auf und sah mich nun an.
"Ich wollte dich nicht erschrecken, tut mir leid", sprach ich, doch er winkte sofort ab, indem er seine Hände auf meine Wange legte und seine Lippen auf meine presste. Ich musste Lächeln und legte meine Arme um seinen Nacken. Ich presste ihn näher an mich, was ihn zum grinsen brachte.

Als wir uns lösten, legte er seine stirn gegen meine. Wir sahen uns nun in die Augen, doch ich sah, wie ihn etwas bedrückt und so langsam wollte ich wissen was.
"Was ist los?" Fragte ich, weshalb er mich entschuldigend ansah.
"Das was er gesagt hat, dass stimmt nicht. Ich werde dich nicht wegschmeißen und vor allem bist du keine Schlampe. Die wirst auch genauso wenig ihm gehören" Sagte er, weshalb ich schmunzelte und meine Hand an seine Wange legte.
"Hör auf dich recht zu fertigen, denn ich weiß das es nicht stimmt. Ich glaube dir", erwiderte ich darauf, weshalb ich sah wie er etwas lächelte.
"Jetzt gehen wir zu ihm und du zeigst ihm, wer du bist und was du bist" Meinte ich, weshalb er nickte. Ich griff nach seiner Hand und zog ihn nun hinter mir her, jedoch bemerkte er, dass ich nicht gerade laufen konnte, weshalb er meine Hüfte packte und mich so festhielt.
"Da war ich wohl zu fest" Flüsterte er in mein Ohr, doch ich grinste ihn nur an.
"Es war aber geil" Raunte ich in sein Ohr und schon traten wir grinsend in den Meetingraum.

Wäre ich doch auf dem Zimmer geblieben...

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